Da bin ich doch mal froh, dass die Idee “Migration mal umgekehrt” es inzwischen auch in Artikel jenseits der Kommentarfunktion geschafft hat. Ich finde, die Idee hat was! Gerade wo es in den letzten Tagen wieder so fies kalt im Land geworden ist… Wo ist nur der Klimawandel, wenn man ihn mal braucht? Aber mal den Migrationspakt umgekehrt gedacht: Ich kann mit meiner Familie auf Weltreise gehen und - wenn wir dann unser Traumland gefunden haben - gehen wir zu den örtlichen Behörden und sagen freundlich “Hello!” und bitten um Obdach, Verpflegung, Integration mit nett Starthilfe für den Aufbau einer eigenen Existenz vor Ort. Alles ohne Kosten für uns! Natürlich! Außerdem erwarte ich Kultursensibilität: Bratwurst mit Sauerkraut täglich, außerdem ein bisschen nette Marschmusik im Radio! So wie wir es halt mögen! Eine traumhafte Vorstellung! Na gut, der Fernsehsender VOX muss sein Format “Deutschland, Dein Auswanderer” wahrscheinlich einstellen, denn so dolle Plots wie “Pleite, krank und obdachlos in Brasilien” die sind dann - leider! - nicht mehr möglich. Weil dann ist nicht nur überall Sonnenschein, sondern auch Vollpension! Geil!!!! Wir packen schonmal…...
Migration eine Quelle für Wohlstand und Entwicklung ? Vermutlich denken einige Menschen an die Hugenotten und die Salzburger religionsflüchlinge. Diese Migranten haben sich in dem weitgehend verwüsteten Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (1618-1648) verdient gemacht! Von den derzeitigen Migranten und den künftigen wird auch Herr Zetsche das wohl kaum noch erwarten! Armes Deutschland!
Soweit ich weiß, unterschreiben z.B. Kanada und Neuseeland diese Pakt. Aber glauben sie ernsthaft, dass diese Länder jeden reinlassen, der das will? Eher gefriert die Hölle.
Wie aus gewissen politischen Kreisen verlautet, ist man bestrebt, die noch existierenden Gesetze schnellstmöglich “anzupassen”, sodass aus kriminellem, äh….humanitärem, Handeln umgehend gesetzeskonformes Handeln wird. Wobei sich in den letzten Jahren sowohl Politik als auch Justiz nur dann um die rigorose Durchsetzung der Gesetze befleißigt hat, wenn es um “länger schon hier Lebende” handelt. Den Merkelschen Gästen wird jedwede Verfehlung wohlwollend nachgesehen. Ansonsten wird nur “Streberdeutschland” bemüht sein, alle (angeblich unverbindlichen) Empfehlungen des Paktes beflissen umzusetzen; die meisten Unterzeichnerstaaten sind rein wirtschaftlich gar nicht in der Lage dazu. Und das Wörtchen “kann” ist sowas von unverbindlich… Genau wie die bei Politiker so beliebten Formulierungen, wie “Wir wollen…”, Man sollte…” usw.
Man fragt sich eigentlich immer dasselbe ..... Wie viele Vollpfosten waren an der Ausarbeitung dieses ” Vertrages ” zum Nachteil Deutschlands beteiligt ? Vielleicht gibt es ja auch eine andere Interpretation : Könnten wir es hier mit bösartigen Kriminellen zu tun haben , die absichtlich der Bevölkerung in Deutschland schaden wollen ? Wieso greift da dann die Staatsanwaltschaft nicht ein ????? Kann es sein , dass die deutsche Bevölkerung solche Leute beschäftigt und alimentiert ? Wenn denn dem so wäre , wieso machen die Deutschen so etwas ? Wenn denn dem so wäre , müssen da die Deutschen nicht stark verblödet sein ? Ich bitte inständig , mich aufzuklären ! Ich fühle mich so allein mit meinen Gedanken .....
Ich bin seit 8 Jahren Migrant. Und hoffe, dass die Mongolei unterschreibt. Und alles sofort in Gesetze umsetzt. Dann muss ich für die Zukunft nicht mehr meine finanziellen Verhältnisse offenlegen, um eine Verlängerung des Visums zu erhalten. Was mir nämlich jedes mal aufs Neue die Frage beschert, ob ich weiterhin mit meiner mongolischen(!!!) Ehefrau im Lande leben darf. Und ich hoffe für manchen männlichen Ausländer, der mal eben eine mongolische Frau ehelichen will, dass er ab dann nicht mehr zum Psychiater muß, um die Ehefähigkeit bescheinigt zu bekommen. Ansonsten gibt es im am dünnsten besiedelten Flächenstaat der Welt jede Menge Platz für Migranten. So 100-200 Millionen Afrikaner würden gar nicht auffallen. Nur kalt isses halt ..... Momentan -15°C .
Wunderbar, wie sie das auseinander nehmen, baumstark, vielen Dank dafür Frau Baumstark. Denn es gilt der Satz, den mir ein schottischer Kollege dereinst ins Stammbuch beschrieben hat: “Gerhard, don’t let the bastards grind you down”. Und à propos “her damit”: Her mit den kleinen Araber*Innen, die Kerle sollen mir gestohlen bleiben. Wie sähe die ganze Debatte aus, wenn nur junge Frauen kämen - oder besser: gekommen wären - , die sich den Zuständen ihrer Heimat entziehen wollen?
Wie man es auch dreht und wendet, die UN dehnt ihren Einfluss aus und missachtet die Souveränität von Nationalstaaten. Genau genommen verachtet sie mit ihren dubiosen Gigaprojekten auch die Arbeit nationaler Parlamente und damit die Demokratie. In diesem Kontext stellt sich mir die Frage: Wieviele der rund 190 UN-Mitgliedsstaaten sind eigentlich demokratisch verfasst?
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