Selbst wenn kein einziger Flüchtling Probleme machen würde, möchte ich es dennoch nicht, dass mein Land bevölkerungsmäßig und kuturell verändert wird und ein alles beherrschender Islam die Übermacht bekommt, und das wird er und das hat einfach demographische Gründe. Wenn ich in Hamburg- Altona zu Besuch bin, sehe ich am Bahnhof und vor allem am Busbahnhof hauptsächlich arabisch anmutende Gesichter, nicht selten junge Migrantenfrauen mit Kinderwagen, einem Kleinkind an der Hand und dazu hochschwanger. Ans ehemalige Hamburg erinnern eigentlich nur noch die vertrauten Gebäude. Nein, eine solche Überfremdung MÖCHTE ich NICHT! Und kein anderes Land auf der Welt - schon gar nicht die islamischen - würde das wollen und dulden. Ob das jetzt als Rassismus ausgelegt wird, ist mir egal. Ich könnte auch Südseeinsulaner verstehen, die eine weiße Mehrheit ablehnen oder meinetwegen auch Spanier, die nicht wollen, dass Mallorca immer mehr zur deutschen Enklave wird! Dieser Wunsch nach Ähnlichkeit, Vertrautheit und Homogenität ist zutiefst in uns verwurzelt und VERSTÄNDLICH! Und er garantiert das bestmögliche Zusammenleben. Mit wem ist man befreundet? Mit Menschen, die einem ähnlich sind, mit denen man eine Wellenlänge hat. Da finden sich bestimmt nicht bunt durcheinander alle möglichen Weltanschauungen, und wenn es doch dazu kommt, dass große Diskrepanzen entstehen, bricht der Freundeskreis schnell auseinander. Die tatsächlich auftretenden Probleme mit “Flüchtlingen” wieder mal kleinzureden, indem man eine zweifelhafte Statistik heranzieht, ist von den Grünen nur perfide. Wie wenig man Statistiken trauen kann, ist ja auch schon auf der Achse hinreichend erklärt worden. Ich sage es nochmal: Die Grünen sind für mich hauptsächlich eines: unglaublich dumm!
Beim ersten Satz des Artikels musste ich spontan an Jakob Augstein denken.
@Roger Wegert: Die Frage: “Kennst du denn überhaupt Flüchtlinge?” bekomme ich auch gestellt. Meine Antwort ist dann: “Ja!, denn ich arbeite mit Flüchtlingen”. Die weitere Reaktion darauf ist dann: “Na, aber man kann ja von denen, die Du kennst, nicht auf alle anderen schließen.” (!!!). Da fehlen einem die Worte, oder? Im Übrigen: wenn mich jemand fragte, ob wir “in unserer Gegend” Probleme mit Rechten / Rechtsradikalen / Rechtsextremen / Rechtspopulisten haben, wäre die Antwort: “Nein!”
“Frau Göring-Eckardt von den Grünen und andere Leute, die „Gutmensch“ wohl für ein Kompliment halten, verbreiten derzeit eine Statistik, wonach in Westdeutschland „nur“ 10 Prozent und in Ostdeutschland „nur“ 17 Prozent der Menschen von „großen Problemen“ mit Flüchtlingen in ihrer Gegend berichten können, 84 Prozent der Deutschen im Westen sagen „nein“ zu der Frage und 72 Prozent im Osten. Die Implikation ist: Wer selbst kein Problem hatte, wer nicht verprügelt oder bedroht wurde, der hat moralisch kein Recht, zu mahnen und zu warnen. Nach der egoistischen Logik der Grünen dürfte sich auch keiner um Feuergefahr sorgen, dessen Haus nicht brennt. Wenn wir alle solche Egoisten wären, wie die Fraktionsvorsitzende der Grünen es fordert, dann gäbe es keine Krankenversicherung, keine Rente, keine Kindergärten, keine Straßen, Plätze und Parks – und natürlich auch keinen Umweltschutz.” Diese Geschichte gibt es in vielen Varianten und IMMER enden sie so. WENN G.-E. die wie ALLE Politiker auch von den “NUR” 10 Prozent, bzw. 17 Prozent -für mich verächtlich- redet, sollte die sich mal vor Augen halten, daß diese Menschen dieser Frau (leider !) auch mit ihr “GEHALT” zahlen MÜSSEN !! Aber vielleicht erreichen G.E. und die anderen Verharmloser eines Tages mal das Schicksal des Reichen ?? “Kausalität ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, betrifft die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse und Zustände. Demnach ist ein Ereignis oder der Zustand A die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A herbeigeführt wird.” Ich war schon ein großer Freund der Kausalität, schon in der Schule und habe damit so manchem Lehrer (vor allem den linientreuen) seine Ungerechtigkeit vor Augen geführt. “Es waren die Linken, die Deutschland und Europa in diese Lage gebracht haben, doch wir sind nun gemeinsam drin – und wir werden nur gemeinsam herauskommen.” Sie scheinen ein großer Optimist zu sein “GEMEINSAM herauskommen” ! NUR WIR ALLEINE MÜSSEN ES SCHAFFEN und WIR sind VIELE !!
Auch der Holocaust stellt nach der Logik persönlicher Betroffenheit nur ein unbedeutendes Problem dar, da nur ein kleiner Prozentsatz der Deutschen sich dadurch “große Probleme” einhandelte. Die Betroffenheitsrhetorik spricht Menschen das Recht ab, sich um das Gemeinwohl zu kümmern. Kein Staat kommt ohne Menschen aus, die eine Art Gemeinsinn entwickeln. Nach der Logik der Grünen ist Fukushima überall, sie geben vor, sich um die ganze Welt und die nächsten 1000 Jahre zu sorgen, man kümmert sich mehr um vergiftete Lebensmittel, als um Gefährder, denen man ja aus dem Weg gehen kann, indem man sich von Synagogen, Amerikanern, Restaurants, Nachtclubs usw. fernhält. Grundsätzlich kann man diese Gefahr nicht ausschließen, aber man kann ja generell ab 19Uhr zuhause bleiben.
Was mir aufgefallen ist, man fragte die Leute nach großen Problemen mit Flüchtlingen.Wieso nicht einfach nur nach Problemen mit Flüchtlingen?Wann ist ein Problem ein großes Problem und wann “nur” ein Problem? Vermute außerdem, dass viele lieber nicht zugeben wollten, ein Problem mit Flüchtlingen oder besser mit Migranten zu haben, um nicht in eine rechte Ecke gestellt zu werden.
Etwas als Aussage zu verkaufen, was keine ist, ist schlichtweg unseriös. Wenn ich das Bildchen, pardon Graph sehe stellen sich mir folgende Fragen: 1. A)Was versteht der Fragende unter Fluchtling und Problem und was der Befragte. Ist die Definition für Beide gleich und wie genau sieht sie aus. 2. Wo endigt sowohl für den Fragenden als auch den Befragten das “klein” und wo beginnt das “groß” des Problems? 3. Wo genau wurde im Westen und im Osten gefragt? (Ich meine man kann die Frage den Kuhhirten im Berchtesgadner Land, bzw. den Angestellten des ZDF genauso stellen wie ein paar Polizeibeamten oder Wurstverkäufern die im Bahnhof Frankfurt arbeiten. Das Ergebnis dürfte unterschiedlich ausfallen obgleich alle im “Westen” arbeiten 4. Wie hoch und repräsentativ ist die Gesamtzahl der Befragten? Oder, was verbirgt sich hinter den Prozent, vielleicht gar eine “Blitzumfrage” wo nur 10 Leute befragt wurden ? 5. Wie und wo wurden die Befragten um Ihre Meinung gebeten? Vor dem ZDF Auto? Oder gar laufender Kamera? Oder anonym? 6. Warum zieht Frau G. E. keinen EXPLIZITEN Schluß aus der Statistik durch ein Ihrerseits verbindliches statment? Hat sie Angst ausgelacht zu werden? Falls ja, warum? Aber da ist noch was: Wenn NUR jeder zehnte oder FAST jeder fünfte ein großes Problem haben ist das TATSÄCHILICH soo wenig als wie suggeriert wird? Sorry, aber ich finde das ganz schön viel. Noch beunruhigender: Selbst wenn NUR jeder hundertste ein Problem z.B. mit “Mord” hätte, hörte dieser dann auf ein “großes” Problem zu sein?!
Die Ursache der Eiseskälte und Mitleidlosigkeit hat eine Bezeichnung. In der Individualpsychologie nennt man sie emotionale Instabilität. Es ist kein Zufall, dass so viele “nasengepiercte” Gutmensch/innen gerade bei den Moralprädigerparteien zu finden sind. Und dies Pathologie bestimmt inzwischen wesentliche Teile der bundesdeutschen oder gar der westlichen Gesellschaft. Heilung ist derzeit nicht in Sicht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.