Mein Gott , mehr Realsatire geht jetzt echt nicht ! Die Otterndorfer SPD will jetzt wirklich die Buchvorstellung von Herrn Broder verhindern ? Will sie sein Buch öffentlich vor der Rathauskantine verbrennen , vielleicht noch mit einem Exclusiv-Interview von Anja Reschke für Panorama? Da muß sich keiner mehr wundern , dass die SPD in vielen Bundesländern nur noch einstellig vertreten ist !
Als Sohn meines Vaters, der in der Katholischen Jugend von der Hitlerjugend des Herrn Grass ständig eins auf die Fresse bekam, erfreue mich an Broders neues literarisches Werk. Ottendorf weiß, was gut für Deutschland ist. Sonst gibt es wieder mal was auf die Zwölf.
Otterndorf ist ein zauberhafter Ort an der Elbmündung, in welchem sich weiland Johann Heinrich Voss, der Übersetzer der Ilias und der Odyssee, heimisch fühlte. Heute darf sich dieses Dorf also auf den Besuch eines weiteren Intellektuellen freuen. Gut so und viel Erfolg. Vor den in den vorangehenden Kommentaren erwähnten biblischen Plagen wie Ottern und Schlangen müssen Sie, lieber Herr Broder, keine Angst haben. Die schlagen Sie schon mit Ihren geistreichen Reden locker in die Flucht. Um die Kräfte des Bösen zu vertreiben, benötigen Sie nicht einmal die Flöte eines Schlangenbeschwörers. Mazel tov! ...Tja, auf Ihren Bericht über diese Veranstaltung warten wir hier im Forum mit Spannung.
Viel Erfolg Herr Broder. Wer, wenn nich Sie hätte sonst das Potential Otterndorf zu missionieren?
Nicht Hannemann, aber Brodermann, geh Du voran! Viel Glück heute abend, Herr Broder, und auch Vergnügen. Letzteres werden Sie angesichts Ihrer Humor- und Ironiebegabung sicher haben.
Immer dieser Unsinn der vermeintlichen Spaltung: in bestimmten Fragen ist die Auffassung der Mitglieder einer Gesellschaft nun einmal verschieden, die Gesellschaft ist in solchen Dingen "gespalten". Ich kann diese Phrase nicht mehr hören, noch lesen. Der Mietendeckel: er spaltet. FFF: sie spalten, XR erst recht. Die AfD-Sicht auf den Euro: sie spaltet. Die Sicht der LINKE auf die Wende: sie spaltet. Usw. usf.
Ich bin froh, dass Ihre Eltern überlebt und sie uns „geschenkt“ haben. Ich hätte es auch Millionen anderen gewünscht. Unvorstellbar, wieviele Menschen, Kinder und Kindeskinder uns durch die Schoah vorenthalten geblieben sind. Und ganz ehrlich: Sollte das ständige Vorhalten der Schuld der Preis für die Nichtvollendung dieses Völkermordes sein, dann zahle ich ihn gerne.
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