Frau Sievers, ich habe vollkommen verstanden, was Sie hier veröffentlicht haben. Auch mein Gehirn hat etwa 100 Milliarden Nervenzellen (Neurone), die durch etwa 100 Billionen Schaltstellen (Synapsen) miteinander verbunden sind. Im Kommentarfeld unter Ihrem Artikel auf Achgut steht “Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikels eingereicht werden.” Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich selbst mit so viel mehr Synapsen in der Schale als Sterne im Kosmos nicht fähig bin, unter diesen Umständen mehr als eine irrationale Reaktion zu geben. Ja, ich weiß: Ich alter weißer Mann sei toxisch, blablabla (hätte es darum immer schon sein müssen, die Schöpfung vergiftend). Darum, leckt mich doch einfach ... und tschüss!
Die eingehend beschriebene “Szene einer Partnerschaft” lässt einem das Blut in den Adern schockgefrieren und man versteht sofort: Das optimale Mitglied der Menschheit ist das Ohneglied. Die Sauferei ist auch nicht hilfreich. Zum Glück hat “frau” die gesellschaftlich-soziale Kastration des Mannes schon weitestgehend erledigt und hält inzwischen die lokal angebauten Kerle sogar für zu weich und zu feminin. Doch den Rest kriegen “dings” auch noch zurechtgegendert und quotenfilletiert. 80’000 Jahre Patriarchat - 100 Jahre Frauenwahlrecht und schon bröselt die Gesellschaft rundumkeifend und moralinsauer-quadratmerkelnd in die feinstaubenden Einzelteile. Man vergesse nicht, dass Frauen (im Sinne der gütigen Quote) eine durchaus ebenbürtige NOx-Gewalttätigkeit entwickeln können, die Zerstörungen finden sich dann “nur” in den nichtswürdigen Seelen der Kinder, der “Partnerschaftsinfragestellenden”, den angehenden bzw. erfolgreichen Suizidanten und in der Gesellschaft. Inzwischen wünschen sich einige Mensch*innen wieder mehr brachiale Wirkmächtigkeit und so fordern die (hauptsächlich weiblichen) Bärchenschmeisser*innen den beschleunigten Import von besonders gut geschulten und herzensgüldenen Partnerschafts-Fachkräften. Ja, dann, macht weiter so, Unfallchirurgie und Toxikologie werden sowieso immer leistungsfähiger im Beheben zwischenmenschlicher Schäden. Zwei Hinweise: 1) Wer nach Prügelei oder seelischer Vivisektion in der Partnerschaft bleibt, ist (heutzutage noch) selber schuld. 2) Mit Katharina Schulze wurde der “Peak” des weiblich-destruktiven Wahnsinns erreicht und überschritten.
Wir sind bereits in der Scharia angekommen, und zwar interessanterweise nicht, weil die Gerichte sich absichtlich an den Koran halten würden. Die Richter müssen die Scharia nicht einmal kennen, anwenden tun sie sie offensichtlich dennoch unbewusst, weil sie bei “unbegreiflichen” Taten wie diesen die Blaupause für ihr Urteil gerne in der Psyche des Täters suchen.
Es ist mir ein Rätsel warum Frau Sievers nicht auch Mitgefühl für die männlichen Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch zeigt. Jungs sind noch häufiger solchen Verbrechen ausgesetzt und trauen sich seltener als Mädchen darüber zu reden, weil sie immer noch so erzogen werden. Übrigens ist die durchschnittliche Strafe eines Kinderschänders, der Knaben missbraucht, nur halb solang wie die eines Täters, der Mädchen vergewaltigt. In unserem Land haben nicht nur Männer keine Lobby; schon kleine Jungs sind weniger schützenswert als kleine Mädchen.
Danke, Frau Sievers. Sie haben sich der Materie ausgesetzt - ein wichtiger Artikel. Danke auch an Susanne antalic. Ja, ich habe noch nicht ein einziges Mal eine Frau ein Wort des Bedauerns oder Zorns äußern gehört, was Gewalt an Frauen durch Migranten betrifft. Im Gegenteil, sie äußern sich weitschweifig über ihre Gutheit, ihre Wohltätigkeit und Fürsorge, und haben Verständnis. Ein Narzißmus vor dem Herrn. Seht, wie gut und verständnisvoll ich bin. Fataler Hang zum Kitsch. Thomas Weidners Zurückhaltung teile ich.
Fängt ein Rechtsstaat nicht dann absurd an zu werden, wenn Richter mehr verständnis für die Täter aufbringen als mitgefühl für die Opfer?
“Und stellen Sie sich vor, der Richter bäte Sie anschließend, für das Urteil Verständnis zu haben…”. Ich kann mir das langsam nur noch so erklären, dass dieser Richter einen entscheidenden Satzteil weggelassen hat: “... denn die Familie des Täters weiß, wo meine Kinder zur Schule gehen”. ALLE ANDEREN Erklärungen scheiden aus, bis auf eine: dass unsere Justiz sich aus dem Grad moralischer Verkommenheit seit dem 3. Reich doch nicht, wie ich bislang immer anders angenommen hatte, weiterentwickelt hat. Zu jener Zeit war es kein Problem, die widerlichsten Unmenschlichkeiten in schicker juristischer Sprache abzusegnen, siehe allein nur Herrn Globke und sein berüchtigter Kommentar. Haben wir tatsächlich nach wie vor solche ‘Juristen’ - womöglich noch in merklicher Anzahl ??
Vielleicht sollte eine derart misshandelte Frau, wie hier beschrieben, nach so einem Urteilsspruch dem verantwortlichen Richter mal kräftig in seinen A…. treten und dann sagen “er solle sich nicht so haben, schließlich hat er keine bleibenden Schäden davon getragen”.
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