Michal Kornblum, Gastautorin / 13.10.2023 / 06:00 / Foto: M.Kornblum / 93 / Seite ausdrucken

Wie ich zur „jüdischen Ruhestörerin“ wurde

Eine freie Künstlerin, die an meiner Uni sprechen sollte, behauptete in den sozialen Medien, Israel würde gezielt palästinensische Kinder erschießen und den Palästinensern ihr Grundwasser vergiften. Als ich mich beschwerte, wurde mir ein „Frontalangriff“ auf das gesamte Institut vorgeworfen. Als Jüdin ist das für mich ein Schlag ins Gesicht.

Ich habe diesen Text bereits im Juli verfasst, lange vor den aktuellen Gräueltaten, die sich aktuell in Israel ereignen. In Berlin werden die Morde in Israel zelebriert, Journalisten und Polizisten bedroht und angegriffen und hasserfüllte Mobs beherrschen die Straßen. Jetzt fragen sich alle, wie so etwas passieren konnte. Wehret den Anfängen! – das gilt nicht nur für Rechtsradikale. Zu Israel und Juden zu stehen, darf sich nicht nur auf die Zeit von Katastrophen beschränken.

Die Künstlerin, um die es im folgenden Text geht, war vom 13. September bis 9. Oktober  Leiterin mehrerer Workshops für sogenannte „BIPOC“, also Menschen mit Migrationshintergrund sowie Schüler, junge Erwachsene und Pädagogen in den Altonaer Museen in Hamburg zum „Thema Social Media, Fake News und KI“.

In Deutschland vergeht kaum ein Monat, in dem kein neuer antisemitischer Skandal entbrennt und eine Diskussion darüber ausbricht, wie es nur so weit kommen konnte. Documenta, WDR-Mitarbeiterin Nemi El-Hassan oder zuletzt die Debatte um Dr. Muriel Asseburg – sobald uns antisemitische Ressentiments außerhalb von randalierenden, vulgären Straßenmobs, z.B. im gepflegten Akademikermilieu, begegnen, fällt häufig der Satz, dass Antisemitismus wieder salonfähig geworden sei.

Die Dozentin fühlte sich nicht mehr sicher

Kürzlich habe ich erlebt, dass Antisemitismus nicht nur salon-, sondern auch hörsaalfähig ist. Als Medizinstudentin an der Berliner Charité muss ich im Laufe meines Studiums mehrere Wahlfächer absolvieren. Im letzten Semester besuchte ich ein Wahlfach des Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin, welches den Zusammenhang von Kunst und Medizin thematisiert. Für mich ist es wichtig, neben dem exzellenten Studium an der Charité, welches sehr auf Naturwissenschaften, moderne medizinische Forschung und gute Medizin fokussiert ist, trotzdem nicht den Blick für das große Ganze im Sinne eines Studium generale zu verlieren.

Einige Tage vor Kursbeginn erhielt ich den Stundenplan sowie die Liste der Dozenten und Referenten. Bei der Durchsicht der angegebenen Referenten und weiterer Informationen zu ihnen fiel mir der Social-Media-Auftritt einer Referentin sehr negativ auf. Die Referentin, die sich in ihrem Profil als „visual & conceptual artist“ bezeichnet, schreibt in einem Text von 2022: „The shooting of children playing on the beach, in the backyard or on their way to school is not an isolated incident …The poisoning of groundwater is not an isolated incident …” („Die Erschießungen von Kindern, die am Strand oder im Garten spielen oder auf dem Weg zur Schule sind, sind kein Einzelfall … Die Vergiftung von Grundwasser ist kein Einzelfall.) Aus dem weiteren Text wird klar, dass sie sich mit diesen Vorwürfen (und vielen weiteren) auf Israel bezieht. Auch auf weiteren Social-Media-Plattformen findet man ähnliche Aussagen ihrerseits.

Daraufhin habe ich mich an die Leitung des Wahlfachs gewandt, meine Enttäuschung zum Ausdruck gebracht, aber auch geäußert, ich ginge davon aus, dass bei der Auswahl der Dozenten nicht bekannt gewesen sei, dass diese Künstlerin antisemitische Propaganda betreibe. Es folgte eine Überprüfung durch die Leitung des Instituts, die zu dem Schluss kam, dass die Künstlerin sich kritisch zur aktuellen Politik Israels äußere, aber keine antisemitischen Tendenzen erkannt worden seien. Die Künstlerin wurde anschließend über meine Anfrage (ohne Nennung meines Namens) und das Ergebnis der Überprüfung informiert. Daraufhin habe sie den Vortrag selbst abgesagt, da sie sich unter diesen Umständen nicht mehr sicher fühle, über ihre persönlichen Erfahrungen zu berichten. Diese Antwort hat mich sehr verwundert. Gerade diese beiden Beispiele gehen auf klassische antisemitische Verschwörungstheorien, die Legende der Brunnenvergiftung und die der Ritualmorde, zurück. Diese Verschwörungstheorien waren die Rechtfertigung für zahlreiche Pogrome und tausende ermordete Juden. Normalerweise ist das Stoff des Geschichtsunterrichts der Mittelstufe.

„Frontalangriff“ auf das gesamte Institut

Aus diesem Grund wollte ich gerne verstehen, nach welchen Kriterien die Institutsleitung (von der drei Personen studierte Historiker sind) zu diesem Entschluss gekommen ist. Bei einem Gespräch wurden keine konkreten Kriterien genannt. Die gesamte Institutsleitung sei beteiligt gewesen, habe den Vorwurf ernst genommen und lange diskutiert. Die Aussagen der Künstlerin seien zwar als sehr pointiert wahrgenommen worden, aber sie seien nicht antisemitisch. Als Argument wurde genannt, dass sie nicht von Juden, sondern von Israel spräche. Als ich wegen der beiden Aussagen, ihrer historischen Bedeutung und der offensichtlichen Lügen in Bezug auf Israel nachfragte, wurde mir von einer Professorin gesagt, sie habe nicht die Expertise auf diesem Gebiet und werde inhaltlich keine Stellung dazu beziehen, was wahr und was unwahr sei. Mir wurde bestätigt, dass das Institut beschlossen habe, sich hinter die Künstlerin zu stellen und, wenn sie den Vortrag nicht selbst abgesagt hätte, hätte sie ihn mit voller Rückendeckung des Instituts halten dürfen.

Stattdessen wurde mir zurückgemeldet, dass meine Anfrage als „Frontalangriff“ auf das gesamte Institut wahrgenommen worden sei. Im Verlauf des Wahlfachs wurden auch die anderen Studenten des Kurses über die Angelegenheit ohne Nennung meines Namens informiert. Auch ihnen wurde bestätigt, dass der Vorwurf des Antisemitismus nicht zutreffend sei und das Leitungsteam des Wahlfachs bedauere, dass die Künstlerin nicht kommen würde.

Die Aussagen und Meinungen der Künstlerin auf ihren Social-Media-Auftritten verwundern mich nicht. Solche Ansichten sind leider sehr verbreitet. Aber ich frage mich, ob für eine staatliche Universität nicht andere Standards als für die sozialen Medien gelten sollten? Sollten Steuergelder dafür genutzt werden, um Antisemiten eine Bühne zu bieten? Darf bei dem Versuch, frischen Wind, mehr Diversität und kreative Ideen in den Hörsaal zu bringen, Antisemitismus als Ausdruck einer modernen Internetkultur mit eingeschleppt werden? Ich weiß nicht, ob dem betreffenden Institut bekannt ist, dass die Charité wissenschaftliche Verbindungen mit Israel pflegt. Erst vor einigen Monaten hat die Charité mit einer weiteren Klinik in Israel einen Kooperationsvertrag geschlossen – wäre das moralisch vertretbar mit einem Staat, der Grundwasser vergiftet und Kinder ermordet?

Als Jüdin ist es für mich ein Schlag ins Gesicht

Es ist eine Strategie, um dem Antisemitismusvorwurf zu entkommen, statt von Juden von Israel oder Zionisten zu sprechen. Mit bloßer Naivität kann man es nicht erklären, wenn jemand glaubt, dass alles eine politische Meinung sein kann, solange man „Israel“ statt „Juden“ sagt. Als einzig jüdischer Staat und mit mehrheitlich jüdischer Bevölkerung ist Israel nicht vom Judentum zu trennen. Kritik gegenüber politischen Entscheidungen in Israel darf geübt werden, aber sicherlich nicht mit solchen antijüdischen Motiven, die seit Jahrhunderten als Legitimation für Gräueltaten gegenüber Juden gedient haben. Die deutsche Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, twitterte nach ihrem Besuch am 19. Juli in Yad Vashem: „… Wann immer uns heute Antisemitismus, Verschwörungserzählungen und Hass begegnen, ist es unsere Pflicht, dagegen aufzustehen.“ Es ist jedoch keiner aufgestanden. Auch im akademischen und universitären Umfeld scheint es eine immer größere Akzeptanz gegenüber antisemitischen Ressentiments zu geben, besonders wenn sie sprachlich pseudointellektuell verpackt werden.

Für mich ist es nach wie vor ein Privileg an dieser herausragenden Universität studieren zu dürfen. Trotzdem macht mich dieser Vorfall betroffen und nachdenklich. Als Jüdin ist es für mich ein Schlag ins Gesicht, dass diese Aussagen nicht als das verurteilt wurden, was sie sind: purer Judenhass mit langer Tradition. Gleichzeitig fühle ich mich beschuldigt, den Kurs um einen Vortrag gebracht und das Institut angegriffen zu haben.

Gerade dieses Institut hat einen großen Beitrag zur Aufarbeitung der Rolle der Charité während der Nazizeit geleistet und engagiert sich für die Erinnerung der verfolgten und ermordeten Ärzte und Forscher der Charité. Ich möchte den gesamtgesellschaftlichen Wert der Erinnerungskultur auf keinen Fall schmälern, und trotzdem hilft es den heute in Deutschland lebenden Juden wenig, in Bezug auf aktuellen Judenhass. Wie passe ich als Jüdin in diese Gesellschaft, wenn ich keinen Rückhalt bei antisemitischen Ressentiments erhalte, wenn ich bei sachlichen Beschwerden darüber als angreifend und Ruhestörerin wahrgenommen werde?

 

Michal Kornblum, geb. 1997, stammt aus Münster und studiert Medizin an der Berliner Charité.

Foto: M.Kornblum

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Leserpost

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Martin Schott / 13.10.2023

Typisch die Strategie dieser “Künstlerin”: klassische judenfeindliche Ressentiments verbreiten und behaupten, SIE werde angegriffen, wenn sie jemand dafür kritisiert. - Frau Kornblum, für ein “wehret den Anfängen” ist es viel zu spät. Seit ein verhetzter muslimischer Mob auf deutschen Straßen erstmals “Tod Israel”, “Juden ins Gas” und dergleichen skandierte, sind bereits viele Jahre ins Land gezogen, in denen NICHTS dagegen unternommen worden ist. Im Gegenteil, es wird immer schlimmer.

S. Enders / 13.10.2023

Für das BRD-Akademikermilieu leider nicht ungewöhnlich. Wäre interessant auch das Thema des Kurses an der Charité zu erfahren oder den Namen der Künstlerdozentin. Die Workshops im Altonaer Museum sind vermutlich im Rahmen des 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes (courtesy Claudia Roth) zu verorten. Da dürfte in den letzten Jahren neben dem obligatorischen Hass auf Europäer auch eine Menge postkolonialer BDS-Antisemitismus verbreitet worden sein. Wäre höchste Zeit für eine kritische Sichtung.

Gabriele Klein / 13.10.2023

PS: Hier ist noch ein wichtiger Vorteil von Schweden: Quetschgeld für unerwünschte “Bespaßung” und Beleidigungen aller Art wird in Schweden, meines Wissens, nach wie vor, nicht erhoben. Das höchste Gericht stoppte diese Frechheit vor vielen Jahre.  Also die Menschenrechte sehen in Schweden wieder ganz anders aus als in Deutschland. Ist das nicht interessant?  Allerdings wäre mir in anderen Ländern sowas wie “Demokratie Leben” widerrum nicht bekannt. Also wenn sie letzteres brauchen zusammen mit einer Grundversorgung an “Wahrheit” sowie laufende Infos zum neuesten Stand der Planetenreinigung, dann müssen Sie unbedingt hier in Germany bleiben, denn sowas gibts nur hier.

Andreas Mertens / 13.10.2023

“The poisoning of groundwater i ....”  Jüdische Brunnenvergifter. Da hat die Referentin aber ganz tief in die Antisemitismuskiste gegriffen oder gleich auf den Protokollen der Weisen von Zion zitiert.  Leider wird mein Wunsch das diese “Referentin” bald bei McDonalds die Klos putzt ein frommer Wunsch bleiben.  Abschaumhauptstadt Berlin halt. Vermutlich wird sie eher Dekan der Uni oder Antisemitismus & Rassismusbeauftragte bei den Linken oder Grünen oder bei Beiden.

S. Enders / 13.10.2023

Die Workshops im Altonaer Museum sind vermutlich im Rahmen des 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes (courtesy Claudia Roth) zu verorten. Da dürfte in den letzten Jahren neben dem in diesen Sümpfen obligatorischen Hass auf Europäer auch eine Menge postkolonialer BDS-Antisemitismus verbreitet worden sein. Wäre höchste Zeit für eine kritische Sichtung. @ischraa auf Instagram, @arabsfuerdeutschland

Gabriele Klein / 13.10.2023

Liebe Frau Kornblum: Habe gegoogelt und die University of the People (ich meine sie wurde von Juden gegründet) scheint es noch zu geben. Wie wärs denn damit?  Ich meine diese Uni ist kostenlos und sie scheint mir eher eine MINT Uni zu sein und somit frei von “TRANS” Molekülen. und seltsamen “Gebetsmühlen” und Mantren aller Art. Fächer sind glaube ich hauptsächlich Informatik. Wirtschaftswissenschaften,  also was wo man nachrechnen kann….  Ich finde man kann nicht genug bewandert sein in Computer Science. Es scheint mir ein wichtiger Teil der Allgemeinbildung, schon alleine um sich vor Windows und Microsoft zu schützen…....Auswandern können Sie damit überall hin und damit jedes weitere “Orchideen” Studium finanzieren. Auch Schweden scheint mir nicht schlecht. Dort sucht man händewringend Ärzte, Psychologen und Informatiker soweit ich das erkennen kann. Auch dort ist das Studium kostenlos meines Wissens. Viel wird wie ich hörte auf Englisch gelehrt.  Aber auch sonst machen Sie sich mal um die schwedische Sprache keine Gedanken ,  diese scheint mir nichts weiter als eine Variante des Schwäbischen (nur halt mit ner Grammatik mit bei)  was beim Schwäbischen bis auf den heutigen Tag einfach fehlt Erinnern sie sich noch an ihre Rechtschreibfehler als ABC Schütze?  Tatsächlich waren das gar keine Fehler, es war nur Schwedisch, glauben Sie mir….  So nun hoffe ich sie etwas getröstet zu haben, Sie brauchen diese Charite doch gar nicht. Also, wenn ich so jung wäre wie Sie wäre ich aus Deutschland längst weg. Die DDR scheint zwar dieser Tage die ganzeWelt zu erobern, allerdings sticht mir Deutschland als eine Art “Epizentrum” oder “Blueprint” für das was sich global so tut, schon ins Auge.  Weder in Schweden, Spanien, Italien, Polen oder sonstwo finden sich auch nur annähernd vergleichbare Auswüchse in solcher Gründlichkeit

Uta Buhr / 13.10.2023

Lieber D@niel Gildenhorn, Sie haben recht. Nur - woanders verlassen Juden auch ihr angestammtes Land. Nehmen Sie nur Frankreich, wo seit langem ein regelrechter Exodus stattfindet. Freunde von mir sind vor einiger Zeit nach Israel ausgewandert in der Hoffnung, dort in Sicherheit vor islamischen Übergriffen zu sein…

Uta Buhr / 13.10.2023

Es ist ein uralter Trick - so alt wie die Menschheit - jenen, den man ans Leder will, zu unterstellen, dass sie Brunnen vergiften. Im Mittelalter tat man das gern, wenn man das Vermögen reicher Juden konfiszieren wollte. Dass die “freie Künstlerin” an Ihrem Institut, liebe Frau Kornblum, sich einer so billigen Rhetorik bedient, ist erbärmlich. Warum hat man diese “Brunnenvergifterin” nicht sofort an die Luft gesetzt und in die Wüste geschickt? Nämlich dahin, wo Barbaren israelische Säuglinge köpfen. Ich fasse es nicht und frage mich täglich, was aus diesem Land geworden ist und wie es hier weitergehen soll. Mir schwant Schlimmes.

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