@Bertram Liebig, dann ist diese Blockchain also so etwas wie der Laser. Letzterer war als er erfunden wurde, auch ein Fall von Lösung sucht Problem.
Glückwunsch. Ich mag es immer, wenn jemand auf die intelligente Art Geld an der Börse verdient, also anders als das primitive Immer-nur-aufwärts, eben mit Puts auf den Verfall. Dieser ist bei den Kryptowährungen letztendlich vorprogrammiert, weil nur das reine Nichts hinter diesen “Währungen” steht. Egal, ob “Impfstoffe”, “Kryptowährungen” oder Emilia Fester: Wir sind umgeben vom reinen Nichts!!!
In Vielem stimme ich Ihnen zu, allerdings, dass die “Blockchain-Technologie” überleben wird, halte ich für unwahrscheinlich. Warum? Diese “Blockchain”, also eine verteilte Datenbank mit verketteten, prüfsummengesicherten Blöcken, ist ein typisches Beispiel für “Lösung sucht Problem”. Es gibt einfach keine sinnvolle Anwendung dafür. Das, wenn man so will, Innovative an dieser Lösung ist der sogenannte “proof of work”. Dummerweise ist dies genau auch die Schwachstelle. Denn hierfür benötigt man eine enorme Rechenleistung, die in keinem Verhältnis zum Ergebnis steht. Niemand, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, würde sich eine solche Lösung für ein praktisches Problem ausdenken. Daher werden dieses virtuelle Produkt namens Bitcoin und alle seine Verwandten sich irgendwann dort wiederfinden, wo sie hingehören; bei einem Wert von exakt Null.
Wer der Meinung ist, dass Bitcoin anonym ist, sollte weder Calls noch Puts in diese Dinge setzen. Er sollte nicht einmal damit bezahlen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.