Ein informativer Link, der endlich mal meine Vermutung mit harten Zahlen hinterlegt. Allerdings komen mir die Todesfallzahlen auf dieser verlinkten Seite zu hoch vor. Z.B Kohle: 100 000 Tote per 1000 TWh. Nun haben wir in Deutschland etwa 3500 TWh/Jahr Primärenergiebedarf, das entspräche 350 000 Toten? Leider ist auf der Seite zwar ein nettes Schaubild, aber keine Methodik angegeben. Zählt etwa jeder Mensch, dessen Leben durch kohleinduzierten Feinstaub um 10 Minuten verkürzt wurde, dazu? Selbst die Zahl der Kernkrafttoten scheint mir zu hoch zu sein. Hat es beispielsweise bei Fukushima überhaupt einen einzigen gegeben oder kommen alle von Tschernobyl? Interessant wäre die Information, ob es bei Kohle mehr STRAHLEN-Tote pro 1000 TWh gibt als bei Kernkraftwerken. Schließlich gibt es in Bergwerken meist auch andere, teils radioaktive Mineralien
Ob Wasserkraft, Wind, Solar, Biogas, Geothermie, KKW, Kohle, Gas, Öl, alle Formen der Umwandlung in Elektroenergie und deren Verteilung zu jeder Sekunde nach Verbrauch erfordert komplizierte technische Apparaturen, deren Herstellung und Unterhaltung Geld und Energie und Werkstoffe erfordern und in unterschiedlichem Maße die Umwelt belasten. Kann mir jetzt bitte mal einer erklären, was „Naturstrom“ sein soll ?
Ja super Ihre Idee, die saupreissischsten Saupreissn san die Balina, die Klugscheisser. Die sollen mit gutem Beispiel vorangehen. Und wenn’s bei denen mit der Energiewende klappen sollte (ich will nicht taktloserweise an deren BER-Flughafen erinnern), dann weiter südlich erst recht.
@ Herr Fischer: Es gab mal ne Eierfrau, die kaufte die Eier vom Bauern für 3RPf. und verkaufte sie auf dem Markt für 2 RPf. Wovon sie lebte ? “die Differenz machts”. Die Windstromlobby machts umgekehrt, schließlich hat jede Windmühle eine Steckdose. Die Differenz machts !
Der Anteil menschlicher CO2-Emissionen an der Luft ist etwa 0,002%. Weder damit, noch mit ein bisschen mehr oder weniger, kann man “die Lufttemperatur” beeinflussen. Nein, auch nicht über den Treibhauseffekt. Die menschlichen CO2-Emissionen spielen für “das Klima” überhaupt keine Rolle. Man kann sie natürlich aus Umweltschutzgründen trotzdem reduzieren wollen, aber man sollte das dann auch genau so begründen und nicht mit apokalyptischen Märchen. Der deutsche Sonderweg “Energiewende” dürfte dabei eines der dümmsten, teuersten und umweltschädlichsten Vorhaben sein und wird deshalb krachend scheitern. Der GröKaZ wird auch das egal sein.
Erinnert mich wieder einmal an einen DDR-Witz. Erich Honecker ist in der Schorfheide unterwegs und trifft auf ein altes Mütterchen, die ihn fragt: “Du, Erich, säch mal, wer hat eigentlich den Sozialismus erfunden, die Arbeiter oder die Wissenschaftler?” Erich im Brustton der Überzeugung (heute Haltung): “Natürlich die Arbeiter!” Das Mütterchen: “Na klar, die Wissenschaftler hätten’s erst mit Ratten probiert.” @T. Johannson: Erst wenn der letzte Acker zubetoniert ist, werdet ihr merken, dass man Strom nicht essen kann. Viel Erfolg beim Entsorgen, wenn die Windstromblase platzt.
@T.Johannsen: Zu der fundamentalen Frage, wie Grundlastversorgung sicher zu stellen sei, bringen Sie ja nun nicht viel bei. Katalyse - mit zugestandenen 80% Verlust der eingesetzten Energie ist sicher kein erwägenswerter Weg. Dann denke ich lieber über neue Reaktorkonzepte nach. Und “die Investoren ” lassen wir außen vor. Wer machts dann? Der Staat, die grüne Republik Wendland? Dream on, baby…
Irgendwie geht ihr Beitrag an den gegenwärtigen und zukünftigen Verhältnissen vorbei. Sie wissen doch von Herrn Stobbe, daß die Überdeckung mit Strom aus den hiesigen Windkraftfabriken an das Ausland mit Geldgeschenken verscherbelt wird, und bei Unterdeckung aus französichen Atomkraftwerken und Schweizer Pumpspeichern für teures Geld ausgeglichen wird. So wird es auch in Zukunft bleiben, selbst wenn jede Quadratmeile im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet mit Wind- oder Sonnenfabriken zugepflastert ist. Das ist auch der Grund, warum Sie die steigenden Strompreise im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet nur dadurch ausgleichen können, wenn Sie mit den Investitionen hier in Wind- und Sonnenstrom, und in Atomstrom und Pumpspeicher im europäischen Ausland das staatlich induzierte Abgreifen mit dem privaten Abgreifen kompensieren. Beim Vorschlag mit Berlin kämen noch die polnischen Kohlekraftwerke ins Spiel.
Als alter Mauerbauer grüble ich schon lange, ob es gelänge, um Futschland eine CO2-undurchdringliche Mauer zu errichten. Das wäre eine politisch korrekte Lösung für die, die neuerdings gut und gerne, äh… politisch unkorrekt, Heuschreckenplage, die sich explosionsartig breitmacht. Ohne CO2 keine pflanzliche Photosyntese, bald kein O2 mehr, kein C, die Flora stirbt ab, danach die hochentwickelte Fauna, egal, ob weiß, braun, gelb oder schwarz. Wir hätten keines dieser Probleme mehr, die hier so heiß diskutiert werden. Wäre das nicht eine gendergerechte Endlösung ? Eine für einen bösen, weißen, alten Mann wünschenswerte Vorstellung. Protest ist ” nicht hilfreich !”
Ein Superbeitrag, liebe Frau Heinisch. Der ganze grün-rote Irrsinn elegant auf den Punkt gebracht und für jedermann verständlich. Leider werden Ihre weisen Worte aber jene, die für bevorstehende Energiekatastrophe verantwortlich sein werden, nicht erreichen. Die haben sicherlich für den zu erwartenden Blackout schon ihre Vorkehrungen getroffen und werden somit selbst nicht betroffen sein im Gegensatz zum größten Teil dieses dämlichen Volkes, das den Rattenfängern mal wieder voll auf den Leim geht. Mir riet gestern eine unbelehrbare Akademikerin, die noch nicht einmal ansatzweise in Betracht gezogen hatte, dass es ohne Strom auch kein Wasser aus dem Hahn geben kann, ich solle doch auswandern. Klar doch, ich habe schon einmal Paraguay ins Auge gefasst, wo unsere Göttliche eine Hazienda in einem militärischen Sperrgebiet gleich neben der Bush-Familie besitzen soll. Dort gibt es ganz bestimmt Strom “à gogo.” Und wenn ich erst da bin, muss ich mir keinerlei Sorgen wegen eines Blackouts mehr machen. Zudem müsste man in dem Teil der Welt doch Rinder oder Pferde züchten können, um sein Einkommen etwas aufzupeppen. Ich werde mich einmal gründlich informieren und sowohl Autoren als auch Leser und Foristen auf dem Laufenden halten. Merke(l): Für einen Neuanfang ist es nie zu spät, dem laut Hermann Hesse stets ein Zauber innewohnt…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.