Drei Minuten vor Mitternacht. Mein Bericht stürzt gleich ab. Und um diese Uhrzeit liest niemand mehr AchGut. Regenbogenfahne als Klopapier? Das geht ja gar nicht. Aber alle Ungeimpften als Untermenschen und Volksschädlinge hinstellen, dass geht im besten Deutschland aller Zeiten im Jahr 2021 alle mal.
Erster Weltkrieg, zweiter Weltkrieg und die Anfänge der Ulbricht’s Diktatur.Mein Urgroßvater an mich. Mein Junge,die Deutschen in ihrer Mehrheit waren Faschisten,sind Faschisten und werden immer Faschisten bleiben . Man erkennt sie nicht an den ihnen zugedachten Farben . Man erkennt sie an ihren Denken und Handeln, was nicht immer Eins sein muß mit dem “Was” sie Tun und Denken . Was ich damals absolut nicht begriffen habe macht mir heute wieder Angst vor der Masse die damals rief ,Führer wir Folgen dir.Wie es ausging haben wir Kinder erlebt ,die in den Ruinen nach Brauchbaren suchten. Was sollte es dieses Mal anders sein. Halt mit einer andere Farbe und anderen Ruinen. Welche werden wohl einfacher wieder zu errichten sein. Die, die ich erlebt habe oder die Frau Merkel hinterlassen wird.
Danke für die Rezension. Monika Maron hat einen festen Platz in meiner persönlichen literarischen Schatztruhe. Und da finden sich so illustre wie auch völlig unterschiedliche Autoren wie Eichendorff, Elytis, Pindar, Chuang-tse und Shintaro Tanikawa. Ein vorzüglicher Haufen allemal.
@ G. Böhm - Frau Roth könnte ja ein paar Selvies gen Afghanistan funken. Mal sehen, wie viele von den am Flugplatz Kabul Wartenden dann noch Wert daraufm legen, nach Ger-money gerettet zu werden.
@ Geert AufderHaydn - Und wenn das Geschenk mit Zwang übergeben wird, gilt das um so mehr. Aktuelles Lehrbeispiel Afghanistan. Und die Selbstgerechten auf der Seite der ideologisch zwangsgesteuerten Geber kapieren es immer noch nicht, so verwundert sie ihre wunden lecken. Daß die Clan- und Ethnieverbundenen nur an den Euronen und Dollars interessiert waren, konnten oder wollten sie in ihrer Überheblichkeit nicht sehen. Und jetzt rennt westliche Politik (u.a. das Maasmännchen) los, um vermeintlich erforderliche Rettungsaktiuonen für wen auch immer den Herrschenden mit weiterem Geld schmackhaft zu machen. Hat bei der SED auch wunderbar gepaßt.
Ich glaube, daß man sich viele Worte sparen kann, wenn man die Biographien der Menschen in den ersten 4 Lebensjahren betrachtet. Ich befasse mich seit bald 10 Jahren mit den Folgen der NS- Erziehung und der Kodierung von Wertungen in Kindern: Die Leute haben kein “gesellschaftliches” Problem, sie haben eine NS - Programmzeile in sich wie einen Computervirus, der gewisse Vorgänge “rechnet”. In Deutschland herrscht eine Psychopathiedichte wie in keinem Land auf Erden. Die Leute sind von der Windel an krank gemacht, weil man sie als Kinder nicht liebte und sie behandelt hat wie Sachen. Das ist einmal ein ganz schlimmes Los der Menschen, was sich in ihrer Aggression des Deutschtums als seine Summe aber verkehrt, das Opfer der eigenen ersten 4 Jahre wird der Täter bei den eigenen Kindern und die Leute wissen es nicht, weil die Gefühle fehlen diese Felder zu verstehen. Es ist ein Teufelskreis der Pathologie und ihrer Reproduktion. Daß deutsche Frauen in die Männerwelt drängen ist kein Zufall, sie wissen um ihre Unfähigkeit zu liebe und aus der Not wird die Tugend eines Mannes gemacht. Es ist die NS - Psychose in anderem Gewand. Emanzipiert heißt ja aus der Hand genommen und das bedeutet sich herauswinden aus der Umarmung: Sachlichkeit statt Eros: Willkommen in der Welt Adolf Hitlers !
Es ist erfreulich und als Wunder oder gar Segen zu begrüßen, dass sich eine Dichterpersönlichkeit wie Monika Maron unverdrossen mit tiefgründigen Analysen und Annäherungen befasst und auch gegen den Mainstream nicht an Fahrt eingebüßt hat. Ich bin glücklich, Monika Maron bei der Leipziger Buchmesse 2019 erlebt zu haben. Eine Messe, auf der “rechte” Stände sabotiert und ihre Lesungen mit Stasi-Methoden gestört wurden, hat sie mit bewundernswerter Souveränität gemeistert. Hoffmann & Campe hat erkannt, wie wichtig es ist, Monika Maron zuzuhören und sich von ihrer Denkarbeit anstiften zu lassen. Danke, verehrte Vera Lengsfeld, für diese animierende Rezension.
Frau Lengsfeld lässt uns einige von Frau Marons auf Deutschland bezogene Weisheiten wissen. So weit, so gut. Um aber diese geschichtlich einordnen zu können, muss man das Buch gelesen haben, was ich demnächst tun werde. Und das werde ich auch deshalb tun, weil sie in systemnahen Rezensionen dafür kritisiert wird, dass sie falsche Fragen stellt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.