Kann Merkel eigentlich auch eine Kanzlerwahl rückgängig machen? Immerhin steht sie ja als Person faktisch anscheinend sogar noch über dem Bundesverfassungsgericht, wie sie und die Verfassungsrichter neulich eindrucksvoll belegt haben. Mich würde es mittlerweile auch nicht mehr wundern, wenn ein deutscher Medwedew vorübergehend zum Kanzlerdarstellenden gewählt würde. Honeckers Rache ist fürchterlich und mein Vertrauen in den Rechtsstaat gebrochen.
Ich gebe ihnen vollkommen Recht Frau Lengsfeld. Auch wenn hier so viele Leute über Laschet herfallen.Er ändert etwas, gerade hier in NRW. Wir haben zum Beispiel mit die liberalsten Corona Verordnungen. (Kontaktbeschränkungen gab es nur für den öffentlichen Raum!!! Die Schulen haben zumindest ein Testkonzept und sollen auf alle Fälle offen bleiben!!!) Er kann aber vieles nicht von heute auf morgen ändern, das ist in diesem Land und in dieser Partei einfach unrealistisch. Wer mitdenkt und zwischen den Zeilen lesen kann der weiß das Laschet nicht Frau Merkel 2.0 ist, ich brauchte auch lange dafür, ich dachte auch wie viele hier,...aber inzwischen gibt es einige Entscheidungen hier in NRW die Hoffnung machen auf ein Weg zurück zu alten Tugenden und Werten. Ein weiteres Argument ist, das am Tag als Laschet Kanzlerkandidat wurde, der WDR sich mächtig ins Zeug legte und ihn schlecht machte, was durchaus allein schon für Laschet spricht ! Es geht leider nur langsam…alles andere wäre reines Wunschdenken…
Zu Laschet: Wenn man Klausuren verliert, soll man es eingestehen und nicht einfach Noten erfinden, pardon: “rekonstruieren” - auch für Studenten, die die Klausur gar nicht mitgeschrieben hatten. Welchen Charakter hat man, wenn man so betrügt? Und in Flutkatastrophengebieten im Hintergrund lachend aufzutreten, während die Kameras auf einen gerichtet sind, macht sich auch nicht gut. Schon gar nicht in Wahlkampfzeiten.
Die CDU müsste die Wahl gewinnen, um Laschet als Kanzler durchzusetzen. Aber würde Laschet wirklich eine andere Politik machen? Das ist zu bezweifeln. Der Altparteienblock ist doch auf die von Merkel betriebene Politik eingeschworen. Egal wer hier Kanzler oder Kanzlerin wird, alle hängen an den Strippen der globalistischen Milliardärs-“Eliten”. Es wird also, wenn auch vielleicht mit ein bisschen anderen Schwerpunktsetzungen, genau so weiter gehen wie bisher. Man muss sich in der Tat fragen, warum eigentlich noch gewählt wird. Wie unsere gesamte Scheindemokratie, die in der Realität eine Diktatur ist, sind auch die Wahlen reine Scheinwahlen. Wenn eine Opposition, die als einzige den Versuch unternehmen würde, eine andere Politik zu machen, mit den diktatorischsten Mitteln kaltgestellt wird, hat die Demokratie ausgedient. Deutschland ist ein totalitärer Staat geworden, der zudem auch noch fremdregiert wird.
Super Beitrag, Frau Lengsfeld! Bin zu 100 Prozent Ihrer Meinung. Leider begreifen die meisten das nicht.
Laschet hat nur ein einziges echtes Problem, was ihn aber mittlerweile wie ein Bleiklotz an den Füßen eines im Meer Ertrinkenden in die Tiefe zieht. Auch die CDU ist unterwandert. Von Leuten, die ihre wahre Interessenlage bisher geschickt verborgen haben. Man kann hier nicht nur von einem fünften Rad am Wagen sprechen, sondern von einer realen Existenzbedrohung. Einer realen Existenzbedrohung für das ganze Land. Und so lang dieses Problem nicht vom Tisch ist, wird es weiter abwärts gehen. Wenn man der falschen Seite einfach Glauben schenkt, nur weil sie in der eigenen Partei ist, und der richtigen Seite misstraut oder sie gar nicht erst ernst nimmt, weil sie in einer konkurrierenden Partei ist, dann geht das eben schief. Das Problem zieht sich durch nahezu alle politischen Lager. Und wenn man zur Lösung des Problems den gesamten etablierten Politikapparat demontieren muss, weil niemand in Verantwortung dieses heiße Eisen anfassen will, dann soll es eben so sein. Lieber gar keine Regierung, als eine vom Feind fremdgesteuerte.
Egal wer Kanzler wird. Wir haben ein Parteienkartell, welches sich darauf verständigt hat, die in einer Demokratie notwendige Alternative zu diskreditieren, und sich selber als Alternative aufzuspielen. Laschet, Scholz, Baerbock, Lindner werden den Karren weiter in den Morats zerren. Wie kann man nur, unter dem Eindruck der Erlebnisse mit der Merkel-CDU/CSU, mit den GEZ-Medien, Bertelsmann, Friede Springer usw zwischen denen und deren Kandidaten differenzieren wollen. Die größte Aufgabe nach der Wahl wird darin bestehen, den vielen neuen Spritzen auszuweichen. Das VerfGericht wird keine Hilfestellung leisten.
Mich wundert es, dass sie sich so sehr für Herr Laschet einsetzen. Ich hätte eigentlich eher gedacht, dass er Merkeltreu ist. Wäre fast zu schön um war zu sein, dass er den Kurs wieder ändern würde. Herr Laschet hat dies bisher wie ich finde nicht deutlich genug vermittelt. Die meisten Wähler denken unter ihm gibt es ein weiter so.
Es gibt ja noch den Bückling aus Bayern, der stänkert. Wenn Laschet nicht Kanzler wird, so schwach er auch ist, ist Deutschland ein Auswanderungsland. Auch so ist es ein kaum erträglicher Fleck Erde.
Hab nach den ersten Zeilen aufgegeben zu lesen. Laschet? Ernsthaft? Ich überlege mir, das erste Mal seit Jahrzehnten, wieder die SPD zu wählen. Aus taktischen Gründen. Die beiden B-Kandidaten der Grünen und der CDU zeigen doch nur mal wieder, wie weit Parteimitglieder und Politiker vom Volk abgehoben sind. Was kann Laschet? Was kann Baerbock? Da ist Scholz das kleinere Übel. Hoffentlich werden dessen Zugeständnisse an die Parteilinke kleiner ausfallen, als die Merkels, die - aus Gründen des reinen Machterhalts - jede noch so fette SPD-Kröte schluckte. Nicht etwa um Politik machen zu können, die hat sie nie gemacht, sondern um sich weiter mit ihrer parteiübergreifenden Polit-Schickeria zu treffen. Erst gestern hier bei uns in Düsseldorf wieder im fetten Polizeikorso mit dem Präsidenten Ghanas. Das wird ihr sicherlich fehlen.
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