Das ist ja sooo gemein von Ihnen, uns bis morgen auf die Reaktion warten zu lassen.
Die gute Greta hängte einer Bullerbü Idylle nach, realisiert aber nicht, dass man in Bullerbü nicht alt wurde, und das Leben dort sehr anstrengend war und dazu auch aufgrund der endlichen Fläche fruchtbaren Bodens nicht für 8 Milliarden Menschen möglich ist. Allen Befürwortern der strengen Geburtenkontrolle sei geraten sich einmal schlau zu machen wie China das mittlerweile handhabt, die sind davon nämlich abgekommen, propagieren die 3 Kind Familie und das wegen der drohenden Überalterung der Bevölkerung. Die damit verbundenen Probleme werden auch hierzulande spätestens ab 2025 zuschlagen und die sich dann ergebenden Probleme lassen sich nur lösen, wenn man noch mehr und noch mehr Technik anwendet, Leider gehen die jungen Leute davon aus, dass bei Verzicht auf selbige das Paradies automatisch ausbricht und alle Menschen dann gesund und fit die 100 erreichen. Dass das mit keinerlei archäologischen und prähistorischen Funden übereinstimmt, das scheint in den postfaktischen Zeiten in denen wir leben nun wirklich keinen zu stören.
Wir sollten einmal auf existierenden Erfahrungsschatz zurückgreifen: Die Sozialisten, egal ob rot oder braun, kennen die Probleme mit Jugendlichen in deren zweiter Trotzphase (die erste ist bei Dreijährigen): Sie schicken die Jugend für ein Jahr aufs Land, wo diese mit Hacke und Schaufel nachhaltig geerdet werden. Ein Jahr Feldarbeit - die lautesten Krakeeler zu Feldarbeit mit dem Pflug hinter einem Pferd oder Ochsen - und es hat sich auskrakeelt.
Die Grünen schreien auf? Gut so! Danke für den Artikel. Bedenken sind dann angebracht, wenn die Grünen NICHT aufschreien. Deren Empörung ist doch immer ein guter Indikator für den richtigen (rechten, hähä!) Weg.
Werter Herr Thilo Schneider. Der Brief ist zu lang, er überfordert die Lesefähigkeit der Kinder und Jugendlichen. Bereits die Generation meiner Kinder - und Enkelkinder, die ja inzwischen auch erwachsen sind - ist Lese- und schreibfaul, hat Mühe sich auf mehr als zehn Zeilen Text zu konzentrieren. Schachtelsätze sind ganz schlecht, da kommen die Kids schnell ins Schwimmen. Ebenso verhält es sich mit dem Verzichten. Die Forderung nach Verzicht löst bei den Kleinen dasselbe Gefühl aus wie bei erwachsenen Alkoholabhängigen - nämlich: man will mir etwas wegnehmen, etwas vorenthalten, das andere wie selbstverständlich konsumieren. Man kann Kindern und Jugendlichen nicht mit Vernunft kommen, sie sind per se altersbedingt unvernünftig. Deshalb ist es ja auch so leicht, junge Menschen zu indoktrinieren, zu manipulieren und zu missbrauchen, sei es durch die Wirtschaft, sei es durch die Politik oder durch Ideologen. Vernunft und Einsicht in die tatsächlichen Zusammenhänge und die eigenen dissonanten Denk- und Verhaltensmuszer können erst zu einem späteren Zeitpunkt aufkommen, mit zunehmender Lebenserfahrung und sofern die geistigen Voraussetzungen gegeben sind. Ja, schuld sind immer die Anderen und Verzichten sollen auch immer nur die anderen. Mit dem Smartphone im Rucksack für den “Umweltschutz” zu demonstrieren ist wie den Teufel mit Belzebub auszutreiben.
Alles richtig, was Sie da geschrieben haben, Herr Schneider. Meines Erachtens nach fehlt jedoch ein Schritt, und der ist weder leicht noch zeitgeistgemäß: nämlich das Nutzen elterlicher Autorität zum Durchsetzen dessen, was Sie den Kids hier als “Vorschlag” unterbreiten. Vorschlagen nützt bei Kindern nichts. Die brauchen eine klare Ansage, ein verlässliches Regelwerk an Leitplanken. Was diese Kids da betreiben ist nichts anderes als die Repräsentanz von Erziehungsverwahrlosung. Mit dem falschen Ansatz, Kinder jeglichen Alters seien aus “Menschenrechtsgründen” stets auf Augenhöhe zu den Erwachsenen, hat man diese kleinen Monster herangezüchtet, die sich der Quellen ihrer Freiheit, ihres Wohllebens gar nicht bewusst sind und daher bedenkenlos jedem linken Rattenfänger folgen, der wieder einmal das Paradies verspricht, das, wie wir Älteren wissen, schon zigmal blutig im Massenmord geendet hat. Deshalb: konsequente Erziehung. Nehmt die Kinder ernst und beim Wort, und vor allem lehrt sie, dass ALLES, was sie tun oder fordern, KONSEQUENZEN hat! Und dass die manchmal alles andere als gut sind, auch für sie selber.
Kurze Frage: Sind diese 125.000 Flugmeilen alle in einem Jahr geflogen? So weit ich finden konnte, beträgt der CO2 Kopf Verbrauch in Deutschland ca. 9 Tonnen. Wenn ich das grob überschlage übersteigt damit das “Mädchen” (an ihrem Auftreten gemessen, kann ich sie leider geistig nicht anders verorten) dann um das ca. fünffache den CO2 Jahresverbrauch pro Kopf in Deutschland allein mit fliegen. Also kommen noch Heizen, Ernährung, Strom etc. dazu, also ca. 6 bis 7 Tonnen. Ich bin aber nicht die Beste im Kopfrechnen und vielleicht kann das ja hier irgendwer mit besseren Rechenkünsten für mich genau ausrechnen. Ich finde nämlich mit meinen 3 Flügen à 2000 Kilometer pro Weg in fast 50 Jahren autofreien Lebens hätte ich auch ein Anrecht auf etwas CO2 Ausgleichsbetrag. Mir reichen erst mal die ca. 3000 Euro für dieses Jahr von der Katharina. (Aus Menschen- und Umweltschutzgründen wähle ich die Grünen dann aber lieber nicht.) Ich teile ihr gerne bei Anfrage mein Kontodaten mit und pflanze dann auch ein paar Baum-Setzlinge im angrenzenden Wald.
“... seid Steve Jobs, seid Elon Musk.” Zitat Rush Limbaugh, both liberals (würden beide “mitdemonstrieren”).
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