Hallo Herr @J. Schad, das mit Neuseeland war meine Idee, bitte nicht drängeln, hinten anstellen! Hallo Herr @Chr. Kühn, warum nicht, vielleicht sind sie Populist und werden in Deutschland politisch verfolgt und sind von Berufsverbot u.v.m. bedroht. Eventuell gibt es sogar ein 19s Video, wo sie von schwarz Vermummten gehetzt werden! Also seien sie kreativ und kein Hasi, du bleibst hier. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Jaaa, Frau Baumstark, wohin soll es denn dann noch gehen, wenn die aus meiner Sicht interessanten Länder nicht dabei sind? Östereichisch kann ich gut erlernen, hebräisch vielleicht noch, polnisch, tschechisch oder ungarisch… nein, das schaffe ich nicht mehr. Aber leider sind diese Staaten (aus bundesamtlicher Sicht) populistischer Fake-Hetze aufgesessen oder verdummt und stehen deshalb nicht mehr zur Auswahl. Nun, Frau Baumstark, wohin?
Deutschland ist mir zu kalt und dunkel. Ich leide an Leib und Seele. Echt. Gerade in den langen Wintermonaten. Jetzt ist Winter. Ich will weg. Nix wie. Da ich, wärmeaffin wie eine Eidechse bin und zudem für ausgiebige Schnorchelgänge in glasklaren tropischen Gewässern schwärme, könnte ich mir durchaus vorstellen, auf eine Insel im Südpazifik zu migrieren. Tahiti wäre eigentlich meine erste Wahl. Gehört ja ohnehin unserem EU-Nachbarn Frankreich. Da war ich schon mal. Vor vielen Jahren. In einem sündhaft teueren Urlaub. Traumhaft. Sicher kann ich davon ausgehen, dass man es mir dort ermöglichen wird, wenn auch vielleicht nicht gerade wie Gott in Frankreich zu leben, so doch allemal wie ein Deutscher in Tahiti.; oder eben auch nur wie ein Deutscher in Frankreich. Wäre auch ok. Wishful thinking? ich weiß. Aber sicher doch nicht in totalem Widerspruch zum genialen neuen Pakt, oder?
Liebe Frau Baumstark, das war auch mein Gedanke: dass der Migrationspakt die Chance sein könnte, die Steuerknechtschaft in D hinter sich zu lassen, Behördenbriefe ungeöffnet liegen zu lassen und in einem Land der persönlichen Wahl altlastenfrei und unter neuer Identität neu anzufangen. Ich wäre dann einfach mal weg und könnte endlich den Beruf ausüben, den ich gerne hätte, aber nie ergriffen habe. Ich habe ja vielfältige Interessen und mir im Lauf des Lebens etliche Kenntnisse angeeignet. Qualifizierungsnachweise bräuchte ich zum Glück nicht. Leider ist es nun aber so, dass sämtliche in Frage kommenden Länder aus dem Migrationspakt aussteigen. Was die Behauptung der Bundesregierung um so abstruser erscheinen lässt, der Migrationspakt würde Deutschland entlasten, weil die Migranten dann wo anders hingehen. Ja wohin denn?
Dieser Pakt könnte die gleichen Folgen wie der Versailler Vertrag haben. Welch schauderhafte Vorstellung!
Dieses Paradebeispiel, wie man es nicht macht, reiht sich ein in die Malaise - Moral vor Recht, Legende vor Wahrheit, Feminismus vor Neutralität, Konformität vor Charakter, Gesinnung vor Verantwortung, Bekenntnis vor Handlung, Selbstverleugnung vor Selbstbehauptung, Gefühl vor Ratio, Feigheit vor Mut. All das führt zu einem gigantischen Vertrauensverlust!
China und Indien können als in kürze dutzende kleine Länder übernehmen indem sie einfach ihre Arbeitslosen dorthin abschieben.Lichtenstein,Luxemburg,Malta,Zypern werden sich freuen!
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, das englische Adjektiv “regular” ist mit “regulär” nicht sinngemäß übersetzt. Man muss sogar vermuten, dass hier bewusst die ungebräuchlichste Bedeutung herangezogen wurde, um dem Bürger Sand in die Augen zu streuen. Ein Blick in die Online-Angebote von Leo.org und en.oxforddictionaries.com zeigt, dass eine Übersetzung mit “regelmässig” wohl den Kern der Sache viel eher trifft. Die Erklärungen im Oxford-Dictionary sprechen wahrlich Bände: - Recurring at uniform intervals - Done or happening frequently Manipulation durch Weglassen, Verzerren und Vertuschen der eigentlichen Bedeutung.
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