Mit 1,8 Promille Leute totfahren wäre dann auch Straffrei? Tolle Logik!
Da der regelmäßige Konsum dieser und verwandter Substanzen in vielen Teilen der Welt - auch in den meisten afrikanischen Ländern - weit verbreitet ist, ja oft als genüsslicher Teil der Freizeitvergnügungen gilt (nicht selten in Kombination mit Alkohol, was einen gefährlichen “Cocktail” ergibt, dessen Genuss oft zu Gewalttätigkeiten, bis hin zu Tötungsdelikten, führt), müssten unzählige von Tötungsdelikten auf der Welt mit Straffreiheit sowie der Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung “belohnt” werden. Alleine schon aufgrund der Tatsache, dass vielerorts solche Einrichtungen nicht einmal existieren, kann man getrost davon ausgehen, dass anderswo Mörder oder Totschläger sehr wohl im Strafvollzug landen. Ob und wie Marihuana einen Einfluss auf Täter und Tatgeschehen ausgeübt haben könnte, dürfte für die meisten Gerichte dort eine untergeordnete oder überhaupt keine Rolle spielen. Ihnen geht es vielmehr um eine möglichst baldige und effektive Täterbestrafung. Die auffällige Tendenz, Täter vor Gericht regelmäßig so rein als irgend möglich zu waschen, ist, zusammen mit oft relativierenden, ja den Vorgang nachgerade pervertierenden, Argumenten, eher neu. In der Gesellschaft stößt dies alles zunehmend auf Unverständnis und Ablehnung, während potenzielle Gewalttäter solche Signale sicher in ihrem Sinne zu deuten wissen. Die Mitarbeiter psychiatrischer Einrichtungen allerdings dürften über diese widersinnige Entwicklung am wenigsten erfreut sein. Verständlich, aber noch regt sich kein Widerstand.
In Italien lief das ja noch irrer: Hier haben Gerichte die Strafen von Mördern nachträglich reduziert, da diese laut Gutachten sogenannten „Killer-Gene“ besitzen würden. Beispielsweise sei ein Täter aus Nordafrika somit nicht voll „schuldfähig“.
Dieser Nazi-Richter (für einmal passt die allerorts meist völlig zusammenhangslos geäusserte Beschimpfung Nazi wohl wirklich) hat aus meiner Sicht dieselbe brutale Behandlung verdient wie dieser Ärztin und Mutter mitten im Leben zu Teil wurde. Falls ein Familienmitglied dieser bedauernswerten Getöteten ihm einen Besuch zur Verdankung abstattet, sollte es einfach nicht vergessen vorher und nachher eins zu kiffen. Es gibt genug Länder in denen man strafffrei Andersgläubige verfolgen, misshandeln und töten kann. Ich habe mir gewünscht, dass dies in Europa nicht schon wieder möglich wird und dies noch vor 20 Jahren niemals für möglich gehalten. Scheinbar geht Europa wieder einen anderen Weg. Wozu sollte man auch sonst Tausende Leute mit dieser Ideologie hierher holen und Parallelgesellschaften bilden lassen? Die jährlichen Gedenkveranstaltungen für (jüdische und andere) Opfer des Nationalsozialismus sind für mich nur noch pure Heuchelei.
Die Freunde der Verachtung sitzen - wie die Römer zu Zeiten des Titus - im Richterstuhl und Judäa hat das Nachsehen. Frankreich ist doch eine römische Provinz, oder ? Die christliche Doppelmoral ist die Einladung für jede Bigotterie des Grauens, die auf eine ähnliche Schiene kommt, wie die Hexenverbrennung. Da haben sich zwei Religionen nicht gesucht, aber gefunden. Die einen steinigen den Teufel und die anderen haben ihren “Hausjudas” als Mörder des Messias. Das ist keine Neuzeit, und wir sind nicht modern, wir leben im tiefsten Mittelalter. Was hilft diese Feststellung ? Sie bewegt keinen Stein und weniger noch einen Gedanken. Das sich die Aufklärung selber aufgibt, ist eine erstaunliche und extreme Tatsache des Archäo - Logos.
Wäre Cannabis legal käme niemand auf so eine Idee - und wenn doch würden ihn alle auslachen
Das wird zukünftig die Rechtssprechung wesentlich vereinfachen. Für Weiße Höchststrafe wegen Rassismus, auch bei Falschparken. Bei Goldstücken wg Verweis auf problematische Kindheit oder Drogen eine Variante der komfortablen Betreuung bis Freispruch. Das ließe sich dann auch im Rahmen der Digitalisierungsstrategie automatisieren.
Sehr geehrte Frau Kornblum, ich kann Ihre Empörung gut verstehen, aber glauben Sie bloß nicht, dass in Deutschland anders verfahren wird. Viele Neubürger lachen sich schlapp über unsere Polizei und unsere Justiz. MfG Nico Schmidt
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.