Ich hoffe ja nicht dass Einige jetzt denken, wenn man nach dem Genuss von Marihuana Jemand im Delirium vom Balkon wirft, sich seiner politischen Gegner entledigen könnte. Wer wollte noch mal, das Hanf freigeben?
Wenn man die Moscheen schließt, dann kommen solche Morde nicht mehr vor. Dazu braucht es aber einen Sinneswandel, den wahrscheinlich nur ein größerer Impakt bewirken könnte.
Es gibt kein Delirium bei Marihuana. Das Schlimmste was bei einem zu Viel passiert ist ein guter Schlaf. Außerdem führt Marihuana nie zu Aggressivität oder Gewalt. Wenn derjenige noch zu so einer Tat in der Lage war, muss er klar genug gewesen sein um zu wissen was er tut.
Zum Glück sind wir in Buntland ja bekanntlich viel weiter, denn wir haben PolitikerInnen mit klugen Ratschlägen, wie “immer eine Armlänge Abstand halten” und zudem sind wir Weltmarktführer im Bereich “Respektarmbändchen”! Bei uns kann sowas somit gar nicht passieren, oder?! /Sarkasmus off
Einen weiteren und wichtigen Aspekt antisemitischer Verbrechen nicht nur, aber auch durch Muslime haben Sie noch gar nicht genannt: um keine zweite Bevölkerungsgruppe kreisen so viele Verschwörungstheorien wie um die Juden. Und keine zweite - andere - Bevölkerungsgruppe neigt so sehr zur unreflektierten Übernahme von Verschwörungstheorien wie die Muslime.
Teile der französischen Strafjustiz sind widerlich. Das ist ähnlich wie in Deutschland, besonders wenn bekennende Mohammedaner die Straftäter sind. Ich empfehle mehr als „eine Armlänge Abstand“ zu all diesen Widerlingen. Die Frage ist berechtigt, finden sich kompetente Ärzte, die solche „Elemente“ der Strafjustiz in die Psychiatrie einweisen?
Und wird bei uns nicht für die Freigabe von Marihuana plädiert mit dem Argument, es sei nicht bedenklich, was die Psyche betrifft? Wenn selbst weiche Drogen zu solchen Gewalttaten führen, wie könnte man diese so verharmlosen? Trotzdem gilt. wer Drogen nimmt, macht dies zumindest anfangs bewusst. Daher sollten Straftaten unter (illegalen) Drogen noch strenger bestraft werden.
Gut dargestellt Frau Kornblum und auch gut, dass Sie diesen schrecklichen und doch typischen Fall wieder an die Öffentlichkeit bringen. Dass ein solches Urteil lediglich ein Totalversagen eines “Rechtsstaates” unterstreicht, das versteht sich von selbst. Hier nachzulassen führt nur dazu, dass man die Resignation offen zeigt. Eigentlich wären solche Ereignisse Grund genug, das Fass endlich zum Überlaufen zu bringen?? Aber, leider weit gefehlt. b.schaller
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