” Ich erkrankte an einer ALL-Leukämie.” Ich kann Ihnen genau nachfühlen, wie Ihnen zumute war und WAS Sie erleiden mußten. Aber was Sie JETZT leiden müssen, ist ganz schrecklich !! Ich bekam von einer Minute zur anderen die Diagnose atypische akute AML im ENDSTADIUM und mußte VIER Monate in 12 m² abgeschottet verbringen. Ich konnte an einem Pilotprojekt teilnehmen, wo mir gesagt wurde, an dieser Therapie können Sie sterben. Ich habe mich dazu entschlossen, denn die Aussicht einer 30-40 prozentigen Überlebensrate IST immerhin eine bessere Nachricht als ein Tod in vielleicht 6 Wochen, 2 Monaten oder kürzer oder länger. Ich konnte nur noch mit Bluttransfusionen atmen. Für eine Transplantation wurden mir nach drei Monaten meine eigenen Stammzellen entnommen , die ich aber nicht transplantiert bekommen konnte, weil ich zwar mit 1000 weißen Blutkörperchen ( normal 8-10 Tausend) auf den Weg zur Remission war aber schwerste Nebenwirkungen (Keime, etc, Koma) die Transplantation verhindert haben. Dafür bekam ich jede Menge Wachstumsspritzen in den Bauch, was mich nebenbei 6 Zentimeter größer gemacht hat und als die Haare wieder wuchsen, hatte den Kopf voller “Afrikaner” Löckchen. Ist alles wieder zurückgegangen. WARUM ich überlebt habe, weiß kein Mensch und noch heute bin ich in Vollremission und Dank meines hervorragenden Arztes, der mich nicht nur bestens bis heute medizinisch betreut, sondern auch sehr menschlich, geht es mir ” den Umständen entsprechend” gut aber ich muß SEHR vorsichtig sein, allerdings übertreibe ich es nicht, weil nämlich die PSYCHE eine sehr große Rolle spielt. Für mich sind viele Ratschläge, vor allem zur Überbrückung der LANGEWEILE (irre ) LUXUSPROBLEME. “Die Quarantäne macht aus einem das, was man zulässt” HERVORRAGEND !! Ich vermute mal, auch für Sie relativiert sich sehr vieles ? Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin VIEL KRAFT und auch Mut !
Herr Cueni,..ich verneige mich vor Ihnen,..vor Ihrem Mut, Ihrem Stolz und Ihrem persönlichen, GESUNDEN MENSCHENVERSTAND - DANKE - Wenn Sie in diesen Tagen durch die frischen, saftigen, blühenden Wiesen wandern, Ihre Hosenbeine den Blütenstaub sammeln, Ihre Lungen das neue Jahr einamtmen, ...dann bin ich in der Nähe,...bei Ihnen. Friedel
Dieser Beitrag ist aus dem wahren Leben. Menschen wie der Autor haben mehr erlebt, erleben müssen wie die studienbasierten Dampfplauderer. Täglich kann man beim NDR so einen medial hochgejauchzten Coronaexperten hören. Die antrainierte Stromlinienförmigkeit tropft aus jeder Pore. Ich kann das Wort Studien nicht hören, das Verstecken hinter fremder Meinung. Und bei konkreten Fragen wird untertänigst darauf verwiesen, das ist eine Teilunterdisziplin eine Tür weiter. Dazu könne man nichts sagen. Sonst aber schwadroniert man ohne Ende und echter Kompetenz. In diesem Beitrag hier spricht ein Mensch. Im Berliner Senat fabuliert der Kultursenator über Vereinsamungsrisiken bei kleinen Beschränkungen. Als ob der sich sonst um die massenhafte Vereinsamung von Menschen kümmern würde. Ich wünsche dem Autor alles erdenklich Gute auf seinen Wege und mir wünsche ich noch mehr so interessante, nachdenkenswerte Beiträge.
Ergreifend. Und gleichzeitig verdeutlichend, wie gering die eigenen, kleinlichen “Probleme” doch sind, solange man gesund ist. Ich habe kein Problem mit Quarantäne, habe genügend zu tun mit meinem Hobby, das im Alltag meist zu kurz kommt, pflege auch sonst meine digitalen Kontakte quer durchs Land und genieße das entschleunigte Leben, das wir hier ohnehin führen. Ich bin froh und dankbar, seit einigen Jahren am “Ende der Erdscheibe” wohnen zu dürfen und nicht mehr in Köln.
Naja ... kann man so sehen, muss man aber nicht. Der Autor hat natürlich recht, was das Rumgejammere der Generation Z über alles und jedes angeht, aber auch die “Ersatzsubstanzen”, die er anführt, stehen eben auf tönernen Füßen. Netflix und der ganze Social-Media-Quatsch sind eben auch vom Kobold Strom abhängig, wie die Expertin Annalena ausgeführt hat. Nur leider kommt der eben nicht, wie vielfach angenommen, mal einfach aus der Steckdose. Und wenn der Kobold mal grade keine Lust hat, nützt selbst der vollste Kühlschrank nichts. Netflix drosselt jetzt schon den Datenverkehr, youtube folgt, wer will schon demnächst seinen Tag mit Ruckelvideos mit ständigem Buffering zubringen ? Dann lieber doch ein Buch oder auch zwei ;-).
@Frau Kremmel. Ja, ein Familienmitglied ist betroffen, 15 Jahre alt. Insbesondere die Schulen sind stark duftstoffbelastet, weil in der Pubertät i.d.R. die Geruchsensibilität vermindert ist, so die Auskunft einer Ärztin und sich Schüler besonders stark parfümieren. Also, der Schulbesuch, eine Herausforderung. In der Nachbarschaft kenne ich auch Personen, die mittlerweile starke MCS-Symptome zeigen, Alter 30 bis 60 Jahre. Die Krankheit fängt immer harmlos an, mit Kopfschmerzen oder Schwindel, steigert sich aber. Waren Sie in letzter Zeit im Kino und hat Ihnen der Vorfilm gefallen? Der Artikel „Manipulationen jetzt schon im Kino“ vom Prof Kümmerer stammt aus dem Jahr 2008! Kinos, Theater, Einkaufszentren, Lebensmittelläden, Weihnachtsmärkte, Weihnachtsbäume usw. werden vielfach beduftet, um unser Freizeit- und Kaufverhalten zu beeinflussen. Neuste Idee, die Parfümierung von Jeanshosen, damit Jugendliche, unbewusst, ihre Marke am Duft erkennen. Duftstoffe werden auch gerne als Sprengmoleküle konstruiert. Sie setzen sich fest und je nach Bewegung des Menschen sprengen immer wieder welche auf, sodass man 24 Stunden (die Werbung spricht sogar von 72 Stunden!) dauerparfümiert bleibt. Natürliche Duftstoffe sind anders; sie verfliegen sehr rasch. Den meisten Menschen ist das Thema Gesundheit/Umwelt in Hinblick auf synthetische Duftstoffe noch gar nicht bewusst. Interessant in Bezug auf Corona auch dieser Artikel aus 2010: Part 4. Interaction between air pollution and respiratory viruses: time-series study of daily mortality and hospital admissions in Hong Kong,2010.
Mein herzliches Dankeschön und Mitgefühl, an Sie und alle Leidenden. Hinzufügen würde ich gerne meine Beschäftigung während meiner Quarantäne… Meditation, Stille, Bewusstsein erweitern… Hilft auch, nicht nur intelligent zu sein sondern auch weise und man kommt der Wahrheit was wirklich mit uns geschieht näher. Viel Glück! Und Liebe!
Dafür braucht es einiges an Demut, Disziplin und Charakterstärke. Andere würden sich einen Strick nehmen, Sie schreiben Bücher. Meine Hochachtung - und ich wünsche Ihnen, dass Ihre Wünsche doch noch wahr werden können.
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