Wenn Sidi nicht in dem frei halluzinierten Nazurschutzgebiet herumkaspern würde, sondern sich fragen würde, warum Fatima und sein Vater ohne Namen ihm noch 13 Geschwister mit auf den Weg gegben haben, die alle denselben zur Verfügung stehenden Arbeitsplatz im fröhlichen Taka-Tuka-Land anstreben, dann wäre er schon nicht mehr ganz so auf dem Holzweg wie unsere weltfremden Weltretter mit überbordendem Schuldkomplex. ++ Ist schon abenteuerlich, was da so produziert wird, “keine Armut”, “kein Hunger”??? Na klar, wie schon unser Superminister Habeck schon vor Jahren zu wissen pflegte: “Wir müssen nur Afrika in den Zustand der Prosperität versetzen.” Aber ja, kein Problem. Ups, die 40 Billionen Euro zwischen Realität und Hirngespinst hatten wir glatt vergessen. Wer erwirtschaftet die doch gleich aus Langeweile nebenbei??? Und wenn wir dann noch Zeit haben, landen wir den Mond und streichen ihn neu an…
Cohn-Bendit, Volker Beck, die Pädademagogen der Odenwaldschule ... Kinder sind für Grüne Freiwild auf jede denkbare Art. Das Paradebeispiel: Greta.
Soso, kostenlos sind diese Bücher zur Indoktrination der Kinder auch noch? Vielleicht eine Spende aus Mauretanien? Oder finanziert aus Olafs unerschöpflichen Sondervermögen? Ich vermute aber eher bezahlt von Steuerzahlern die noch arbeiten.
Bilderbücher stellen eine vereinfachte und fröhliche, heile Welt dar, seit es sie gibt. Einfache Schablonen über das Leben der Menschen in anderen Kulturen sind auch nicht neu. Wahrscheinlich ist das sogar gut so. Kinder sind von Natur aus Optimisten, aber gleichzeitig instabil. Dass sie die Welt vereinfacht sehen, ist kein Fehler. Was mich stört, ist also nicht das Klischeehafte (obwohl: ist das Kopftuch in ghanaischen Dörfern eigentlich eine sittliche Pflicht wie in muslimischen oder ein Schutz vor der Sonne, wenn die Frauen Felder und Gärten bewirtschaften, so wie es auch in dt. Dörfern von Bäuerinnen als Sonnenschutz getragen wird?), sondern das Widersprüchliche: “Kein Hunger” und “Keine Armut!” vertragen sich als Ziele nicht mit den “Maßnahmen zum Klimaschutz”. Damit die Bevölkerungsexplosion aufhört, ist es zwingend nötig, dass ein bescheidener Wohlstand und eine Altersabsicherung, die nicht ausschließlich von erwachsenen Söhnen, abhängt, allgemeine Zustände werden. Ohne wirtschaftliche Entwicklung ist das unmöglich. Die Produktion lässt sich etwas umweltverträglicher als früher gestalten, aber eine gänzlich “saubere”, “CO2-freie” Produktion ist unmöglich. Auch, wenn Quatschprojekte wie die Ersetzung von Landschaften durch Windradansammlungen unterbleiben würden, wäre es nicht möglich, D zu einem ganz und gar umweltverträglichen Naturpark zu machen. Wer eine Welt mit weniger Armut ,weniger Kriegen und dank der sehr langsam sinkenden Zahl der Menschen mit gebietsweise streng naturgeschützten Ökotopen - Wäldern, Seen, Nationalparks - anstrebt, muss leider weitere Umweltschädigungen in Kauf nehmen. Das Resultat wird dann immer noch ernsthafte Probleme bereiten, aber doch weniger als eine übervölkerte, global verarmende Welt, in der überall oder fast überall Kriege und Bürgerkriege ausbrechen und immer schlimmer werden.
Super! Dann man ran ans Downloaden dieser gutmenschelnden Saga, die sich ausgerechnet in Mauretanien, einem der ärmsten Länder der Welt, abspielt. Es versteht sich, dass Menschen, die mit weniger als 2 Dollar pro Tag auskommen müssen, sich in erster Linie um den “menschengemachten” Klimawandel Sorgen machen. Und ob Sidi und Sua sich diesen zwischen zwei Buchdeckeln zusammen geschwafelten Schwachsinn von Mama Fatima und Onkel Badu vorlesen lassen können, darf stark bezweifelt werden, weil beide vermutlich weder lesen noch scheiben können. Bevor das BMZ die Welt mit derartigem Müll flutet, stünde doch besser die Alphabetisierung sehr vieler Bewohner dieses Planeten ganz oben auf der Agenda der selbst ernannten Weltretter. Nachdem ich diesen Beitrag von Ihnen, liebe Frau Binnig, gelesen habe, weiß ich wenigstens, in welche sinnvollen Projekte unsere astronomischen Steuern und Abgaben investiert werden. Das beruhigt mich außerordentlich und wird mich in Zukunft besser schlafen lassen. Und ist’s auch Wahnsinn, so hat es doch Methode!
Nicht nur Klimapropaganda. Auch Gender- und -LGBTQ-Propaganda. Schon Kindern im Kindergartenalter wird die Regenbogen-Ideoologie in den Köpfen eingetrichtert. Und da wundert man sich, dass es immer mehr junge Menschen - vor allem Mädchen - gibt, die sich plötzlich als “trans” outen. Die Transgender-Hysterie, die Explosion von “rapid onset gender dysphoria” hat inzwischen die Ausmaße einer psychogenen Epidemie angenommen. Solche psychogenen Epidemien gab es schon früher in der Geschichte, z.B. in den 80ern und 90ern, z.B. als immer mehr junge Menschen sich durch falsche Erinnerungen und Manipulationen vonseiten ihrer Therapeuten als sexuelle Missbrauchsopfer wähnten, was eine regelrechte Hysterie auslöste, die auch unschuldige Menschen ins Gefängnis brachte. Es war eine Epidemie von Missbrauchsopfern. Heute erleben wir eine Epidemie von Transkindern. Das heißt nicht, dass es keine echten Missbrauchsopfer gibt, die Hilfe benötigen - und genauso wenig, dass es keine echten Transsexuellen gibt, die so massiv darunter leiden, dass ihr Körper, ihr Temperament, ihre Persönlichkeit und die sozialen Geschlechternormen nicht in Einklang zu bringen sind, sodass nur noch hormonelle und chirurgische Maßnahmen ihr Leid lindern können. Aber ihre Anzahl dürfte bei weitem nicht solche epidemischen Ausmaße haben. Ein feminines Temperament bei Jungen und ein maskulines Temperament bei Mädchen ist überhaupt nichts Ungewöhnliches - man kann es bereits bei Primaten beobachten - und macht dich nicht zum “Transgender”.
Das ergibt Sinn: der “menschengemachte Klimawandel” ist ja schließlich kein Thema für alle, welche nicht auf dem geistigen Entwicklungsstand eines Dreijährigen stehen geblieben sind. In Zukunft könnten deutsche Schulen gut mit drei Fächern auskommen: Klimawandel, Schreiben nach Gefühl und dem kleinen Einmaleins (als Leistungskurs). Bildung schadet bekanntlich dem Klima.
Die haben also die Lufthoheit über Kinderbücher! Vorwärts immer! Unseren Führern sei Dank! Dank! Dank!
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