Es gibt ja noch den Bückling aus Bayern, der stänkert. Wenn Laschet nicht Kanzler wird, so schwach er auch ist, ist Deutschland ein Auswanderungsland. Auch so ist es ein kaum erträglicher Fleck Erde.
Hab nach den ersten Zeilen aufgegeben zu lesen. Laschet? Ernsthaft? Ich überlege mir, das erste Mal seit Jahrzehnten, wieder die SPD zu wählen. Aus taktischen Gründen. Die beiden B-Kandidaten der Grünen und der CDU zeigen doch nur mal wieder, wie weit Parteimitglieder und Politiker vom Volk abgehoben sind. Was kann Laschet? Was kann Baerbock? Da ist Scholz das kleinere Übel. Hoffentlich werden dessen Zugeständnisse an die Parteilinke kleiner ausfallen, als die Merkels, die - aus Gründen des reinen Machterhalts - jede noch so fette SPD-Kröte schluckte. Nicht etwa um Politik machen zu können, die hat sie nie gemacht, sondern um sich weiter mit ihrer parteiübergreifenden Polit-Schickeria zu treffen. Erst gestern hier bei uns in Düsseldorf wieder im fetten Polizeikorso mit dem Präsidenten Ghanas. Das wird ihr sicherlich fehlen.
Das sehe ich genauso. Kommunistin Merkel will in ihrem letzten Wirken in ganz Europa verbrannte Erde hinterlassen. Der einzige Trost ist das auch die Lebenszeit der Diktatoren endlich ist und am Ende nur eine einsame, verbrannte Seele bleibt.
Dennoch gebe ich zu bedenken, man kann Veteranen (ich hätte auch Veteraninnen sagen können und Sie sind inzwischen Veteranin in der bundesrep. Politik) nicht den Krieg erklären. Keine Ahnung, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe. Mit Veteranen meine ich natürlich die US-Army und die etwas weniger beteiligte Bundeswehr.
Schon gut, Frau Lengsfeld. Ich verstehe Sie. Um vielleicht nich zu retten was zu retten ist, muss jetzt auf jede erdenkliche Weise an die CDU-Wähler appelliert werden. Notfalls auch mit einem Zerrbild von Herrn Laschet. Abgesehen davon, dass das hier wohl der falsche Platz ist - der Ort, der für immer verlorenen -, glaube ich es nützt nichts. Der Fehler Laschet statt Merz zu küren, die Fehler der Vergangenheit, das Lachen zur falschen Zeit, die stetige Wiederholung der Merkelschen Phrasen wiegen zu schwer. Die mediale links-grüne Übermacht, die ihn aus dem Rennen schreiben will, zu stark. Gepaart mit eigener Dummheit angesichts einer such alle 200 Jahre wiederholenden Flutkatastrophe zuerst das Wort Klimaschutz in den Mund zu nehmen. Die einzige Chance, die die CDU jetzt noch hätte wäre (gewesen), 2 Wochen vor der Wahl Merz statt Laschet, CDU auch in Bayern und CSU mit Söder bundesweit antreten (Merz und Söder sprechen inzwischen höchst verschiedene Wählergruppen an). Nach der Wahl hätte man dann wieder Familie spielen können mit Merz als Kanzlerkandidat aufgrund mehr Stimmen CDU. Dass die CDU/CSU als Steigbülgerhalter unser Land opfert, wird ihnen ggf. in ein paar Jahren klar.
Angenommen es stimmt alles. Wieviel Bewegungsspielraum hätte Laschet denn als Bundeskanzler. Ein guter Teil der CDU-Abgeordneten wären Merkelianer, dazu die Grünen oder die SPD als Koallitionspartner. Laschet könnte nur dann den Kurz geben, wenn die AfD ihm im Nacken sitzt mit 20+x%
Reden wir von dem gleichen Armin Laschet, Frau Lengsfeld?! Ich sehe in Armin Laschet einen kichernden Karnevalsprinzen, der sich peinlicherweise öffentlich für einen Nachfahren von Karl dem Großen hält. Einen Mann der sehr wohl und deutlich, bei seiner Wahlkampfrede zum Parteivorsitz, gesagt hat, dass er ein “Weiter so” wünscht und der 16 Jahre Merkels Speichel geleckt hat. Ich sehe den “Türken-Armin”, wie er in NRW genannt wird, seit seiner Zeit als NRW-Integrationsminister, wo er sich von DITIB hat über den Tisch ziehen lassen und auch jetzt nicht schnell genug afghanische Horden nach NRW lotsen kann. Und der soll nun die große Hoffnung der Konservativen und der CDU sein?! Echt jetzt?! Laschet ist das genauso wenig, wie der feige Umfaller Fritze Merz. Wenn überhaupt noch jemand in der Union ist, der nicht völlig den Verstand verloren hat und konservative Werte vertritt, dann ist das Hans-Georg Maaßen. Die Union hat eine deftige Wahlniederlage mehr als verdient und vielleicht ist sie heilsam, während die Einheits-Linke vier Jahre Deutschland vor die Wand fährt. So leid es mir tut, ich halte das für unausweichlich, damit Deutschland aufwacht, es einen konservativen Rechtsruck in Deutschland gibt und man retten kann, was noch zu retten ist und vielleicht wieder etwas aufbauen kann. Laschet, Merz, Brinkhaus, Wanderwitz und Ziemiak und Co müssen weg, sie stören nur.
Frau Lengsfeld, wollen Sie ernsthaft, dass die Union die Wahl gewinnt? Die Linksgrünen treiben sie doch weiter vor sich her, und dürfen ungehindert trotz Wahlniederlage ihre Politik fortsetzen, wie das in Thüringen der Fall ist. Deutschland versucht die Welt zu retten und verkommt dabei selbst immer mehr. Das Hochwasser im Ahrtal und die krachende Niederlage in Afghanistan sind doch die letzten Beispiele dafür wie Verantwortungslosigkeit gepaart mit Mittelmaß von Deutschland Besitz ergriffen haben. Ein Dr. Florian Stumfall ist nach über 52 Jahren aus der CSU ausgetreten und hat das in einem 4-seitigen Brief an seinen bis dahin Vorsitzenden Herr Söder ausführlich begründet. Mit dessen Argumenten, das Schreiben kann ich Ihnen gern zur Verfügung, sollten Sie sich auseinandersetzen, denn dort erfahren Sie, was im Staate Deutschland falsch läuft, anstelle darüber zu philosophieren, ob nun Laschet oder der Merz oder vielleicht doch noch der Söder der geeignete Spitzenkandidat der Union sein soll.
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