Hihi bei uns völlig anders, mein Kumpel Thomas war Katholik, Leherin zu Thomas, na Thomas wie isr das mit dem Lieben Gott den hätte doch unser Sigmund Jähn bei seinen Weltraumflug sehen müssen? Dacht ich mir den musste raushauen, aber Frau Bernhard das hat doch der Genosse Juri Gagarin dem Papst in Rom schon ins Ohr geflüstert, oh hat die mich seit dem gehasst. Wir waren 5. Klasse und gingen in die Juri Gagarin Schule, wer wollt dem schon widersprechen.
Ja, Frau Sievers, wie ich heute schon geschrieben habe…………….früher war alles besser…………...……………..bis 1989. Glauben sie das heute dieser Fall: Ein deutsches Mädchen wird von ihren Klassenkameraden ” getauft” in den Medien erscheinen würde ? Nein, denn es waren Deutsche die eine Deutsche “tauften”- das interessiert die Medien nicht. Wenn die, die schon länger hier leben, jemanden ,der noch nicht so lange hier lebt “tauft” dann gäbe es einen Brennpunkt, Heute Extra und der BP würde mal wieder die xyz Keule schwingen. Übergriffe ,die von denen die noch nicht so lange hier leben, an denen, die schon ganz lange hier leben (man Merkel, warum sagen wir nicht einfach : Deutsche und Illegale ?) verübt werden, werden verschwiegen (Köln-Sylvester)
“Wir erlebten es täglich anders und uns war völlig klar, dass Opa immer noch in seiner SA-Uniform durch die Straßen marschieren und „Juda verrecke!“ schreien würde, hätte man ihm nicht gewaltsam Einhalt geboten.” - Heute ist das ganz anders: Da marschiert SAntifa (samt einer Bundestagsvizepräsidentin) und gröhlt “Deutschland verrecke!” und ich hoffe, man muss denen nicht eines Tages auch mit Gewalt Einhalt gebieten
Über Ihren Artikel konnte ich herzlich lachen, ist er doch sehr witzig geschrieben. Und doch muss ich ihn kritisieren. Es gab schon immer sensiblere Naturen, die Tätlichkeiten und Hänseleien nicht so gut weggesteckt haben und sich daran ganz bestimmt nicht abgehärtet haben. Denen hat das auch früher schon nicht gut getan. Ändert natürlich nichts daran, dass heute eine große Heulerei herrscht und alle in Mimimimimi verfallen, sobald an ein Kind eine Anforderung herangetragen wird. Offensichtlich werden Kinder umfassend geschont, von den Eltern bis zu den Lehrern. Man braucht aber eine gewisse Härte sich selbst und anderen gegenüber, um durch das Leben zu kommen.
Ja liebe Frau Sievers, haben Sie den gar nicht gemerkt, dass Sie gemobbt worden sind?
Ich (* 1949) habe ähnliches erlebt. Ich wurde zwar nicht zwangsgetauft, hab aber die Diskriminierung als Atheist ähnlich erlebt. Mein Vater (* 1924) war zwar kein Kommunist, hat den Krieg als Maschinist bei der Marine im Mittelmeer erlebt. Wenn er gefragt wurde, warum wir Kinder nicht getauft wurden, sagte er, dass ihm im Krieg der Glaube an einen barmherzigen Gott abhanden gekommen sei. Also wurden wir gottlos erzogen. Ich entschied mich mit 13 zur Jugendweihe. In der Vorbereitung wurden wir mit den Ideen der Philosophen der Aufklärung vertraut gemacht, lernten viel über den schweren Weg Deutschlands zu Demokratie und wurden zu selbstbewussten jungen Menschen. Mein Vater wurde bald nach meiner Jugendweihe nach Oldenburg versetzt. Als ich mich dann beim Hindenburg-Gymnasium in Oldenburg anmeldete und bei „Religionszugehörigkeit“ einen Strich machte, fragte mich die Schulsekretärin „Bist Du etwa mosaischen Glaubens?!“ Ich ging erstmal in meine Klasse und fand schnell Freunde. Allerdings verschlechterten sich meine Noten in Deutsch und Latein bald von 2 auf 5. Der Deutschlehrer war Altnazi, Vertriebenen- Funktionär und ev. Christ, der Lateinlehrer war ein Überbleibsel der Wlassow-Armee. Der Deutschlehrer zwang mich, Besinnungsaufsätze auswendig zu lernen und vor der Klasse aufzusagen. Da meine Versetzung nach knapp einem Jahr gefährdet war, entschieden wir, dass ich wieder in Wilhelmshaven zu Schule gehen sollte. Das bedeutete, dass ich jeden Schultag um 6.32 in Oldenburg am Bahnhof sein musste, dann kurz vor 8 in Wilhelmshaven ankam und mit meinem dort deponierten Fahrrad zur Schule fuhr. Ich kam schnell wieder zu meinen alten Noten, wobei zu bemerken ist, dass die Max-Planck-Schule ein naturwissenschaftliches Profil hatte, was mir bedeutend besser bekam. Ich wurde durch diese Erfahrungen nicht traumatisiert, sondern habe die Erfahrung gemacht, daß es einen stärkt, wenn man in einem intakten Umfeld lernt, sich auf sich selbst zu verlassen.
Die Anekdote würde heute so verlaufen: Auf die Frage, wer zum Konfirmationsunterricht geht, meldet sich nur eine Schülerin. Da gerade Ramadan ist, wird sie sofort, noch im Klassenraum, von ihren Mitschülern verprügelt, samt dem Lehrer. Falls sie das überlebt (falls also keiner ihrer zu Recht empörten Mitschüler ein Messer herausholt, um die Sache sofort zu erledigen), muss sie sich danach dafür rechtfertigen, dass sie mit ihrer voreiligen Meldung ihre Mitschüler provoziert hat. Sie wird für 6 Wochen vom Unterricht suspendiert und muss zur Strafe einen Aufsatz zum Thema “Menschenrechte in der Einwanderungsgesellschaft” schreiben.
Mein Kommentar hat mit dem Beitrag von Frau Sievers nichts zu tun - ich wüsste aber nicht, wie und wo ich sonst meine Frage unterbringen könnte: Warum ist es auf einmal bei zahlreichen Beiträgen nicht mehr möglich, einen Leserbrief zu verfassen? Ich fühle mich sehr unangenehm an andere Medien erinnert (z.B. NDR) und hoffe, dass uns dieses neue Vorgehen erklärt wird. So ein Blog wie dieser lebt von dem und durch den Meinungsaustausch. Wenn dieser nicht mehr wie bisher und nur sehr eingeschränkt stattfinden wird, fände ich das extrem bedauerlich. Es wäre ein wirklich großer Verlust - in jeder Hinsicht. Wieder nur Informationen geliefert zu bekommen, ohne Stellung dazu nehmen zu können - das brauche ich nicht. Der Blog lebt AUCH von den Leserzuschriften! Mit freundlichen Grüßen - und etwas irritiert - Sabine Heinrich
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