Achgut.tv / 16.09.2022 / 06:00 / 89 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Europa hilft Armenien nicht

Aserbaidschanische Angriffe brachten den Krieg nach Armenien zurück. Aus Berlin und Brüssel kommt keine Hilfe für das bedrängte Land. Aserbaidschan wird von unserem NATO-Partner Erdogan unterstützt und keiner steht Armenien bei. Früher sprang manchmal Putin ein.

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Martina Bahr / 16.09.2022

#Fritz Kolb Mit dem Hinweis auf die 1-minütige Rede sind Sie meinem Kommentarinhalt zuvor gekommen. Alle sollten sich das ankucken, zu finden auf You Tube mit den Stichworten Sonneborn Armenien. Bravo!

Martin Schmitt / 16.09.2022

Wer soll dieses verdammte Moslempack noch aufhalten? Europa haben sie doch schon so gut wie eingenommen - einzig die Oststaaten leisten noch Widerstand. Der sogenannte Westen und Russland bekämpfen sich gegenseitig, und der Isalm ist der lachende Dritte, dessen nützliche Idioten (die Linken auf Erden) sichern dem Islam die Weltherrschaft. Ich bin voller Trauer und im Gedanken bei den Armeniern, diesem Volk steht das Schlimmste jetzt bevor wir vor hundert Jahren.

Robert Loeffel, Bern / 16.09.2022

Hoch geschätzter Herr Broder, was erwarten sie vom verlogenen Westen in der Armenien Frage? Der grossartige franz. Chansonnier Charles Aznavour (selber Armenier, Gott hab in selig) beklagte sich schon in den 80er Jahren immer und immer wieder über die Verlogenheit des Westen zu diesem Thema. Diese Verlogenheit von Europa wird mit den Gasverträgen mit Aserbaidschan bis heute weiter geführt. Seit dieser Woche und dem ukrainisch farbigen Kostümball der Ursula von der Leyen in Brüssel, wissen wir das Europa nie mehr mit Autokraten Handel treiben will. Werden jetzt die Gasverträge mit dem Autokraten in Baku gekündigt? Mit Nichten! Da kommen mir zwei Zitate des grossartigen ehemaligen tschech. Präsidenten Vaclav Klaus in den Sinn: „“Die Menschen in Europa sind heutzutage fast so stark reguliert, manipuliert und indoktriniert, wie wir in der späteren kommunistischen Ära gewesen sind.” oder „Die Meinungsfreiheit ist wieder eingeschränkt. Es herrscht die politische Korrektheit. Die EU-Protagonisten und Propagandisten haben die Atmosphäre geschaffen, in welcher gewisse Fragen und Antworten nicht erlaubt werden.“ Fazit: DIE EU BRAUCHT KEINE AUTOKRATEN DAS SYSTEM EU IST EINE AUTOKRATIE! Ihre Aussage den Armenier sei die Schutzmacht von Russland peinlich glaube ich nicht. Dieser erneute Konflikt wurde sehr schnell beigelegt, könnte es sein das Putin in einem Telefonat den aserbaid. Präsidenten in die Schranken gewiesen hat? Aber immer schön an das Märchen glauben das der Westen in der durch und durch korrupten Ukraine ihre Werte verteidigt. Unter Selenskyj wurde die Ukraine korrupter denn je. Laut internationalem Korruptions-Index 2021 steht die Ukraine von 180 Ländern weit abgeschlagen auf Rang 122 da stehen das korrupte Kosovo,  Kolumbien besser da. Lesen sie den Artikel/ Berliner Zeitung: Wolodymyr Selenskyj: „Der ukrainische Präsident und sein peinliches Netzwerk“. Dort erfährt man ganz genau wie korrupt Selenkyj und Teil des ukrainischen korrupten Oligarchen Systems ist.

Fritz kolb / 16.09.2022

Wieder ein Totalversagen unserer feministischen Außenpolitikerin, eines von vielen. Eine Schwester im Geiste der Frau v.d.Leyen, ihres Zeichens Präsidentin des EU-Syndikats. Eine einzige Schande, daß da eine alte christliche Kultur von dem muslimischen Nachbarland, mit tatkräftiger Unterstützung der Türkei, aktuell niedergemeuchelt wird. Herr Sonneborn von „Die Partei“ hat es im EU-Parlament mutig und sehr treffend auf den Punkt gebracht.

Frances Johnson / 16.09.2022

Europa hat erstens keine allgemeine Moral, sondern eine interessenbestimmte Moral, die somit scheinheilig ist. Zweitens ist Europa, vor allem D, auf dem Selbstmordtrip und Christen stehen (schon länger) in vorderster Reihe als in Kauf genommene Opfer. Armenier sind Christen. Putin hat auch deshalb immer noch Freunde, weil er Christen unterstützt. Er wird sich jedoch im Moment schlecht mit Erdogan anlegen können, was der Grund dafür sein dürfte, dass Armenien die Gunst der Stunde ausnutzt, auch wissend, dass Russland derzeit evtl. die Mittel für eine zweite Front fehlen. Europa und D haben auch nie versucht, Christen im Irak oder Kopten in Ägypten zu schützen. Lord Weidenfeld, jüdisch, hat m.E. mehr für Christen getan als ganz D zusammen und zwar aus Dankbarkeit gegenüber seinen Rettern in GB, Anglikanern. Muslimen sind Christen, gelinde ausgedrückt, mindestens egal, und D sitzt mit ihnen in einem Boot bezüglich der Gleichgültigkeit. Da die Kirchen sich schon an das atheistische NS-Deutschland angepasst haben, gucken sie auch hier weg. Es handelt sich um opportunistische Organisationen, die somit dem Christentum schaden und von Jesus mit dem Kärcher ausgeblasen würden, weil der Besen nicht mehr langt. Ganz und gar bemitleidenswerte Stoffel, deren Lehre, eine innere Leere, von Christen nicht mehr angenommen wird, siehe Austritte.

Klaus Schmid / 16.09.2022

Ein Musterbeispiel für die hemmungslose Verlogenheit der Geschichte mit den “westlichen Werten” und deren Verkündern und Verkünderinnen.

Rainer Niersberger / 16.09.2022

Wie in einigen Kommentaren zutreffend angesprochen finde ich auch in diesem Kontext die “Ansprache” an ein Vasallenregime eines, noch dazu eines im freien Fall befindlichen , Vasallenstaates immer wieder erfrischend. Seit 1945, kurz danach wurden auf verschiedenen Ebenen die Bedingungen geschaffen, die eine der Ursachen aktueller Probleme sind, tut man hier so, als ob es sich bei dieser Republik um einen souveränen Staat handelt, wobei beim Feindstaat Deutschland nahezu sämtliche politischen und psychologischen Voraussetzungen dafuer fehlen. Was allerdings, die AfD ausgenommen, bisher niemanden gestört hat, im Gegenteil. Leider wird dieser Vasall, die Nicht nation ohne Volk, wenn man Nation und Volk richtig definiert, was kaum jemand macht, nun auch noch wirtschaftlich kastriert, von Innen. An einen inzwischen in jeder Hinsicht abhängigen failed state derartige Anforderungen zu stellen, wirkt mindestens naiv. Man kann nicht Beides haben : Einen Nationalstaat mit einem nationalen Volk, der seine Interessen in einer eigenen Außenpolitik vertritt und zugleich ein Gebilde, in dem sämtliche Bedingungen dafuer, weil “rechts”, stigmatisiert werden bzw beseitigt sind.  Bildlich gesprochen sollten wir Sch’land nicht mit Israel u. a. Nationen verwechseln, die eine an den eigenen Interessen orientierte,  sehr “pragmatische” Außenpolitik betreiben. Wie vor allem Merkel und nun die Gruenen immer wieder betonen, fragen wir zunaechst immer irgendwo nach. Wo genau kann man sich denken. Ausnahme : Es geht um das Schwab’sche oder WEF - Resettlement oder den great reset. Hier muessen wir nicht fragen, denn wir kennen die Vorgaben. Allerdings laufen Sekten wie die Gruenen wegen ihrer Gemeinde mitunter aus dem Ruder, siehe Kernkraft. Ansonsten machen wir das, was uns, auch ohne konkrete schriftliche Anweisung, vom Hegemon, der US - Elite, nicht zu verwechseln mit den USA insgesamt, befohlen wird. Fangen wir im ersten Schritt damit an, eine Nation mit einem Volk zu werden.

Burkhard Mundt / 16.09.2022

An Martin Kühnel Israel hat 2022 im Krieg um Bergkarabach moderne Kampfdrohnen an Aserbaidschan geliefert.

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