” Wenn es um die Ernährung selbst gehen würde, wenn ich beispielsweise meinen Kindern statt Brötchen, Apfel und Mineralwasser Cola und Schokoriegel mitgeben würde, oder gar nichts, dann wäre eine Kritik durchaus gerechtfertigt.” Der Lehrerin geht es generell einen feuchten Kehricht an, WAS man seinem Kind mitgibt. Auch wenn es ungesund ist. Das würde höchstens einen Arzt zustehen, wenn er bei einer Untersuchung merken würde, daß das Kind irgendwelche Mängel hat. WO sind wir denn gelandet, daß sich eine Lehrerin erdreistet, dem Kind Vorhaltungen zu machen. SIE sollten daß aber wirklich KLAR UND DEUTLICH dieser Frau unter die Nase reiben. Als mein Enkel eingeschult wurde 1989, sollte er etwas später Arbeitsblätter verteilen. Er hat diese Blätter in die Luft geworfen und gesagt, “Machen Sie das alleine, ich bin nicht Ihr Diener.” Ich habe die Lehrerin zur Rede gestellt. Ich habe ihr gesagt, daß sie, wenn sie ein Anliegen hat, dieses als BITTE vorbringen muß. Mein Enkel ist es gewohnt, daß wir zu Hause immer BITTE und DANKE sagen. “Wenn Sie als Pädagogin dazu nicht in der Lage sind, haben Sie Ihren Beruf verfehlt.” Das hat gesessen, mein Enkel hatte die nächsten zwei Jahre Ruhe, dann ist meine Tochter umgezogen. “Damit untergrabe ich die Autorität und die Glaubwürdigkeit der Lehrerin, er wird sie von nun an kritischer betrachten, was sicher nicht unbedingt den Lernerfolg fördert.” Sie UNTERGRABEN gar nichts, Sie zeigen Ihrem KIND, daß KRITIK, wenn angebracht, UNBEDINGT OHNE ANSEHEN DER PERSON geäußert werden muß. IHR Sohn kann dadurch fürs Leben nur gewinnen, schließlich wollen Sie doch keinen Untertan aus ihm machen. (Oder Weichei)
Ein Zehnjähriger versteht, dass eine Lehrerin nicht perfekt sein muss. Er kann sie auch mit Fehlern respektieren oder sogar bewundern; egal, ob sie eine hässliche Brille trägt, ein uncooles Auto oder Fahrrad fährt, in jedem ihrer Sätze das Wort “halt” vorkommt oder übertriebene Vorstellungen zu ökologistischen Frühstücksverpackungen hat. Wenn Sie, Herr Quencher, Ihrem Sohn Ihren Standpunkt erklären, werden Sie die Autorität der Lehrerin eher nicht beschädigen. - Nein, die Lehrerin hat einfach Ihre Forderung nicht respektiert, sich nicht in Ihre Erziehung einzumischen, und das stört Sie. Dabei hat die Lehrerin es nicht leicht, selbst wenn sie (eher unwahrscheinlich) nicht grün geklatscht ist, denn sie soll schließlich (sicher grün geklatschte) Schulprofile und Lehrpläne berücksichtigen. - Holen Sie einfach das Gespräch mit der Lehrerin nach, schließlich wissen Sie, dass man mit ihr konstruktiv reden kann, und das ist nicht wenig!
Habe genau diesen Kampf seit Beginn der 2. Klasse, also letzten Sommer. Brötchen wäre ungesund, ab und zu mal eine Safttüte nicht ok, Fruchtgetreideriegel mit wirklich nur Haferflocken und getrockneten Trauben des Zuckerteufels und in den Müll verfrachtet von der Lehrerin! An der wiederverwendbaren Plastikbrotdose eines namhaften Herstellers mit dubiosen Vertriebswegen habe ich noch keine Kritik über meinen Sohn mitgeteilt bekommen, aber das permanente Belehren über das Kind an die Eltern treibt mich sofort auf 180. Und wenn ein Kind von kurz nach 7h bis fast 17:00h in der Schule mit Betreuung verbringt, kann es am Tag auch mal was Süßes in der Schule/Betreuung essen. Was geht es die Lehrerin an, wenn das Kind gesund und schlank ist und es ihm schmeckt? Ist doch wahr…
Da fiel mir spontan ein vor Jahren im SWR gezeigtes Beispiel ein wie in einem Klassenzimmer während eines Pseudo-Unterrichts fürs Fernshen vor laufender Kamera eine Grundschul-Lehrerin einen Teebeutel “korrekt” entsorgt hat. Der Teebeutel samt Faden wurde (mit der Schere) von dem kleinen Stück Papier getrennt und als kleiner Höhepunkt auch noch die kleine Metallklammer am Papier. Dann wurde “umweltgerecht” der Müll in 3 Behältnisse entsorgt. Mein damaliger Verdacht daß diese Lehrkraft sich nicht nur bei obigem Beispiel um höhere Weihen bemühte hat sich später als richtig herausgestellt. Ganz toll fand ich ihren Hinweis daß aus dem Papier später Umweltpapier hergestellt würde. Das war vermutlich zwar korrekt aber derlei Papier im Kopierer hatte einen hohen Abrieb weshalb der Service-Techniker öfter vorbeischauen mußte um das Gerät zu säubern. Das war richtig teuer.. Bei mir fliegt der gebrauchte Teebeutel komplett in den Restmüll. Die kleine Metallklammer wird sicher vor der großen Müllverbrennung per Magnet aus dem Müll herausgeholt und später dem Schmelzofen zugeführt. Womöglich befinden sich einzelne Eisenatome davon in einem der Einkaufswägen mit der die Frau Merkel im Supermarkt ihre Weinflaschen zur Kasse fährt.
Sie haben grundsätzlich und erziehungstechnisch natürlich recht. Allerdings würde ich geschälte, geviertelte Äpfel nicht in Alufolie einpacken. Säure + Alu ist langfristig keine gute Mischung. Da gibt es doch so wunderschöne Kunststoffdöschen eines bekannten amerikanischen Herstellers o. ä.
Lieber Herr Quencher, nachfolgend folgender Tip, wie sie die grün angehauchte Lehrerin mal so richtig schocken könnten. Wickeln sie das Pausenbrot ihres Sprößlings in die Mitglieder-Zeitung der AFD, AFD kompakt ein. Ist zwar auch nicht umweltfreundlich, es ergibt sich aber sicherlich eine sehr lebhafte Diskussion mit dem “Grundschul-Schneeflöckchen” und sie könnten den Unterschied zwischen Erziehung und Bildung nochmal sehr genau darlegen……...
Herr Quentin nur ein Satz: Der liebe Gott weiß alles, der Lehrer weiß alles besser! Sie müssen nicht kuschen. Sie entsorgen ja richtig. Es ist nicht ihr Problem, wenn die Müllbanausen den Dreck verklappen ( Meer) oder nach Asien und sonstwo hinschicken. Soll diese Kollegin sich an die entzückende Regierung wenden. Wenn Sie das tut, bewegt sie sich im politischen Raum. Könnte unangenehm werden. Also ......bekommt die kleinste Einheit einen auf den Deckel, nämlich Sie, leider. Argumentieren Sie mal so. Ich sage Ihnen die Antwort….......mit dem kann man nicht reden. Der wählt wahrscheinlich die AFD.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Ich mag es nicht, wenn nur bedingt (in diesem Bereich) kompetente Personen meinen, ihre Weltanschauung über die Kinder an die Eltern vermitteln zu müssen. Bei uns war es das helle Brötchen anstatt des Vollkornbrotes. Das Vollkornbrot wäre unbehelligt aus der Schule zurück gekommen, es war aber anscheinend politisch korrekter.
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