Manfred Knake / 04.07.2021 / 06:15 / Foto: Pixabay / 42 / Seite ausdrucken

Küstendeiche: Wie die Panik baden geht

Und wieder eine neue Klima-Wortschöpfung: „Klimaschutzdeiche“. Früher hießen sie „Landesschutzdeiche“. Nun schützen die Deiche an der Nordsee nicht nur das Hinterland, sondern auch das Klima – oder gar vor dem Klima? Darauf muss man erst einmal kommen. Zeitgeistiger Wortschöpfer ist wieder einmal der Umweltminister in Niedersachsen, Olaf Lies (SPD), der auch schon die Begriff „Klimaschutz ist Artenschutz“ erfunden hatte und damit bis zum Bundesrat für mehr Windkraftanlagen im Lande hausieren- und umging. 

Nur sind Windkraftanlagen nicht nur tödlich für hunderttausende Fledermäuse im Jahr, sie schreddern auch Vögel vom Kranich über den Storch bis hin zu Eulen und Greifvögeln. Dort wo an der Küste riesige Windparks hinter den Deichen entstanden, müssen nun die Zugvögel des Wattenmeeres allein durch den Scheucheffekt der Riesenpropeller auf ihre Rast- und Hochwasserfluchtplätze verzichten. Und auf dem Meer können sich Schweinswale nicht die Ohren oder die Ortungsorgane zuhalten, wenn mit mehr als 160 Dezibel Fundamente der Offshore-Anlagen in den Boden gerammt werden; das ist lauter als ein startender Düsenjet in unmittelbarer Nähe.

Zurück zu den „Klimaschutzdeichen“: Laut „Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ zahlt der Bund den Ländern 70 Prozent der Mittel für „Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit an den Küsten der Nord- und Ostsee sowie an den fließenden oberirdischen Gewässern im Tidegebiet gegen Sturmfluten (Küstenschutz)“. Von „Klimaschutzdeichen“ steht nichts im Gesetz. Am 29. Juni malte Olaf Lies in Aurich mal wieder den Klimateufel an die Wand, dpa berichtete anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts 2020/2021 des Niedersächischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) so: „Küstenschutz reagiert auf Klimawandel: höhere Deiche geplant..."

Angstszenarien wirken immer

Und weiter: „Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat angesichts der dramatischen Folgen des Klimawandels zum Handeln beim Klimaschutz aufgerufen“. Die ihm unterstellten NLWKN-Mitarbeiter wiesen darauf hin, dass die Deicherhöhungen allerdings auch zwischen 10 und 20 Prozent mehr kosten würden. Minister Lies forderte vom den Bund, mehr Geld bereitzustellen: "Wir werden mehr Geld für den Küstenschutz brauchen." 2021 stünden Mittel in Höhe von 61,6 Millionen Euro von Bund und Ländern bereit. Künftig benötige man aber laut Lies mindestens 100 Millionen Euro jährlich, etwa um Deiche auszubauen, zu unterhalten und auch um ausreichend Planungskapazitäten dafür vorzuhalten. So weit, so normal.

Diese Forderungen nach mehr Küstenschutzmitteln werden unabhängig von Partei und Person alle paar Jahre wieder erhoben, um das Staatssäckel des Bundeslandes Niedersachsen beim Küstenschutz zu entlasten. Neu sind nur die „Klimaschutzdeiche“, die der uninformierten Leserschaft suggerieren sollen, die Küstenanwohner stünden kurz vor dem Ertrinkungstod; Angstszenarien wirken immer. Die Lokalzeitungen berichteten dramatischer:

„Wesentlicher Bestandteil dieser neuen Strategie ist der Niedersächsische Klimadeich, der zukünftige Generationen hinter den Deichen vor Überflutungen durch den steigenden Meeresspiegel schützen soll. [...] Für den Küstenschutz besonders relevant seien Projektionen des zukünftigen mittleren Meeresspiegelanstiegs bis zum Ende des Jahrhunderts. Die Bandbreite betrage im pessimistischsten Szenario 61 bis 110 Zentimeter, verbunden mit einer Fortsetzung des Meeresspiegelanstiegs weit über das Jahr 2100 hinaus“ sekundierte der NLWKN-Mitarbeiter Prof. Frank Thorenz, Leiter der Betriebsstelle in Norden, Ostfriesland, dem ihm vorgesetzten Minister: „Wir befürchten für die zweite Hälfte des Jahrhunderts erhebliche Auswirkungen. Und eine Generation, die schon da ist, wird es erleben“, ergänzte Lies. Sie beriefen sich auf den „Weltklimarat“, das Intergovernnmental Panel on Climate Change (IPCC), das für seine politisch-alarmistischen Klima-Szenarien bekannt ist – immer wieder gerne genommen. Zur Erinnerung: „Klima“ bezeichnet nichts anderes als den statistischen Wert von 30 Jahren Wetteraufzeichnung für eine bestimmte Region, sagt die World Meteorological Organization (WMO). 

Kontinuierlicher Anstieg seit der letzten Kaltzeit

Was nicht berichtet wurde, ist, dass der Meeresspiegel seit ca. 12.000 Jahren nach dem Ende der Weichsel-Kaltzeit kontinuierlich ansteigt, mal mehr, mal weniger, Transgression und Regression heißen die Fachbegriffes des postglazialen Meeresspiegelanstiegs. Am Ende der Kaltzeit lag der Nordsee-Meeresspiegel bis zu 120 Meter tiefer als heute. Die damaligen Jäger- und Sammlerkulturen, die auf dem heutigen Meeresgrund lebten, konnten zu Fuß auf die heutigen Britischen Inseln gelangen. Der steigende Meeresspiegel zwang Jahrtausende später die sesshaften Siedler zum Warften- oder Wurtenbau. Auf diesen künstlichen Erdhügeln konnte einigermaßen sicher vor Sturmfluten gesiedelt werden. Das ist eigentlich Schulstoff, der früher schon ab der vierten Klasse in der Grundschule unterrichtet wurde.

Schon der römische Geschichtsschreiber Tacitus beschrieb in seinem Werk „Germania“ diese Erdhügel. Im Mittelalter, ab dem 11. Jahrhundert, wurde an der Küste begonnen, die Siedlungsbereiche mit Deichen zu schützen, im Lauf der Jahrhunderte entstand so eine geschlossene Deichlinie an der Nordseeküste. Bis heute mussten die Deichhöhen mit einem Sicherheitszuschlag ständig angepasst werden, also schon Jahrhunderte vor dem alarmistischen Umweltminister Olaf Lies, der nun die wohlfeile Klimakarte zog, um zusätzliche Finanzmittel vom Bund lockerzumachen. In früheren Jahrhunderten mussten die landbesitzenden Küstenanwohner selbst mit zu Schaufeln, Spaten und Schubkarren greifen, um die Deichhöhen dem ständigen „säkularen“ (auf das Jahrhundert bezogen) Meeresspiegelanstieg anzupassen. „Well will nicht dieken, de mutt wieken“ – „Wer nicht beim Deichbau helfen will, muss seine Ländereien verlassen“, hieß es damals auf niederdeutsch. Sturmfluten mit verheerenden Schäden und abertausenden Toten sorgten in der Folge für eine immer bessere Deich-Infrastruktur.

Durch schweres technisches Gerät wurde der Deichbau wesentlich erleichert. In den letzten Jahrzehnten wurden bis in die späten 1980er von ehemals 329 Quadratkilometern Salzwiesen seewärts vor den Deichen 216 Quadratkilometer in den Wattenmeer-Anrainerstaaten für die landwirtschaftliche Nutzung vorgedeicht (Quelle: Report to the Sixth Trilateral Government Conference on the Protection of the Wadden Sea, Esbjerg, 1991). Dadurch entfielen nicht nur große Brut-, Rast- oder Nahrungsareale der Küstenvögel, sondern auch große Flut-Retentionsräume zur Abmilderungen von Sturmflut-Hochwasserspitzen auf die Deiche. Der Rest der Salzwiesen gehört heute in Deutschland zum Nationalpark Wattenmeer und "Weltnaturerbe". Durch die nun geplanten Deicherhöhungen sollen auch die Außenbermen weiter in die geschützten Salzwiesen hinein erweitert werden, die Salzwiesen werden also weiter schrumpfen.

Der „säkulare Anstieg“

Heute gehen die Küstenschützer von einem säkularen Meeresspiegelanstieg von ca. 26 Zentimetern im Jahrhundert auf. Das berichtete der erwähnte Prof. Frank Thorenz vom NLWKN noch 2018 anlässlich des Besuches einer „grünen“ Bundestagsabgeordneten auf der Insel Langeoog. Zitat:

„Thorenz teilte mit, dass eine signifikante Häufung von Stürmen durch den Klimawandel nicht festzustellen sei, allerdings ist das mittlere Tidehochwasser um 26 Zentimeter gestiegen mit Auswirkungen auf Dünen und Deiche, die Inseln und Küste sichern.“ 

Der Zeitungsbericht unterschlug allerdings, dass es sich bei den genannten „26 Zentimetern“ um den Zeitraum eines Jahrhunderts gehandelt hatte, also 2,6 Millimeter säkularer Anstieg im Jahr. 

Zu ganz anderen Zahlen als der Blick in die politisch motivierte Szenarien-Glaskugel kommt die Universität Siegen im Juli 2013. Zitiert wird aus der Doktorarbeit von Thomas Wahl im Bereich Küsteningenieurwesen:

„Er fand anhand der erhobenen Daten heraus, dass der Meeresspiegel in diesem Bereich um ca. 1,7 mm pro Jahr im letzten Jahrhundert angestiegen ist.“

Prof. Dr. Jensen, Leiter des Forschungsinstituts Wasser und Umwelt (fwu) im Department Bauingenieurwesen an der Universität Siegen, weiter: „Das steht in gutem Kontext zum globalen mittleren Meeresspiegelanstieg. Die Ergebnisse – von Siegen aus koordiniert – lassen einerseits aufatmen, geben andererseits aber keine Grundlage für gänzliche Entwarnung. Jensen: ‚Es gibt ein relativ konstantes Anstiegsverhalten des Mittleren Meeresspiegels seit Beginn des 20. Jahrhunderts, aber keinen außergewöhnlichen Anstieg in den letzten Jahrzehnten, den wir direkt dem Klimawandel zuschreiben könnten.‘ Die globalen Werte passten auch zur Nordsee, es gebe aber regionale Besonderheiten. Jensen: ‚Diese Ergebnisse geben uns eine gewisse Planungssicherheit für den Küstenschutz im Allgemeinen.‘“ 

Keine Anzeichen für einen beschleunigten Anstieg

Der säkulare Anstieg hat sich im letzten Jahrhundert also deutlich verlangsamt, es gibt keine Hinweise auf einen beschleunigten Meeresspiegelanstieg, mit dem wir fast täglich aus den Medien zugeschwätzt und im Panikmodus gehalten werden. Die Pegel von Norderney und Cuxhaven geben das nicht her.

Nun schützen aber nach der Diktion von Umweltminister Lies die Seedeiche auch noch vor dem Wetter und in der Folge vor dem statistischen Wert des Klimas. Sie schützen nicht nur das Hinterland vor Sturmfluten, sondern nun auch noch vor dem Wetter im Frühling, Sommer, Herbst und Winter, vor Regen, Hagel und Schnee. Seriöse Pegeldaten und Messreihen einer Küstenschutzbehörde werden nicht genannt, heute muss es eben das schreckliche „Klima“ mit Horror-Szenarien sein, damit Berlin die Mittel für den Küstenschutz erhöht. Klimakatastrophenminister Olaf Lies sei Dank...

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Wolf von Fichtenberg / 04.07.2021

Deiche? Da passt doch mein Märchen „Die Deichgräfin“ (1/2) sehr gut >>> Es hatte sich angedeutet. Vor Tagen schon, als ein salziger Wind den Strand entlangschlich und die Wolken das Grau eines alten Tischtuches annahmen. Die Deichgräfin stand im Watt und schaute auf das Meer hinaus, an dessen Horizont irgendetwas zu treiben schien. Ihre Hände waren gefaltet; nein, es war ein Versuch des Betens und des sich selbst Haltens, wie sich die Finger einander berührten und das leichte Zittern, welches sie gelegentlich befiel, spürte sie selbst nicht. Ein Grollen drang aus den immer dunkler werdenden Wolken und eiskalter Regen sprühte auf sie herab, der jedoch an ihrer Haut gefror. Wellenberge türmten sich auf und die stürzende Sonne konnte das Weiß der Gischt nicht mehr erhellen. Brecher überschlugen sich und sie stand da wie Poseidonia, die Herrin des Meeres. „Wir müssen die Deiche sichern“ schrie ihr jemand zu. Doch sie schwieg und starrte weiter auf die Wellen. Ein feines Lächeln umspielte den harten Mund und die Augen fixierten ein Stück Treibholz welches gegen einen Felsen getragen wurde. Dann drehte sie sich abrupt um und gab den Befehl: „Öffnet die Fluttore, damit die Wellen ihre Kraft verlieren.“  „Wir saufen ab“, schrie der Schleusenwärter, der den Befehl widerwillig ausführte. Sie war die Deichgräfin, sie hatte das Wort, er nur den Öffnungshebel. Was hätte er auch tun sollen? Es war ein Befehl, der die Dienstvorschriften der Schleuse außer Kraft setzte. „Wir schaffen das!“ winkte sie ihm zu und eine Karosse fuhr sie in das sichere Deichgrafinnenhaus, in dem sie den kragenlosen Blazer auszog und den Rest eines Fingernagels abbiss. Dann widmete sie sich den flutsicheren Plänen des Burgwalles, der einst ihren Verwaltungssitz umhegen wird, damit das Ungemach des Sie-Nicht-Verstehens nicht herandränge.—-  > (2/2)

Dipl.-Ing. Erwin Obermaier / 04.07.2021

Wenn der Herr Lies Klima- und Rassismusschutzdeiche geschrieben und noch darauf hingewiesen hätte, daß Frauen durch Fluten und Sturmfluten besonders benachteiligt wären, dann wäre sicher deutlich mehr drin gewesen als die läppischen 100 Millionen.

Dr.Jäger / 04.07.2021

Die Panik geht nicht baden. Eine riesengrosse Seilschaft lebt davon. Freitag Vormittag hüpfen, dann Platz räumen,für den “verwirrten, schlecht integrierten,Messermann. Kein angebliches Argument kann so krank sein, dass es nicht ungeprüft in den MSM veröffentlicht wird, oder von Politikern , die Pech beim Denken haben, nachgeplappert wird. Der “Deichgraf” war bisher ein verantwortungsvoller Posten, “Dösbaddel” waren aussen vor, bei den Klimapfeiffen ist die Hohlbirne karrierefördernd. 

Kristina Laudan / 04.07.2021

Die Grünen werden wohl auch das erste “Klimaministerium” mit entsprechendem Minister schaffen. Dann bekommen wir noch mehr Neologismen. Für Annalena: Neologismen sind Wörter, die man sich neu ausdenkt, Wortneuschöpfungen.

Wilfried Cremer / 04.07.2021

Sehr geehrter Herr Knake, die Klimahölle ist das überiche Purgatorium des linken Blocks, wo die Betreiber der Vielfaltigkeit im Wahn Geschrei wie unter Wasser hören.

Manfred Bühring / 04.07.2021

Die Klimadebatte ist schon lange aus dem Ruder gelaufen. Und was nicht in das Narrativ der bevorstehenden Klimakatastrophe passt, wird von Politik und Medien ignoriert oder diskreditiert. Eine wissenschaftlich fundierte inhaltliche Debatte findet schon lange nicht mehr statt, zumal sich „die Wissenschaft“ überwiegend diesem Mainstream angepasst hat, um nicht in Ungnade zu fallen. Angst essen Seele auf; nach diesem Motto, befeuert durch devotes Verhalten der Politik gegenüber der Gretaisierung (besser: Infantilisierung) unserer Gesellschaft manövrieren wir uns gesellschaftlich, ökonomisch und weltpolitisch ins Abseits.

Paul Brusselmans / 04.07.2021

Deiche zu erhöhen, weil der Meeresspiegel steigt, ist Blödsinn. Die Flut zeigt uns zum Beispiel eindrucksvoll, wie es nach der Klimakatastrophe bei Ebbe ! aussehen wird. Das Problem, und da scheint es eine starke Lobby von rechts zu geben, und deshalb erscheint das auch nicht in der Presse, sind die Flüsse !!! Wir müssen vermeiden, dass Flusswasser in die Meere gerät. Damit werden dann auch die Meere nicht mehr verschmutzt. Daher Deiche bauen, Inlands seen erzeugen. Die Norddeutsche Tiefebene zum gigantischen See, um die Nordsee zu entlasten. Wir haben doch Platz.

Günter Lindner / 04.07.2021

Jedes Dorfwetter in Handyreichweite, eine Klimakatastrophe. Aber Wetterkatastrophen gab es genügend, schon vor der Zeit als der Mensch zu messen begann. Diese Wetterkatastrophen sind in alten Chroniken zuhauf zu finden. Übrigens, den höchsten Wasserstand seit Messung durch Menschen hatte der Bodensee 1817. Noch vor Auto und Kohlekraftwerken und Dampfmaschine im Postkutschenzeitalter. Völkerwanderungen als Urlaubstourismus?

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