Passt!!!! Herr Matthes. Warten wir es ab, bis dasVerkaufs- Kaufangebot aus diesem Ländle kommt. Da freut sich dann der nächste Dagobert Duck. -
Bei Twitter stoßen die grünen Trolle ins postkoloniale Horn. Lieber in den Händen eines Despoten als in einem Museum der Weißbrote.
Und die Millionen von uns Steuerzahlern für das “Museum”, wo sind die hin??? Davon hätten sich die “Damen” aber sehr lange bunt anpinseln und fotografieren lassen können. Aber Hauptsache diese Luftpumpen können in den Flieger steigen und die Welt beglücken. Wir hätten die Bronzen mit der Zusage die Überbringer für immer dort zu behalten koppeln sollen. Können weg alle beide - kein Schaden. ;-)
Hat Deutschland nicht auch noch mehrere Millionen Teuro für ein noch zu bauendes Museum “gespendet”, in welchem just diese Bronzen ausgestellt werden sollten?
Die Bronzen sind nun befreit und gehen auf eine Reise mit vielen Stationen. Der Unsichtbaren Hand nach landet am Ende die Axt beim Holzfäller und die Angel beim Fischer, weil diese damit am meisten anfangen können und dementsprechend am meisten bieten. Ich denke der Oba von Benin ist zumindest nicht für alle Bronzen die letzte Station. Was indessen die finanziell geförderten Museumsbauten angeht, könnte man dort doch moderne Kunst ausstellen? Mit Panzertape an die blütenweiße Wand befestigte Bananen, oder an die Wand genagelte Datteln zum Beispiel. Diese Kunstwerke wären auch aus finanzieller Sicht sicher, weil sowas sich der Abramowitsch ganz bestimmt nicht auf die Eclipse holt. Das wäre das Happy End. Aber ich fürchte, dass man nochmal ordentlich Geld in die Hand nehmen und Kunst nachkaufen wird, damit gewisse Damen ihre Blamage doch noch als Erfolg verkaufen können.
“Etwas sehr interessantes stand neulich in der FAZ online (sic): das Bronzematerial der Benin Bronzen kam aus dem Rheinland wie ein Chemiker analysiert hat. Diese hochqualitative Bronze wurde nach Portugal verkauft – an Sklavenkäufer, die in Afrika die Benin für die Ware = Sklaven damit bezahlt haben. So lief das damals anscheinend. Nun gut: somit hat Annalenachen den Sklavenhändlern wieder ihre Bronzen gegeben. Das find ich sehr gerecht!” (Leserbrief an Hadmut Danisch auf seiner Webseite veröffentlicht) Die FAZ-Quelle habe ich nicht gefunden. Aber gleich drei englische Quellen. Hier die Beste: “The Benin Bronzes were made from rings used to purchase slaves in Africa. Now, scientists have found that most of the metal was mined in western Germany.” (livescience, Benin Bronzes were crafted of metal from a completely unexpected place”; bereits vor einem Monat erschienen). Aber selbst der DLF (5.1.23) kam nicht dran vorbei: “Sie (Nachfahren ehemaliger Sklaven) bezeichnet die Bronzen als „Blut-Metall“ und verweist auf die Rolle des Königreich Benin im Sklavenhandel: Die Bronzen seien aus „Manillas“ gegossen werden – Armbändern, die Benin als Entgelt für in die Sklaverei verkaufte Menschen erhalten habe.” Nicht das Sie sich jetzt wundern wg. DLF. Der “Experte” möchte nicht das Opfer des Sklavenhandels gegen Opfer des Kolonialismus ausgespielt werden aka am “Die Weißen sind an allem schuld” darf nicht gerüttelt werden. Kann man nicht erfinden.
Die Vorfahren dieser Königsfamilie waren üble Sklavenhändler. Mit ca. 13 Millionen Sklaven hatten die am Sklavenhandel einen beträchtlichen Anteil und entsprechende Einkünfte. Daß diese “Bronzen” nach einer “robusten” Straf-Expedition der Englander 1897 damals vom Müll aufgesammelt wurden ist nur ein Detail am Rande, daß diese “Bronzen”, in Wahrheit Messing, vermutlich bald an private Sammler verkauft werden dürften ein weiteres Detail sein aber gleichzeitig ein Zeichen für den Sachverstand der Damen Baerbock und Roth. Für einen Untersuchungsauschuß reicht der Fall aber wohl nicht, und die meinten es sicher doch nur gut .....
So ein König braucht auch schon mal Geld. Die Bronzen sind noch nicht am Ende ihrer Reise angekommen.
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