Leider nicht ganz richtig!Ich bin bekennender Leser und öfter einverstanden als nicht. Als ich allerdings einmal den Fehler machte, meinen Dissens in Form einer sachlichen Email an Herrn Broder mitzuteilen, wurde ich zu meiner großen Überraschung und Bestürzung nur einsilbig als „Knalltüte“ beleidigt. Ich lese offensichtlich noch immer und schätze die Seite, aber mit Ihrem Pladoyer für offene Diskussion und Meinungsaustausch sprechen Sie nicht für alle Autoren.
Liebe Frau Ulrike Rotter, Weihnachten 2019 reiste ich mit 2 Flaschen Schnaps (Gin und Weiberschäpschen) bei der Verwandtschaft umher., den ich bei den Zusammenkünften ausgeschenkt habe. Bei Schwester und Schwager in der Asylindustrie ist es anders nicht machbar. In der Vergangenheit endeten 'Familienfeiern' auch schon mit Anschreien oder Aufspringen und Wegfahren, wegen Aussprechen banaler Tatsachen zum Thema "Flüchtling".
An alle "@Hartmut Runge" Antworter: Entspannt euch, das ist ein linker Bot! Verschwendet nicht eure Energie und Zeit damit. Es gibt wichtigeres. Macht lieber bei der Leserbefragung mit.
Ein Leben ohne die „Achse“ ist denkbar aber sinnlos . Danke an Henryk M. Broder , die Kolumnisten und die Kommentatoren . Ohne Sie alle , wäre ein Griff in mein Arztköfferchen seit 2015 unvermeidbar gewesen . Danke , dass Ihr mich widerstehen lasst .
An so einem Tag, an dem dieser Verein der gutmenschlichen Sprachpolizisten wieder einmal das sogenannte Unwort des Jahres bekannt gegeben hat, ist so ein Beitrag nicht hoch genug einzuschätzen. Der Klimahysteriker soll ein Unwort sein, aber der Klimaleugner, welcher bewusst an den Straftatbestand der Holocaustlegnung erinnern soll, nicht. Lächerlich. Und dieser Verein beklagt einen Angriff auf die Wissenschaft. Welche Wissenschaft meinen wir denn dann. Die Geschwätzwissenschaften in Deutschland? Lustig, die Software kennt den Begriff der Geschwätzwissenschaften nicht und markiert sie als Fehler.
Lieber Herr Noll, Sie haben es auf den Punkt gebracht. Wir haben jetzt in Deutschland die gleiche Situation die wir in den siebziger und achtziger Jahren in der „DDR“ hatten. Ich bin geschäftlich in einem Bereich tätig, indem eher gebildete Menschen unterwegs sind, was auch für die Verwandten und den Freundeskreis gilt. Anfangs, wenn man sein Gegenüber nicht kennt ist man zugeknöpft. Kennt man sich näher, dann erfolgt vehement die Verurteilung, die Ablehnung des bestehenden Systems, der Manipulationen der Medien, der Indoktrination, der Verfälschung der Nachrichten. Ich finde in meinem Umfeld keine Entsprechung der Medienmeinung, der zahllosen Erhebungen irgendwelcher Studien. Da hört man kein gutes Wort über Frau Merkel, keine Zufriedenheit. Was aber viel schlimmer ist: Die Sicherheit Israels als Staatsräson ist allenfalls ein Lippenbekenntnis. Es ist wie mit der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft zu „DDR“ – Zeiten, alle waren dabei. Man sprach mit leicht abschätzigem Ton von den „Freunden“ und als der Zwang weg war gab es keinen mehr der sich für diese Freundschaft einsetzte. Schlagartig waren alle ausgetreten. Gleich geblieben ist die subtile Unterdrückung der Menschen, die nicht die Meinung des Mainstreams bedienen, kein Angebot für einen Auftritt, dort keine Veröffentlichungsmöglichkeit mehr, kein Versammlungsraum, die Ablehnung von Bedienung in einem Restaurant uvm. Wobei das nicht aus Überzeugung geschieht, sondern mehrheitlich aus purer Angst vor Übergriffen einer bestimmten Menschengruppe, die nach dem Motto handelt…und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein. Die Funktionärin des kommunistischen Jugendverbandes hat ganze Arbeit geleistet
Ich weiß, dass ein JECKEs (Deutscher in Israel, der u.a. Beethoven liebt) besonders an der Heimat hängt. Es ist völlig verständlich, dass jede negative Änderungauch Herrn NOLL im NEGEV umtreibt.
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