Gut beschrieben. Eigentlich niemand, der das Wort Freiheit nicht nur als hohle Phrase begreift, kann Deutschland noch irgend etwas abgewinnen. Und das hat nichts mit BRD/DDR zu tun, das ist genetisch in diesem Land verankert. Vermutlich wüssten heute nicht einmal mehr ihre Eltern, wohin sie Antennen unter den Dachziegeln ausrichten sollte. Love ist or leave it. Ich bin schon lange weg, war alles abzusehen.
Postiv, ihr Gefühl, die Zensur, ist hier, auf dieser Seite, kein Jota anders. Was dem “Blatt”, der Redaktion, nicht in den Kram passt, das wird nicht auf eine ganz einfache Art und Weise zensiert, es wird schlicht und einfach nicht veröffentlicht. Andere Medien sind ja wenigstens noch so “gnädig” ihnen irgendwelche Lügen zu ihrer Zusendung mitzuteilen, generiert vom Computer, aber immerhin, aber “ACHGUT” ist sich selbst dazu zu gut. Aber, die Zeiten ändern sich, und nichts, absolut nichts, wird dann unvergessen und vor allem nicht vergeben sein. “If you pray for rain you have to deal with the mud”. Peter
Vielen Dank, Herr Quencher, Sie haben mir aus der Seele geschrieben. In meinem Fall sind die Kindheitserinnerungen davon geprägt, wie damals üblicherweise in vielen Elternhäusern „erzogen“ wurde; Sie werden ahnen, was ich meine. Mein Fluchtpunkt waren und sind bis heute Bücher. Folgerichtig war eine Art der Bestrafung ein Leseverbot, abgesehen von Schulbüchern. Die Machtausübung auf allen Ebenen führte zu einem ständigen Fragen an sich selbst: „Was hast Du jetzt schon wieder verkehrt gemacht?“ Daraus resultierte ein Rechtfertigungszwang, der in den letzten drei Jahren wieder neu eingeübt wurde: „Was machen Sie hier?!?“ Statt zu entgegnen: „Bin ich Ihnen darüber Rechenschaft schuldig?“, stottert man dann herum, wie ein beim Äppelklauen ertappter dummer Junge. Mit 60+ wird es für mich langsam Zeit, endlich mündig zu werden.
@Thomas Szabó Kann ich nachvollziehen, und diese Erfahrung zu machen, noch dazu 2023, machen zu müssen, denn es gibt ja aktuell kein Mttel dagegen, ist besonders in DEN (denjenigen) Medien “absolut wiederlich”, die sich ja angeblich der Wahrheit, und nix als der Wahrheit, verschworen haben, so wie “ACHGUT”, angeblich”. Aber mit dieser Zensur einer Redaktion und eines Blattes, die sich ja nun mal nie und vor niemnd rechtferigen müssen, mussst du eben leben, bis zum “Showdown”, so wie 1945, dann kannst du, mit Hilfe hohe Gartenpflanzen und stärkerer Fäden, deinen Dank zum Ausdruck bringen. Auch diese Zuschrift wird höchstwahrschenlich der Zensur zum Opfer fallen, ebenso wie in Folge auch dieser Account, aber was soll´s? Ein neuer Account ist schnell eröffnet und Ích werde mich erinnern “when the times comes”, an alle und an jeden Namen. Und dieser Kommentar wird ja auch nicht nur hier eingepflegt. Peter
Die Sozialen Medien sind keine Wohlfühlräume. Man kann kaum einen unkonventionellen, kreativen, kritischen Dialog zu Ende führen, einen Gedanken zu Ende denken, ohne unterbrochen & zensiert zu werden. Das Gespräch wird abgebrochen, gelöscht, man wird gesperrt und als “Hassredner” diffamiert. Die Zensur wirkt wie eine unsichtbare gläserne Wand. Anonyme Zensoren “regieren” global & göttergleich. Man frisst seine unaussprechbar-gemachten Gedanken in sich hinein und sie vergiften einen innerlich. Der innere Topf kocht über vor Gift, Wut & Hass. Wenn wer mich fragte wer oder was mich radikalisiert; Rechtspopulismus? braune Propaganda? Fake News? die AfD? die Achse des Guten? Nein! Diejenigen die scheinheilig-freundlich lächelnd andere Meinungen als “Hass” diffamieren! Der Vorgang meiner Radikalisierung: Ich will einen Gedanken zu Ende diskutieren. -> Zensur -> Diffamierung meiner Gedanken als “Hass” -> unterdrückter Wut -> echter Hass -> gedankliche Radikalisierung. Wenn man den Menschen die Möglichkeit ließe ihre Gedanken zu Ende zu diskutieren & denken, dann würde dieser Vorgang die Gefühle “entschärfen”, die Gedanken deradikalisieren. Die Zensur erzeugt erst den Hass und die Radikalisierung, die sie eigentlich bekämpfen will.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.