Verstehe die ganze Aufregung nicht. In Deutschland finden doch auch Weltmeisterschaften statt.
Herr Bauer, sie stellen exakt die richtigen Fragen, die in der besten DDR aller Zeiten leider keiner hören will. Im Übrigen gibt es keine Neuigkeiten aus Katar, die nicht schon bei der Vergabe der WM vor Jahren bekannt gewesen wären.
Hier werden widerwärtige Verrgleiche gezogen, nach dem Motto: der Hitler hat ja auch Millionen massakriert, da kann der Mao das ja auch machen. D>ass man nichts ändert, wenn man nicht schaut stimmt nicht ganz. Das ist eine billige Ausrede. Jeder, der sich diesen Dreck anschaut, ist mitverantwortlich
Um den Boykott öffentlich zu machen, müssten eine oder mehrere Personen in einen Elektronikfachmarkt gehen, den größten Fernseher mit Tomatensuppe übergießen und sich daran festkleben.
Der Plural von Katar heißt Katharsis. Und was dem Scheich seine Komödie ist des schwulen Kuffars Tragödie und alle kommen gereinigt zurück. Oder auch nicht.
@S. Marek: Genau so stelle ich mir sinnvolle Kommunikation vor: mit Fakten und Quellen. Leider eher die Ausnahme.
@Hubert Bauer, es kommen doch jede Menge Asiaten und Afrikaner nach D. (ca. 250.00 jährlich, z.Vgl. Wiesbaden hat 270.000 Einwohner, Hauptstadt Hessens) . Nur die sind schlauer, lassen sich ein Leben lang aushalten statt für einige Monate oder Jahre zu arbeiten und eventuell sogar in den Sand zu beißen.
Was soll das Theater um die WM, als wenn erst seit gestern feststeht wo diese stattfindet und unbekannt wie es dazu gekommen ist.
Hochleistungssport, allem voran der internationale Fußball, kommt mir mittlerweile wie das Sortieren auf den Sklavenmärkten für die Gladiatorenkämpfe vor. Jeder Kandidat wird sorgfältigst medizinisch begutachtet, kalkuliert und eingeschätzt für spätere, optimale Gewinne. Davon profitieren beide Seiten, der Sportler, der das mitmacht und die Funktionäre, die an solche Machenschaften verdienen und diese deshalb immer mehr auf die Spitze treiben. Alle wissen es. Seit Jahren. Katar ist ein muslimischer Wüstenstaat. Da wußte man vorher (!), worauf man sich einzulassen hatte. Ich finde, da sind uns die dortigen Scheichs schon recht tolerant entgegen gekommen. Die jetzige, ansteigende Jammerei entblößt das gesamte Hochleistungs-Geschäft - übrigens ähnlich, wie hierzulande “Weihnachten”. Eine Vokabel, die Jahr für Jahr mit “Geschäft” verbunden wird. Und Menschenrechtsverletzungen stören doch anderweitig auch nicht, wie man an den dicken und notwendigen Handelsbeziehungen mit China sehen kann. Erschreckende Zustände übrigens auch in Gesamt-Deutschland hinter den Kulissen. Zum Beispiel in den Pflegeheimen. Die abartige und ekelerregende “Empörungskultur” und Heuchelei (übrigens schon zu ertragen während der Olympischen Spiele in Peking) ist unerträglich. Ich werde mir selbstverständlich die Fußballspiele ansehen und dafür - ganz gleich, welche Verachtung ich jetzt ernte - die Daumen drücken, daß dem Neuer die gegnerischen Bälle nur so in´s Tor flutschen.
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