Es ist passiert. Das vierte Kabarett Merkel schickt sich an, mit der “Regierungsarbeit” zu beginnen. Es zeichnet sich ab, dass die Schießbudenfigurenquote im Ministerialbereich einen bisher nicht gekannten Höchststand erreichen wird. Abgehalfterte, begrenzt kompetente Berufspolitiker der Nachkriegsgeneration wollen die Geschicke unseres Landes partout nicht aus der Hand geben. Über die Gottkaiserin muss man an der Stelle eigentlich nichts mehr sagen. Alles wurde schon gesagt. Machtin - Kapò - Chulz als Außenminister - das wird ein wahres Fest für alle Sinne! Ich bin jedenfalls schon gespannt, wie er den Porzellanladen der internationalen Diplomatie dem Erdboden gleich machen wird. Und bei Horsti Drehhofer bzw. Drohhofer als Innenminister+ (ja, so Gedöhns wie Wohnbau kommt noch dazu) bin ich auch schon gespannt wie ein Flitzebogen. Ob er nun in bundespolitischen Ämtern und Würden die “Herrschaft des Unrechts” beenden wird? Vermutlich nicht. Er wird weitermachen wie sein Vorgänger; Bei illegalen Grenzübertritten einfach mit den Achseln zucken. Eines ist bereits heute klar. Die GrotesKo hat mit ihrem Personal schon fertig, bevor sie überhaupt angefangen hat. Das ist ja auch irgendwie eine Leistung. Wenn die SPD im Zuge der Mitgliederbefragung nicht bereit ist, den Heldentod für das Deutsche Vaterland zu sterben (und davon gehe ich angesichts der durchgehend sozialdemokratischen Programmatik der Koalitionsvereinbarung leider aus), dann werden wir in 4 Jahren nur noch die Trümmer von CDU/CSU und SPD besichtigen können. Ich hoffe die AfD hat sich bis dahin einigermaßen selbst im Griff und kommt auch zu einer moderateren Wortwahl. Ansonsten bekommen wir ein großes Problem. Wenn drei 20 %-Parteien nicht mehr regierungsfähig sind, dann fangen wir ziemlich genau da wieder an, wo die Weimarer Republik geendet hat. Die erste Demokratie auf Deutschen Boden scheiterte nicht allein am Wahlvolk, sie scheiterte vor allem an der Unfähigkeit der politischen Akteure. Dieses Schicksal teilte sie bereits mit dem ersten Demokratieversuch auf Deutschen Boden 1848/1849.
Nun kann man nur noch hoffen, dass die Vernünftigen in der SPD in der Mehrheit sind. Bei der Menge “erkämpfter sozialer Geschenke” aber, rechne ich nicht mit einem Nein zur Koalition. Wenn Herr Schulz tatsächlich Außenminister werden sollte, dann hat er sich erneut um 180 Grad gedreht. Er wird natürlich wieder eine staatstragende Erklärung dafür finden. Natürlich wird er das nur für “Europa” tun. Er ist ein politischer Brummkreisel. Ich glaube ihm kein Wort mehr.
Ihr Wort in des Bürgers Ohr! Nur die Sache mit der Verantwortung, da fehlt mir die Phantasie. Selbst die Verfahrensweise während der “französichen Revolution” wäre heute völlig belanglos und ohne Effekt.
“Statt dem vom Wähler gewünschten stärkeren Mitte-Rechts-Kurs gibt es durch die Zugeständnisse an die SPD noch mehr Linkskurs als in den vier Jahren zuvor.” Stellt sich nur die Frage: Was ist im Wesenskern eigentlich “links”? “Links” wie ich es aus den Anfängen der Sozialdemokratie aus Geschichtsbüchern kenne ist: Teilhabe der arbeitenden Menschen am Erwirtschafteten; Bildungsgerechtigkeit für gleiche Chancen zur Entwicklung; Solidarprinzip, um die Unwägbarkeiten des Lebens in ihren Auswirkungen wenigstens etwas für den Einzelnen abfedern zu können; und - das in der Tat - ein gemäßigter Nationalstolz, der ohne das Herabsehen auf andere Nationen und Ethnien auskommt, aber bei dem immer klar war: Was der Kumpel im Revier aus dem Boden kratzt, soll dem Kumpel und seiner Familie im Revier zu Gute kommen, nicht allen Völkern dieser Erde. Ohne jedes Mitspracherecht für den Arbeiter! Kurzum Gerechtigkeit!!! Das ist das, was mir zu “links” spontan einfällt. Was ist heute “links”? Eine Gender-Vegan-Bio-Rotbauchunken-Klima-“Wir retten alle”-Ideologie. Das - in seiner gesamten “Pracht” - links-faschistische Pendant zu “Sie wissen schon”. Und ich vermute, wir stehen noch ganz am Anfang der Maßnahmen zum Stigmatisieren und Drangsalieren Andersdenkender. Ist mir nicht bekannt, dass die frühe Sozialdemokratie sowas bereits im Repertoire hatte….
Im Großen und Ganzen könnte ich fast jeden Satz des Beitrags unterschreiben, bis auf einen und leider den wahrscheinlich entscheidenden: “Viele Bürger sind jedoch genau diese geballte Mittelmäßigkeit, diese Schar aus uninspirierten, charakterlosen Gestalten in der Politik leid. “ Hier wäre der Begriff “viele” zu definieren. Die Zahl der Unzufriedenen hat zumindest noch nicht eine kritische Grenze erreicht. Und deshalb wird es in den nächsten Jahren genau so weitergehen wie bisher. Und daran ändert auch nichts, dass der Herr mit den schlecht sitzenden Anzügen immer wieder salbadert: “Wir haben verstanden.” Sicher hat er verstanden, nämlich dass es wichtig ist, den Bürger noch besser zu täuschen, um den eigenen Machterhalt zu sichern. Und leider, “der Bürger” will sich auch täuschen lassen. Die Situation erinnert ganz stark an die Endzeit der DDR, als die damaligen Politiker nach dem Motto regierten, “Die paar Tage, die wir alten Menschen noch haben, wird es schon noch irgendwie gehen.”
„Dafür wird sich eines Tages nicht nur Angela Merkel, sondern die ganze Union verantworten müssen.“ Das ist Wunschdenken, die Hoffnung auf eine übergeordnete Gerechtigkeit. Was wird denn den Verantwortlichen widerfahren? Nichts! Jedoch wird der normale deutsche Bürger, der nicht auswandern kann und auf dieses Land angewiesen ist, ganz teuer bezahlen müssen.
Warum, verdammt nochmal, ist in der Union niemand niemand niemand, der den Arsch in der Hose hat, die Unsägliche zu stürzen und endlich für das Wohl dieses Landes und seiner Bürger zu kämpfen! ?!
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