Dushan Wegner, Gastautor / 04.03.2019 / 15:00 / Foto: Wilhelm Busch / 73 / Seite ausdrucken

Merkel und Moritz: Alles nur ein Streich?

Mein Sohn liebt es, wenn ich ihm Max und Moritz vorlese! Er hat es selbst gelesen, mehr als einmal, doch das Vorlesenlassen ist ihm ein besonderer Spaß. Er spricht schon weite Teile mit, Wort für Wort. – Es genügt, wenn ich die Einsetzungsworte spreche, »Ach, was muss man«, und er kräht weiter: »oft von bösen – Kindern hören oder lesen!«

Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen ist eine gereimte Kindergeschichte von Wilhelm Busch, 1865 zuerst veröffentlicht. Zwei schwererziehbare Jungs erfreuen sich daran, die braven Bürger des Dorfes zu quälen. Die Berichte von den Streichen sind verbunden mit dem berühmten Gelenk »Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich«, bis dann endlich, "wehe, wehe", "das Ende" kommt.

Es wird wenig Motivation angegeben, warum die beiden Jungen das friedliche Dorfleben sabotieren. Während der Appetit auf gebratenes Hühnchen verständlich ist, scheinen andere teils lebensgefährliche Anschläge mehr von einem kindlichen Sadismus getrieben zu sein. Die destruktiven Interaktionen von Max und Moritz werden seit jeher Streiche genannt – schon im Untertitel des Bilderbuches: "Eine Bubengeschichte in sieben Streichen". – Was aber macht einen Streich zu einem solchen?

Mein Vater hat bis heute die Encyclopedia Britannica im Regal stehen. Es sind 30 Bände, und es war die erste größere Investition, die wir nach der Flucht in den Westen taten – noch vor der Schrankwand, in der die Bände ihren Platz fanden. Alles Wissen zum Anfassen, bei sich daheim – was für ein Symbol der Freiheit! – Doch heute schlägt auch er, wenn er schnell etwas wissen möchte, bei Wikipedia nach.

In der Wikipedia findet sich schnell alles Wissen der Welt. Bei Wikipedia geht es demokratisch und neutral zu: Drei Teenager können zwei Physikprofessoren zum Stand der Nuklearforschung überstimmen, und auch die Unabhängigkeit ist dank großzügiger Spender wie George Soros gesichert (2.000.000 US-Dollar). Die deutsche Wikipedia nun erklärt den Streich derzeit so:

Der Streich (auch Schabernack, Jokus und Ulk sowie als Anglizismus Prank) ist eine mutwillige, listige oder hinterlistige Handlung gegen andere, die keine schwerwiegenden rechtlichen Folgen hat. Es handelt sich dabei oft um ideenreiche Einfälle, um andere zu ärgern, zu provozieren oder zu erschrecken. 

Eine mutwillige, listige oder hinterlistige Handlung

Wie erklärt ein Wissenschaftler die Welt? Ähnlich wie ein Propagandist seine Propaganda betreibt! Der Staatsfunkler wirft sein Framing ins Volk, und schaut, was davon funktioniert – der Wissenschaftler probiert verschiedene Thesen und Theorien an der Realität aus, und er schaut, welche davon interessante Erklärungen und überprüfbar richtige Vorhersagen treffen. – Ich spiele derzeit mit der These, dass die aktuelle Politik am treffendsten mit einem großangelegten (und makabren) Streich zu erklären wäre, den höhere Mächte uns spielen. Betrachten wir doch noch einmal, was einen Streich ausmacht. Ein Streich ist …

  • Eine mutwillige, listige oder hinterlistige Handlung,
  • die keine schwerwiegenden rechtlichen Folgen hat,
  • mit dem Ziel – zu ärgern, zu provozieren oder zu erschrecken.

Ich würde eine weitere Komponente hinzufügen, welche die Qualität und Wertigkeit eines Streiches beschreibt:

  • Ein guter Streich offenbart dem Opfer etwas über sich selbst, etwa über seine Gutgläubigkeit, oder darüber, wie leicht sein Zorn zu wecken ist.

Ich will diese These sogleich prüfen, doch erst: die Nachrichten!

Wir haben Frau Merkel schon länger nicht so glücklich grinsen gesehen. Sie scheint ihr Glück kaum fassen zu können! Als hätten die Abteilung "Nudging" im Kanzleramt, die Abteilung "Demokratie leben!" im Familienministerium, sowie die Abteilung "Framing" beim Staatsfunk ihre propagandistischen Kräfte zusammengetan, um von Gewalt, Kriminalität und Toten abzulenken, wird allen Ernstes eine pausbäckige schwedische Jugendliche verehrt, als wärs die erschienene Gottesmutter. Es ist ein Hochfest der Infantilität, mit Schuleschwänzen als angeblicher Protestform – man möchte satirisch begleitend ein "Kaffeetrinken gegen Rechts" und das "Saufen gegen Rechts" vorschlagen, vielleicht sogar "Fernflüge gegen CO2-Ausstoß", doch wir wissen, dass dies keine Satire mehr wäre.

Es verwundert wenig, dass Merkel den moralfurnierten Infantilismus mit offenem Herzen und pochender Raute begrüßt und gleich vereinnahmt: "Merkel lobt Schüler-Demos fürs Klima" holpert die Schlagzeile in bild.de daher. Sie lobt, so lesen wir, dass "junge Menschen, Schülerinnen und Schüler, demonstrieren und uns sozusagen mahnen, schnell etwas für den Klimaschutz zu tun". Volker Pispers sagte einmal – ich zitiere aus dem Gedächtnis – dass wenn die Leute mit den Mistgabeln gegen Merkel demonstrieren, sie sich einfach umdreht und sagt: "Die stehen alle hinter mir!"

Meine These ist, dass dies alles kaum von einem Streich zu unterscheiden ist, der dem Land da gespielt wird.

  1. Es wird zum Schaden aller Beteiligten gehandelt, und es wirkt mutwillig: Die Kinder lernen, dass Marschieren und das "richtige" Gefühl wichtiger als Bildung und Faktenwissen ist.
  2. Die demonstrierende demonstrative Dummheit ist zweifelsohne provokant und ärgerlich.
  3. Die Verursacher aber haben wenig rechtliche Konsequenz zu fürchten, obwohl sie gegen die Schulpflicht, beziehungsweise nach mancher kritischen Interpretation auch insgesamt gegen den Amtseid zu verstoßen scheinen.

Anmerkung: Wenn die Regierung und der Staatsfunk hinter dir stehen, dann kann das, was du tust, vieles sein, aber gewiss kein "Protest". Nun, immerhin wissen wir, was womöglich einige Eltern entgegnen werden, wenn die Polizei sie am Flughafen aufgabelt, weil sie mit ihren Kindern einen Tag zu früh in den Urlaub fliegen: "Zu früh in den Urlaub geflogen; Anzeigen wegen Schule schwänzen zum Ferienbeginn"). Wenn Eltern nicht erklärten, "sonst kann ich mir keinen Urlaub leisten", sondern sagten: "Wir protestieren jetzt 14-Tage lang auf Malle gegen Klima!", dann müsste das klargehen mit der nach vorne verlängerten schulfreien Zeit, oder nicht?

"Fridays for Angela", wie das demnächst heißen wird, erfüllt weitgehend die Wikipedia-Kriterien für einen Streich – doch es erfüllt auch mein Zusatzkriterium: Diese Zeit kann uns etwas lehren, über uns selbst!

Auch bei Volkswagen greift man auf die letzte Patrone zurück

Unter Merkel geschehen Dinge, die hätte man in einer Demokratie kaum für möglich gehalten – dass mit "Demokratie leben!" (siehe etwa hier) absurde Summen in Meinungssteuerung gepumpt werden, wen überrascht es? Der ehemalige Merkel-Sprecher und ARD-Chef Ulrich Wilhelm fordert wieder mal mehr Geld für den Framingfunk. Auch Frau Roth will "notfalls per Gesetz" durchsetzen, dass der Wähler die Leute mit den "richtigen" Geschlechtsteilen wählt (und nicht, wen er wirklich wählen will). Und auch bei Volkswagen greift man auf die letzte Patrone zurück, die man in Deutschland abschießt, wenn einem das Image und jedes moralische Standing zerschossen wurde – faz.net titelt: "VW-Vorstand warnt vor AfD in Ostdeutschland" – als Dachzeile steht darüber: "Frust und Populismus", das kann man so und so deuten.

Mittelstandskids folgen zynisch an die Infantilität appellierenden Eliten und zeigen "Haltung". Sie demonstrieren mit den Parolen des Tages, und es kümmert einen kaum noch, was sie zu wollen meinen. Schon Wilhelm Busch wusste in Max und Moritz:

Das ist freilich angenehmer
Und dazu auch viel bequemer,
Als in Kirche oder Schule
Festzusitzen auf dem Stuhle
.

Neben den umherfliegenden Umweltschützern und haltungszeigenden Rückgratlosen gibt es noch immer das andere Deutschland, die echten Menschen, und die sind dann eben manchmal die gebratenen Hühner im großen Berliner Max-und-Moritz-Streich. "Rosi Rosenlehner wohnt in einer Schiedsrichterkabine", schreibt etwa die Rhein-Neckar-Zeitung, eine 64-jährige, ein vergessener Mensch, ein Beispiel von vielen, und mit dem falschen, dem deutschen Pass geboren. Gegen Altersarmut zu kämpfen ist nicht so sexy wie mit vielfliegenden Öko-Prinzessinnen die Propaganda-Slogans des Tages nachzuplappern, die Schule zu schwänzen und dafür noch von allen drei Propaganda-Gewalten (Staatsfunk, Ministerien, Schulen) das Köpflein gestreichelt zu bekommen.

Ob die "kleinen" Fälle, wie die 25-Jährige auf der Intensivstation nach der Karnevalsfeier, oder die eigentlich großen Themen wie 150.000 illegale Grenzübertritte, all das ist ja so ermüdend und potenziell "rechts"; wer kann es den Eltern verübeln, wenn sie ihre moralische Pflicht ableisten, indem sie die Kinder zur Öko-Prinzessin-Demo schicken? Hauptsache, die Kids sind pünktlich vorm Wochenende mit dem Demonstrieren fertig, dann können die Eltern sie zum Flughafen fahren, für den Karnevals-Urlaub, nur einen Flugzeug-Hopser entfernt. Populisten wie Merkel würden Max & Moritz zum Regierungsprogramm erklären, wenn es ihnen die Macht sichern würde.

"Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei Mit der Haltungslaberei"

Was halten wir von der These, dass an Deutschland ein großer Streich gespielt wird. Es erinnert an die Sendung Versteckte Kamera, nur dass diesmal die Kameras nicht versteckt sind. Die Veralberten filmen sich ja selbst beim Veralbertwerden, auf ihren Smartphones aus teuren Metallen und seltenen Erden, aus dem Boden geholt von Kindern, zusammengeschraubt in fernen Ländern, wo Menschen in den Städten teils vor Smog keine Luft mehr bekommen.

Wie bei Streichen üblich, wird es kaum rechtliche Folgen für die Handelnden haben. Nachdem die Bundesrepublik der DDR angeschlossen wurde, stolperten ja ebenfalls einige Lupenreine die Treppe hinauf, sogar bis ganz nach oben sollen welche gelangt sein.

Wenn es tatsächlich so wäre, dass die "Eliten" den Resten der deutschen Mittelklasse einen großen, grausamen Streich spielen, ich weiß nicht, was groß anders wäre. Es ist die eine Sache, wenn mein Sohn sich allzusehr mit Max und/oder Moritz identifiziert, es wäre eine andere, wenn von Berlin aus den Hühnern ungesunde Köder ausgelegt würden.

Bei Max und Moritz werden die Streichspieler am Ende geschrotet und vom Federvieh aufgefressen. Solches wünschen wir weder unseren Haltungsträgern noch irgendwelchen Hühnern, und wenn, dann nur metaphorisch. Nein, ich wünsche denen alles Gute, nur von der Macht möchten sie bitte bald weit weg entfernt werden! (Ein jüdischer Spruch aus dem alten Russland: Gott erhalte den Zaren, und er halte ihn weit fern von mir.)

Die Greta-Kinder (und deren Eltern) träumen von einer Welt, in der man mit ein paar Plakatschildern und der richtigen "Haltung" seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. In Asien und den Privatschulen der Politikerkinder setzt man dagegen auf Robotik, Sprachen und Management-Skills von der Vorschule an – wie viele Privatschulkinder lassen den teuren Unterricht wöchentlich für Bullshit-Demos ausfallen? Alles, was erreicht wird, ist, den Graben zwischen den Verführbaren und den Verführern weiter zu vergrößern.

Ich träume von einer Welt, in der die Vernunft von der Reservebank aufs Spielfeld wechselt, wo die Narren ausgelacht werden – statt zu Helden und Heiligen erhoben. Wenn meinem Sohn eine schöne Geschichte vorgelesen wird, dann driftet er bald in sanfte Träume ab. Ich erlaube mir heute, ebenso zu träumen, und sei es – heutzutage beinahe surreal, ich weiß – von der Herrschaft der Vernunft! Extra frei nach Wilhelm Busch wird es dann heißen:

Kurz im ganzen Land herum
Ging ein freudiges Gebrumm:
"Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei
Mit der Haltungslaberei!!"

Ist es realistisch? – Ach, erlauben Sie mir doch, von der Vernunft zu träumen!

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

 

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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Robert Jankowski / 04.03.2019

Da kommen bei Merkel wahrscheinlich alte Gefühle wieder hoch: Freie Deutsche Jugend bau auf! Parallel dazu die begeisterten Berichte auf NDR Info zu Fröken Thunberg. Hurra, hurra, die DDR ist wieder da!

Volker greve / 04.03.2019

Nichts hält dieses Land auf dem Weg in den Untergang auf. Mittlerweile hält sich mein Mitleid schon arg in Grenzen. Sicher, ich muß das auch ertragen und meine Familie auch aber über 80% der Wähler wollen es so. Es hatte schon seinen Grund warum Frauen nicht wählen oder gar in die Politik durften. Der grüne Habeck wird der Shootingstar der deutschen Frauen. Maoist aber gutaussehend , wetten?

Gabriele Schulze / 04.03.2019

Ist ein Staatsstreich ein Streich? Egal. Ich glaube nicht, daß die “Eliten” einen Streich spielen. Dazu gehört auch Vorsatz und Vorfreude auf die Schadenfreude. Noch nicht mal das traue ich denen zu.

Thomas Taterka / 04.03.2019

Klar, daß die Schergen der Macht es witzig finden, wenn die Demontage auch noch von den Leidtragenden ohne Widerspruchsrecht bezahlt werden muß und diese unfähig sind, die Verursacher samt Komplizen zur Rechenschaft zu ziehen, weil sie 1. : zu wenig wissen 2.:  zu lahmarschig sind 3.:  nicht schlau genug und 4.  zu brav . Die Häme freut sich darüber,  ganz besonders über den verletzten Stolz. Der nichts mehr hat als stumpfe Waffen. Es reicht,  den Leuten einen beliebigen Knochen vorzuwerfen und schon fangen sie an mit ihren ” Meinungen “. Aber ” Meinungen sind nicht rangverleihend “. ( Th. Mann ) Also : Pech gehabt,  ihr treudoofen Deutschen. Bis auf weiteres ist Essig mit eurem Land.

Rolf Lindner / 04.03.2019

Stellt die Karikatur Angela und Anton dar oder geht die auf Busch zurück? Weil die Lage so ernst ist, sollte man diese Figuren nur noch karikieren und die Dummheit des Volkes dazu. Vielleicht die ganze Blase flötenspielend vorneweg und die Volksdummheit hinterher mit dümmlichen Plakaten “gegen Rechts”, “Deutschland, du Stück Scheiße”, “Rettet den Icebeer” auf einen Überhang zu marschierend.

Joachim Lucas / 04.03.2019

Es ist tatsächlich ein lausiges Stück, das das runtergemerkelte Deutschland auf der Weltbühne aufführt - und sie merkt es nicht. Vielleicht handelt Merkel und ihre jugendliche Narrenschar ja aber auch nach dem Wilhelm-Busch-Motto: “Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s völlig ungeniert.” Erkennbar aber fühlt sich die kinderlose aber jugendbeglückte Frau Merkel nach 13 Jahren inzwischen in ihrem selbstimaginierten Klimarettungsfilm als Hauptdarstellerin. Dabei lebt sie samt ihren abgehobenenEU Bürokraten aber nur in einem mentalen Klima-Bunker ohne Rücksicht auf reale Probleme. Und die jugendlichen Hobbyweltretter haben wohl durch Mami’s und Papi’s grüne Knete keine.

J. Polczer / 04.03.2019

Bravo! Der Text hat mir gefallen! Ja, manchmal kommt man sich vor wie in einem Irrenhaus. Mittlerweile hat man den Eindruck es herrsche das ganze Jahr über Fasching. Mit Ihnen hoffe ich, auf ein baldiges Ende der bunten Narrenzeit!

Matthias Braun / 04.03.2019

Wilhelm Busch zum befürchteten Weltuntergang: “Obgleich die Welt ja, so zu sagen, Wohl manchmal etwas mangelhaft, Wird sie doch in den nächsten Tagen Vermutlich noch nicht abgeschafft. So lange Herz und Auge offen, Um sich am Schönen zu erfreun, So lange, darf man freudig hoffen, Wird auch die Welt vorhanden sein.”

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