Achgut.com / 08.11.2019 / 06:27 / 36 / Seite ausdrucken

Otterndorf, ich komme!

Klimarettung, Eurorettung, Willkommenskultur, Ökowahn, Moralhuberei, Sehnsucht nach dem Weltuntergang – war „der Deutsche“ schon immer so? Hat es was mit dem Erbgut zu tun? Mit Goethe? „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut ...“ Oder ist es purer Größenwahn und der Beginn eines neuen, diesmal grünen Totalitarismus? Und wer bezahlt eigentlich die Rechnung für die deutschen Allmachtsphantasien? Dies und noch viel mehr fragt Henryk M. Broder in seinem neuen Buch „Wer, wenn nicht ich?“

Vorgestellt wird das Buch heute am 8. November 2019 in Otterndorf an der Unterelbe. Warum in Otterndorf?

Letztes Jahr sollte Henryk Broder den Johann-Heinrich-Voß-Preis der Stadt Otterndorf für Literatur und Politik bekommen, der alle drei Jahre an eine „Persönlichkeit des öffentlichen Lebens“ verliehen wird, die sich um „Humanismus, Aufklärung, Menschlichkeit und Freiheit verdient gemacht“ hat. „Wie maßgeschneidert für mich“, so Broder, 73, vor einem Jahr.  

Nachdem die Otterndorfer SPD, unterstützt von den Grünen, erklärt hatte, Broder sei ein „Hassprediger“ und des Preises nicht würdig, verzichtete er auf die Annahme, versprach aber zugleich, bei passender Gelegenheit in die Stadt zu kommen.

Jetzt ist die Gelegenheit da: Henryk Broders neues Buch zur Lage der Nation. Noch bevor es erschienen ist, hat die Otterndorfer SPD-Fraktion gegen die Buchvorstellung protestiert. Er spalte die Gesellschaft. Broder dagegen meint: „Wer, wenn nicht ich?“ Und: „Wo, wenn nicht in Otterndorf?“

In einer Reihe von  Video-Clips (zum Abspielen den Pfeil oben im Bild anklicken) gibt Henryk M. Broder einen kleinen Vorgeschmack auf das Buch, das unter https://shop.achgut.com bestellt werden kann. Sie können ab sofort bestellen, die Auslieferung startet heute, am 8. November. 

Foto: Achgut.com

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herbert binder / 08.11.2019

Die Rache ist mein, sprach der Herr…Broder, und setzte sie dann um…nichts auf der Welt und um des Himmels Willen in die Tat um. Herr Henryk M. Broder, ein genuin…Weis(s)er.  Aber auch immer wohlberaten und -beHÜTEt? Jedenfalls wurden der genug gewechselt, lassen Sie uns nun endlich…

Harald Oczko / 08.11.2019

Also ich jedenfalls kann die Auslieferung des neuen Buchs meines Lieblingsautors kaum erwarten. Warum eigentlich, mag man fragen. Hat unter anderem wohl was mit der Otterndorfer-SPD und den derzeitigen Bundessozen an sich zu tun, die darin und in H. Broder überhaupt den Untergang des Abendlandes heraufdämmern sehen. Witzig, als ob die Sozen das nicht schon längst selber besorgen, wo das doch ihre Kernkompetenz ist. Ehrlich gesagt: Wenn es H. Broder und achgut.com nicht gäbe, müsste ich angesichts der Verhältnisse und des politischen Establishments hierzulande ernsthaft daran denken auszuwandern. Und ich hoffe inständig, dass H. Broder auch in Zukunft weiterhin recht viel “spaltbares” Material unter die geschundenen Landsleute bringt. Die Gründe dafür werden jedenfalls nicht ausgehen !!

Marc Blenk / 08.11.2019

Lieber Herr Broder, viel Spaß heute Abend! Hat eigentlich die SPD Otterndorf auch ein Pärchen ins Rennen um den Vorsitz geschickt? Lolek und Bolek veilleicht, Klang und Kling oder Plüsch und Plum? Wie wäre es bloß mit der politischen Dialogkultur in Deutschland ohne die SPD Otterndorf bestellt?

Sabine Heinrich / 08.11.2019

Na, lieber Herr Broder, dann hoffe ich mal, dass Sie Ihre Lesung auch wirklich (ungestört) abhalten können und Sie nicht durch zwei, drei Busladungen aus Hamburg herangekarrter Schreihälse daran gehindert werden! Vielleicht hat ja auch inzwischen der Vermieter der Räumlichkeiten kalte Füße bekommen, da er fürsorgliche anonyme Warnungen nicht ignorieren mochte. Ich bin gespannt, was Sie uns berichten werden! Alles Gute, sehr geschätzter Herr Broder!

Anneliese Bendit / 08.11.2019

Der Völkermord ging weiter nach 1945 im Ausland. Die Führer hießen nicht Hitler und Himmler, sondern Adenauer, Erhard und Brandt. Es waren nicht die Rassengesetze von damals, sondern das Wiedergutmachungsgesetz oder die Ostpolitik. Und jetzt? Enteignet wird man nicht, weil man Jude ist, sondern aufgrund der “sozialen Gerechtigkeit”. Sowohl der Nationalsozialismus als auch der demokratische Sozialismus (alias soziale Marktwirtschaft) sind verwerflich.

Eleonore Weider / 08.11.2019

Stimmt dieser Klappentext? Er plant, bei der kommenden Bundestagswahl mit einer eigenen Liste anzutreten: „Alte Weiße Männer, SUV-Fahrer und Vielflieger“. :-) Viel Glück heute Abend.

Ilona Grimm / 08.11.2019

@Wolf von Fichtenberg: Die „Bunte Kuh“ merke ich mir natürlich. Danke!

Ilona Grimm / 08.11.2019

Werter Herr Broder, für die Lesung wünsche ich Ihnen ein aufmerksames und lernwilliges Publikum, keine Hetzer und Hasser und einen guten Verkaufserfolg! Auf die SPD-Genossen können Sie getrost verzichten; die werden sich hinterher aber ganz genau erkundigen, was Sie sich so alles an Unverschämtheiten geleistet haben. Wird sicher spaßig, von Ihnen später auf Achse darüber zu lesen. // Wer sich täglich wundert, was nicht nur „in diesem Lande“ schiefläuft, kann sich schlau machen, indem er neben Broders Spiegel und Büchern auch die drei Bände von „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ (erhältlich bei Amazon oder EpochTimes) konsumiert. Das Werk wurde von einem Team chinesischer Autoren verfasst, die die Schrecken des Kommunismus am eigenen Leib erlebt haben und im Ausland (trotzdem im Untergrund) leben und arbeiten. Die Mechanismen, die raffinierten Indoktrinierungs- und Manipulationsmethoden, mit denen in den Kommunismus geführt wird, im Westen (noch) gewaltfrei und mit demokratischen Mitteln, werden akribisch und ohne Schnörkel beschrieben. So manch eine Schuppe fällt einem von den Augen und man versteht plötzlich ganz genau, was man bisher oft nur ahnte oder spürte. Sehr empfehlenswert - auch für Menschen, die weder mit Gott/einer Gottheit noch dem Teufel irgendwas am Hut haben.

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