@Horst Jungbluth: Für Regimenahe, also auch Stasi-Leute (mit Auftrag!) war die Mauer nie ein Hindernis, die konnten jederzeit hin und her. Nur - das war der Westseite selbstverständlich bekannt. Und bei einem Ereignis mit solchen Wellen wie dem Ohnesorg-Mord ist die Nicht-Untersuchung ja auch nicht unverdächtig. Das Parken der RAF-Leute im Osten in den 80ern wurde seinerzeit, als es bekannt wurde, noch klar als Kooperation benannt. Inzwischen wird das bestritten. Ich glaube nicht an das Bild der Unterwanderung, sondern an koordiniertes West-Ost-Ping-Pong als Regel. Die gelegentliche Ausnahmen nur bestätigen.
@Horst Jungsbluth / 26.11.2022 - “@ Ludwig Luhmann: Ich muss mich heute zum zweiten Male ergänzend zu Ihrem Kommentar melden, weil das alles so wahnsinnig interessant ist. Der “faschistische” Polizist Kurras, der Benno Ohnesorg praktisch hinrichtete, war tatsächlich der Stasi-Agent Bohl. Der Historiker Müller-Enbergs, der das publik machte, was übrigens jahrelang bei der BStU bekannt war, wurde mit Dienstaufsichtsverfahren überzogen, da das nie!!! der Öffenlichkeit bekannt werden sollte. Aber das ist längst nicht alles, denn der Fotograf, der dieses berühmte Foto mit dem sterbenden Ohnesorg schoss, war auch von der “Firma” und es eilte auch sofort ein Arzt herbei, der sich als DDR-Bürger entpuppte. War der damals im Jahre 1967 über die Mauer geflogen? Warum soll denn das alles verschwiegen werden? Haben Sie da eine Ahnung?”—- Hallo Herr Jungsbluth, vielen Dank für Ihre Kommentare. ich kann von mir nicht behaupten, dass ich mich in diesem ganzen DDR-Stasi-Bereich auskenne. Was sich mache, ist, dass ich seit Jahrzehnten dies und das aufschnappe und in für mich stimmige Bilder zu bringen suche. In Organisationen ist es oft so, dass diejenigen, die ganz oben stehen, die wichtigsten Informationen umsonst bekommen, während diejenigen, die ganz unten stehen, sich sehr anstrengen müssen, um die schlechtesten Informationen zu erhalten. Auch so wird Macht erhalten. Nochmals viele Grüße und vielen Dank für Ihre interessanten Anregungen!
Könnte man nicht Herrn Rentzhog und Frau Getty auf eine Strasse kleben? In Berlin könnte man diese sogar nach ihnen benennen. Aber mindestens bis 2050. Und dann schauen wir, wie das Klima , Herr Rentzhog und Frau Getty darauf reagiert haben. Ich fürchte, für 2 Drittel der genannten ist es dann 5 nach 12. aber mit Sicherheit sind sie dann die ersten verifizierten Vollmitglieder der letzten Generation.
Als alter weisser Mann hat man doch hin und wieder Ärger mit der Prostata. Was macht man da, wenn man mit Harndrang im Stau steht und diese Klimakleber vor sich sitzen sieht? Das ist doch ein ernsthaftes Problem! Mir fiele da eventuell was ein…
Lasst sie kleben!
Ob eine Grüne Armee Fraktion mit Merkel machen wird, das die Rote Armee Fraktion mit Schleyer gemacht hat?
@Tina Müller, danke für die Informationen.
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