Ich beginne, langsam aber sicher zu verstehen, weshalb die Schneeflockengeneration so tickt. Junge Menschen müssen zu ihrem Wohlbefinden immer irgendeine Antiposition gegenüber ihren Erzeugern einnehmen. Meist zum Zwecke der Weltverbesserung oder wenigstens, um ihr eigenes Leben zu verbessern. Die vorhergehenden Generationen hatten da auch reichlich zu tun, während die aktuelle in eine friedliche und luxuriöse Gesellschaft hineingeboren wurde. Eine Gesellschaft, die zwar nicht perfekt ist und in dem einen oder anderen Punkt auch nicht gerecht, im Großen und Ganzen aber dennoch recht gut funktioniert. Es gibt also nicht wirklich Gründe epochaler Bedeutung, wegen derer man eine Revolution anzetteln müßte. Die junge Generation will aber revoluzzen, wie jede vorher auch. Sie befindet sich in einem ähnlichen Konflikt wie das Kind, das gern eine schöne Sandburg bauen möchte, dies aber nicht kann, weil der Sandkasten schon mit schönen Sandburgen vollgebaut ist. Also muß es erstmal ein paar davon zertrampeln, damit wieder Platz für die eigene frei wird. Und genauso muß die heutige Jugend zuerst den Wohlstand sabotieren, den die Alten schufen, um wieder die Chance zu erhalten, große Dinge zu vollbringen.
Statt Erich und Margot, nun Kevin und Greta, die wohl die Weltherrschaft anpeilen und dabei Unterstützung vom Papst bis zu den deutschen Gazetten erhalten, die sich für nichts zu schade sind, außer für ordentlichen Journalismus. Kühnert, wie so viele “Riesenstaatsmänner” die alles besser wissen und mit irren Ideen aufwarten, die dann in aberwitzigen Vorschriften münden, hat vor lauter Sendungsbewusstsein keine Ausbildung abgeschlossen, wohl aber auf Kosten jener “Idioten”, die man hier Steuerzahler nennt, lange, sehr lange studiert.
So doof kann doch selbst ein Kevin nicht sein, dass er das nicht kapiert! Der hat vielmehr kapiert, wie man in die deutschen Medien kommt, hat ja auch voll geklappt. Alle Gesellschaftsformationen hatten am Anfang einen Sinn, waren den alten überlegen, auch die Demokratie. Irgendwann war das nicht mehr so, da sie eine unheilsame Eigendynamik entwickelten.
Wie lange hatte man in der DDR auf einen Wagen warten müssen, 10 Jahre?Das würde dem “Klimawandel” entgegen kommen, Autos nur für Ausgewählte, irgenwie muss man das schaffen, Deutschland den anderen shitholes Länder anzupassen. Diese junge, nicht gerade helle Mann, der in seinem Leben nichts geschafft hat, passt herrvoragend zu den anderen linksgrünen ungebildeten, nur mit eine Ideologie bewafneten “Politkern”, die wie Maden in Speck von den Geld der arbeitnetenden Menschen leben. Ich glaube er ist nur ein ungebildete Neidhammel, der von nix eine Ahnung hat.
(1) In ein paar Jahren ist Kevin Kühnert vielleicht (leider) Minister mit Dienstwagen. Spätestens dann wird er froh sein, dass Mercedes, BMW und Audi nicht die Autos bauen, die er sich heute vorstellt. Dem Grünen Urgestein Kretschmann ist heute sogar sein S-Klasse-Mercedes zu klein. (2) BMW ist zwar fest in deutscher Hand, aber Daimler, VW und viele andere deutsche Aktiengesellschaften sind mehrheitlich oder zu einem nennenswerten Teil in ausländischer Hand. Will er diese AGs auch kollektivieren oder will er nur deutsche Aktionäre enteignen? Wenn ich ausländische Aktionäre enteigne um einen deutschen Volkseigenen Betrieb zu machen; ist das dann nicht rassistisch?
Es ist für mich unglaublich, wie die Lemminge der SPD und vieler anderer die gleichen Fehler stets wiederholen. Haben denn die gar nichts aus der Geschichte gelernt? Marx und den Frühsozialisten kann man noch mildernde Umstände zugute halten, dass sie nicht wussten wie die menschliche Natur funktioniert und dass derartige Vorschläge stets im Fiasko enden.
Alfred Tetzlaff hatte recht. Die Sozis. War Kevin allein zu Haus, als er den VEB Motorradwerk “Erich Honecker” Spandau bei Berlin vor Augen hatte? Sicher könnte dort leicht die doppelte Anzahl schwer arbeitender Werktätiger untergebracht werden, die Hälfte Kolleginnen, alle gewerkschaftlich organisiert und aktiv in ihrer Parteigruppe. Und das Forschungskollektiv der “Meister von Morgen” würde gleich noch für saubere Motoren sorgen. Die Planerfüllung wäre auf Jahre gesichert. Der Absatz ist erst mal nicht so wichtig.
BMW enteignen? Jaa, SUUPER, finde ich eine klasse Idee! Also sämtliche SPD-Politiker antreten, um auf Straßen und Autobahnen, BMW-Fahrzeuge anzuhalten und den Fahrern, bzw. Haltern klarmachen, dass man ihnen das Fahrzeug enteignen will ... Das letzte was dann dieser verblendete Parteibonze zu hören bekommt: “Hey Ali, Achmed, Mohommed, herkommen! Der will unser BMW weggnemmen!!!” ... bevor er dann, mit viel Glück, in der Intensivstation wieder erwacht. Damit werden dann, zumindest für die deutsche Bevölkerung, schon viele Probleme gelöst, die das Land bisher hatte. Ironie aus.
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