Wilfried @Kern und Master Runge, mit der Veröffentlichung Ihrer Anklagen werden Ihre eigenen Argumente ad absurdum geführt. Und schauenˋs genau hin, (schön zurückscrollen) der Moshe Perlman kommentierte bereits und ist auch bestimmt schon selbst groß. Mit Helge Decke, unserem literarischen Chamäleon, (ich vermute, daß er gerne mal unter den Namen seiner verstorbenen für ihn anbetungswürdigen Idole, - Adorno, Stefan George usw. seine persönliche Meinung deklamiert) können Sie jederzeit auf Twitter Kontakt aufnehmen und ihn selbst befragen. Mit Sicherheit erfährt er auf dem Achgut-Blog keine Zensur, eher Narrenfreiheit. Fakten, Fakten, Fakten Herr Kern. Ich stimme auf jeden Fall mit Ihnen überein, man sollte aus seinem Herzen keine Mördergrube machen! Also immer raus mit dem Ärger.
Dazu passend die Meldung, dass “Klimahysterie” zum Unwort des Jahres gewählt wurde. Tagesschau.de schreibt: “Eine sprachkritische Jury hat “Klimahysterie” zum Unwort des Jahres 2019 gekürt. Mit dem Ausdruck würden “Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und Debatten diskreditiert”, hieß es zur Begründung.” Soso, Debatten werden diskreditiert, weil jemand der Meinung ist, dass der ganze Spuk der Klimahysterie schon pathologische Züge annimmt. DAS ist die Art von Demokratie, die unsere Staatsmedien und Politiker uns aufzwingen wollen. Ich nenne das Diktatur. Ich habe bei der Umfrage angeregt, dass man sich hier zunächst anonymisiert per Mail kontakten kann, der Kontaktierte kann dann entscheiden, ob er den Kontakt mit seiner Mailadresse beantwortet oder nicht. Freunde (und natürlich Freundinnen, die “d” können mir den Buckel…) im Geiste, es wird Zeit, zur Tat zu schreiten, schreiben ist eine mächtige Waffe, aber wenn die, die es betrifft, es nicht lesen… Lasst uns real etwas unternehmen.
Je suis Achgut!
Wilfried Kern / 14.01.2020 - zu Ihrem Kommentar - wie recht Sie haben mit Ihrer Kritik, davon zeugt allein die Tatsache, dass ein mit spitzer Feder, gleichwohl humorvoll abgefasster Leserbrief eines Israeli namens Moshe Perlman nach kurzfristigem Erscheinen hier in Achgut, wieder gelöscht also entfernt wurde. Zitatende. Ich habe gerade alle Kommentare gelesen, so auch den des Prof. Moshe Perlman vom 14.01.2020, den ich gerne wiederhole.:-) Nicht nur in den Wüsten meines Landes Israel kennt und liebt man Achgut. Auch in der Wüste Gobi lernen sogar die Wüstenfüchse und Wüstenflöhe (Scherz), Achgut zu schätzen. Da sich die Wüsten aufgrund der Erderwärmung, an der der Mensch gaaaar keine Schuld trägt, mehr und mehr ausbreiten, werden mehr und mehr Menschen durch Achgut, Quell lauterer Wahrheit, partizipieren können. Es lebe Achgut. Es lebe CO 2. Es grüßt Sie, verehrter Herr Noll, sehr herzlich, Ihr Moshe Perlman, emeritierter Professor für Oboe an der Uni Tel Aviv - Ende, also zumindest stimmt diese Behauptung schon einmal nicht.
Bücherverbrennung geht bei Achgut nicht. Angela mortis wird sich dazu sicher etwas wirksames einfallen lassen, sie “schafft das”
Sehr geehrter Herr Noll, einleitend Ihnen und den anderen Aktiven ein herzliches Dankeschön. Die Achse ist Balsam für die Seele, ein Licht in der Finsternis. Es passiert gelegentlich, dass ein Kollege zu mir ins Büro kommt, sich draußen umschaut und dann schnell die Tür schließt. Dann prustet er los und sagt: “Haste das gelesen auf der Achse….?” Er ist aus dem Westen, für ihn sind solche Erfahrungen der Heimlichtuerei neu. Für mich nicht. Obgleich damals die Ablehnung des Systems offener zur Schau getragen wurde-bei wesentlich höherem Risiko. War es der “Nato-Parker” (für Mutige mit Flagge), der “Schwerter zu Pflugscharen”-Aufnäher, die Anstecker an der Autoantenne, die den gestellten Ausreiseantrag symbolisierten. Ist uns der Mut abhanden gekommen? Wahrscheinlich schon.
“Ohne Achgut wäre die Bundesrepublik Deutschland längst psychisch kollabiert –...” einfach herrlich, diese gehörige Portion an gesundem Größenwahn. Auf jeden Fall bringt achgut eine dringend benötigte und erfrischende Diversität in die derzeitig leider sehr kontrastarme Debattenkultur. Ich finde nicht jeden Beitrag super, aber viele Beiträge bieten gute Denkanstöße, sind informativ und hin und wieder auch mal unterhaltsam polemisch. Oft bieten auch die Leserkommentare interessante Ergänzungen des jeweiligen Artikels. Sicher könnte man diesem Format eine Einseitigkeit in vielen Themen bescheinigen. Wer zusätzliche Meinungen aus anderer Perspektive braucht, kann - glücklicherweise! - parallel dazu eben auch noch andere Medien hinzuziehen. Das nennt man dann Meinungsvielfalt und Informationsfreiheit. So soll es doch sein! Im Übrigen unterstelle ich, dass - wenn die derzeitige gesellschaftspolitische Stimmung um 180° kippen würde und Schlagseite bekäme - Achgut genauso versuchen würde, auch gegen diese Schieflage anzuschreiben. Also weiterhin alles Gute!
Lieber Herr Noll, liebe Achse Autoren, danke für die immer klaren Worte, wenn ich mal wieder ganz verzweifelt bin, weil die Medien Ansichten vertreten, mit denen ich überhaupt nicht konform gehen kann, dann lese ich die Achse und ich merke, daß ich doch nicht allein bin. Erasmus von Rotterdam - Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.
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