Muss man eigentlich am Verhältnis von Männer und Frauen in der Politik etwas ändern? “Man” schon gar nicht. Frauen können sich selbst suchen, WAS sie wollen. Die eine will eben zu Hause bleiben und Kinder erziehen, die andere will irgendeinen Job, der ein bisschen Zusatzgeld einbringt und der Dritten schwebt vielleicht wirklich ein Führungsposten vor. Dazwischen gibt es viele Varianten. Frauen können das heute. Die Gesetzeslage erlaubt es ihnen. Nur, muss sie eben auch die Gesetzeslage mit Leben erfüllen oder erfüllen wollen. Frauen sind meist - nicht immer - in der komfortablen Lage eine Kosten-Nutzen-Rechnung anzustellen. Will ich einen 10-Stunden-Tag und Menschen führen, bis in die späten Abendstunden verfügbar sein, mich auf Golfplätzen oder in Restaurants herumdrücken? Dann setze ich mich als Frau auf den Hosenboden, denn nur Leistung zählt und Durchsetzungskraft. Der biologische Unterschied zwischen Mann und Frau steht dabei oft im Weg. Frauen wurden für andere Aufgaben im Laufe der Evolution und im Laufe der gesellschaftlichen Entwicklung “gezüchtet”, als Männer. Unsere Biologie prägt uns stärker, als wir vielleicht meinen. Da hilft keine Quote. Im Gegenteil: Die Quote ist eine Beleidigung für Frauen. Ihnen wird dadurch vorgehalten, dass sie “nur” Sekretärin wären oder “nur” Verkäuferin, dass sie eigentlich Dummerchen sind, denen man Entwicklungshilfe leisten muss. Das ist eine Frauen verachtende Einstellung dieser linksgrünen Emanzen. Wenn ich mir im Fernsehen anschaue, wie viele Pressesprecherinnen es bei der Polizei gibt, kommen mir Zweifel. Wenn ich dann das Gestammel einiger dieser Frauen mir noch antun muss, bekomme ich ganz finstere Gedanken, die nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun haben. Das Matriarchat ist untergegangen und sicherlich zu recht. Es durch die Hintertür mit viel Geschrei wieder einführen zu wollen, wird den Frauen nicht gut tun. Übrigens, wieso maßen sich diese Weiber an, für alle Frauen sprechen zu wollen?
Frau Schunke, ich bin hin und weg. So etwas so klar und intelligent von einer Frau formuliert - himmlisch. Sie brauchen keine Quote!
Wie gewöhnlich schaffen Linke mit der Sonderbehandlung von Minderheiten selbst Diskriminierung. Wie gewöhnlich kommt es Ihnen nicht darauf an, durch Quote Gerechtigkeit zu schaffen, sondern sich wohlzufühlen und gleichzuschalten. Der Gedanke, daß Qualifikation oberstes Merkmal für eine funktionierende Gesellschaft sein sollte, weckt in den zumeist geistig schwächeren Linksorientierten das Gefühl von Eliten. Für den Sozen schlichtweg ein katastrophaler Gedanke. Der Mittelmäßige fühlt sich dem Qualifizierten gegenüber immer ein bißchen im Zustand der Notwehr. Er hat in der Regel keine Ahnung, weniger Eigeninitiative, weniger power, weniger Unternehmergeist. Um die eigene Inkompetenz gleichzuschalten, darf die Umgebung nicht durch bessere Qualität Schatten auf ihn werfen. Die Gesellschaft wird auf Mittelmaß bis Katastrophe heruntergeregelt. Der Einäugige braucht Blinde. Die Quote ist der Weg in eine Gesellschaft der Blinden und Bequemen. Eine Voraussetzung für ein sozialistisches, paternalistisches Staatsgebilde. Die Frau und ihre Rechte, sind nur Mittel zum Zweck!
Vielen Dank Frau Schunke, wieder einmal für einen trefflichen und sehr wahren Artikel. Es ist dem nichts hinzu zu fügen!
Wo in Deutschland so gerne von Instrumentalisierung gesprochen wird. Niemand wird aktuell so instrumentalisiert wie die Frauen durch linke Machtfrauen.
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