Zunächst hatten sich beiden, wie mir vergnüglich von Fernsehzuschauern berichtet wurde, die Köppe aneinander gehauen. Nach dieser Generalprobe schien es dann ja zu klappen, mit dem Aufrtitt für die große Werbesause eines glücklichen, friedlichen und vereinigten Europas. Putin wird zwar mit Sanktionen bedacht, ist aber glücklich über eine europäische Armee, was wiederum die NATO relativiert. Die Hauptprotagonisten lügen sich die eigene Tasche voll, denn beide sind in ihren Ländern mächtig unbeliebt. Vielleicht ein weiterer Grund, warum die beiden so europavernagelt sind. Andere Nationen kennen sie nicht so genau. Wenn Merkel ihre Kleinmädchenvertrautheit aus der Propagandatüte packt, ist höchste Alarmstufe angesagt. Da gingen schon der alte Kohl, und ihr guter alter Herr Sauer in die Knie. Bei Obama spielte sie auch gerne den frechen, kleinen Backfisch und wurde gleich zu seiner ‘Freundin’. Macron wiederum ist von Hause aus routiniert im Umgang mit der kindlichen Charmeoffensive älterer Mädels, und nimmt alles mit, was seiner Sache dient. Und Merkel beginnt für die Geschichtsbücher zu lächeln.
Ich schätze, Merkel träumt nicht nur von amourösen Abenteuern mit Emmanuel. Auch die vielen illegalen, jungen, exotischen Männer scheinen ihr gut zu gefallen. Passt in die Feminisierung der deutschen Politik. Die Gefühle regieren. die Gefühle ruinieren und zerstören.
Es ist sie wohl einfach überkommen, sicher auch in der Gewissheit, daß Macron ein Faible für ältere Damen hat. Wer weiß, was daraus noch werden kann, an früheren Königshöfen wurden Hochzeiten ja auch stets politisch geschlossen. Mal schauen, was uns demnächst die GALA präsentiert, die sind ja immer ganz nah dran.
Man könnte es ohne Weiteres auch als sexuelle Belästigung interpretieren…
Man kann sich nur noch fremdschämen.
Willy Brandts Kniefall in Warschau war, soweit ich weiß, spontan und authentisch, und damit ehrlich und würdevoll. Dieser kalkulierte Zirkus “für die schönen Bilder” ist nichts davon. Was für ein erbärmliches Individuum!
Es liesse sich doch sicher etwas daraus machen. Vllt. einmal anfragen bei den MSM (die Gebühren werden eh kassiert und es wird einem haufenweise Mist serviert). Wie wäre es beispielsweise mit einer Schmonzette nach Art von Rosamunde Pilcher? Titel könnte sein ‘Der x-te Frühling der Madame M.’ oder so ähnlich. - Was diese Unperson alles macht, um sich den letzten noch verbliebenen ‘Freund’ gewogen zu halten ... passt aber. (Es haben ja bereits diverse andere überbezahlte Berufslügner bewiesen, dass ernste Anlässe dennoch der Heiterkeit keinen Abbruch tun müssen. Fällt in der real existenten Freiluftanstalt ohnehin kaum noch jemandem auf.)
Bei der Feier der Sieger sind wir nach wie vor nur Gäste. Insofern wären in der Tat Anstand und Zurückhaltung angebracht gewesen. Dies sind aber nun mal keine proletarischen Tugenden. Und nie war Deutschland so proletarisch wie heute. – Die anderen sind nur zu höflich, uns auf unser permanentes Fehlverhalten hinzuweisen; sie denken sich ihren Teil. Vernichtendes Schweigen. Nicht nur bei diesem Thema.
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