WENN Polygamie, DANN aber auch für Männer UND Frauen. Frauen und Männer sind schließlich vollkommen gleichberechtigt. D.h. alles, was ein Mann darf, muss automatisch auch eine Frau duerfen. Und natürlich dann auch für Lesben und Schwule. Gleiches Recht für alle.
Einfach nicht zu fassen wie weit der Drang zu unbegrenzter Toleranz geht. Um uns archaischen Kulturen und deren noch archaischeren Sitten und Gebräuchen anzubiedern sind wir völlig offen und bereit alle unsere mühsam erkämpften Werte über Bord zu werfen. Was wird der nächste Schritt sein? Legalisierung der Pädophilie? Darf man das politisch korrekt so nennen wenn ein dreißig-jähriger Mann mit einem 9-jährigen Mädchen verheiratet ist oder sind das nur kulturell bedingte Unterschiede die wir einfach tolerieren müssen? Möglicherweise heiraten die Kinder ihre Ehemänner ja aus freien Stücken, sie können sich sicher keine schönere Kindheit vorstellen als bereits im frühkindlichen Alter eine gehorsame Ehefrau nach islamischen Wertvorstellungen zu sein. Man kann sich nur noch an den Kopf fassen, was ist nur aus dieser Gesellschaft geworden? Haben die sozialen Medien und die seichte Unterhaltungsindustrie die Gehirne schrumpfen lassen? Was wir tun hat nichts mehr mit Toleranz zu tun, man nennt es Unterwerfung und Verleugnung eigener Werte. Sehr schade.
Erfrischender Kommentar, der ein Licht auf die Verirrungen von Politik und Politikern wirft. Denkt man diese Forderung der Jungen Liberalen zukunftsbezogen zu Ende, dann könnte der Trend auf Grund der massenhaften Zuwanderung aus islamischen Ländern in eine zunehmende Islamisierung der Gesellschaft mit entsprechenden rechtlichen Änderungen gehen einschließlich der Anerkennung der Polygamie. Tun sich doch heute schon Politik und Justiz schwer, mit Frühehen und mit Ehen mit mehreren Frauen umzugehen. Manche SPD-Politiker glauben sogar, dass die Scharia mit dem GG vereinbar sei. Warnungen von islamkritischen Muslimen werden in den Wind geschlagen. Möglicherweise wäre die Polygamie kein Thema mehr, wenn man nur Frauen erlauben würde, mehrere Männer zu ehelichen. Der Islamkritiker Hamad Abdel-Samad beschreibt in seinem Buch >>MOHAMED. Eine Abrechnung<< verschiedene im Islam mögliche Eheformen und die rechtliche Stellung der Frau: Die reguläre Ehe, die Ehe mit Kriegsgefangen/Sklaven, die Polygamie, die Genussehe, die Tauschehe, die Leihvaterehe und die Prositution. Zitat: “Die Liebe spielt in einer Verbindung zwischen Man und Frau keine Rolle. Die Ehe ist ein vertraglich geregeltes Modell, in dem Mann und Frau bestimmte Rechte und Pfrlichten haben, die der Staat bestimmt und überwacht. Zweck einer Ehe ist einzig die >>Fortpflangzung<< des Islam…”
So abwegig ist die Forderung nicht, denn momentan ist die Polygamie in Deutschland ein Privileg islamischer Männer. Das aber widerspricht dem Gleichbehandlungsgrundsatz des GG, denn für Nichtmuslime ist sie nach wie vor strafbar. Im Prinzip müßte die Polygamie nur ein Aspekt der “Ehe für alle” sein. Das gibt noch eine unterhaltsame Debatte, denn irgendein Nichtmuslim wird sich schon finden, der das einklagt. In der jetzigen Situation ist es jedenfalls so, daß das GG zugunsten der Sharia außer Kraft gesetzt ist, sobald ein Muslim mit 4 Frauen und 23 Kindern einreist und die Hand aufhält zwecks Vollversorgung (so geschehen 2016 in Montabaur, AchGut berichtete).
Das traurige ist für mich, dass es so viele Wähler gibt, welche diese dummen Politiker zur Bedeutung verhelfen. Im Mittelalter wurden solchen Spinnern die Narrenkappe aufgesetzt, heute gelangen sie durch Wahlentscheid an die Schalthebel die Macht. Eine Folge der Wohlstandsverwahrlosung der Bevölkerung.
Wenn Sie auf den letzten Satz verzichtet hätten wäre es ein guter Artikel gewesen.
Das Idiotische daran ist noch: Unsere Jungliberalen glauben doch tatsächlich, sie würden die Rechte der Frauen stärken, wenn Polygamie auf einer gesetzlichen Grundlage beruhte und nicht illegal wäre. Die Frauen könnten ja dann ihre Rechte einklagen - so der Gedanke, der dahintersteckt. So ähnlich dachten SPD, Grüne, FDP und PDS, als sie 2001 das Prostitutionsgesetz verabschiedeten. Durch die Legalisierung der Prostitution glaubten sie, die Rechte der Frauen zu stärken. Pustekuchen! Die Polizei hat nun keine Handhabe mehr, um die Frauen vor ihren Zuhältern zu schützen - ist ja alles legal. So ähnlich würde es auch bei einer Erlaubnis der Polygamie laufen: Die Frauen hätten weniger Schutz, weil ja alles legal ist! Hier zeigt sich wieder einmal überdeutlich: Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht!
Danke Frau Sievers. Holsteiner Bunt-Doofe : Herrliche Artenumschreibung . Im Gegensatz zu den Original Schwarz-Bunten bestimmt weitgehend hirnfrei, dafür aber sendungsbewußt.
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