Tja, Wahrheit kann störend sein. Oder um es mit unserem Innenminister a.D. de Maizière zu sagen: ““Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern”
Ich versuche, die Beweggründe des Weimarer Oberbürgermeisters zu erahnen und schwanke zwischen dem dialektischen „Subjektiv haben Sie ja im Prinzip recht mit Ihrer Kritik, aber wenn das jetzt/in dieser schwierigen Situation/überhaupt bekannt wird, arbeiten Sie objektiv dem Klassenfeind/den Verschwörungstheoretikern/Corona-Leugnern/Impfgegnern in die Hände.“ und dem alternativlosen „Ein Teil meiner Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“ bzw. „Die Massen sind noch nicht reif für diese Wahrheit.“. Oder sollte ich angesichts der von Herrn Kleine behaupteten Verzerrung der Statistik zu dem Schluß kommen, daß die Statistik nichts taugt?
Das Coronaimpfen entwickelt sich so langsam aber sicher wie der Drogenhandel: Die ersten zwei Impfungen gibt es umsonst, aber nicht kostenlos. Und so erst einmal abhängig geworden bedarf es regelmäßig einer weiteren Impfung von dem Stoff.
Sehr geehrter Herr Lommatzsch, ob der Bürgermeiter sein eigenes dummes Zeug glaubt oder ist er doppelt geimpft und hatte Nebenwirkungen? MfG Nico Schmidt
Es kommt ja doch heraus, siehe “Mehrheit der Corona-Patienten in Weimarer Klinik hat vollständigen Impfschutz” in der Thüringer Allgemeinen vom 20.10.
Der Kleine macht doch nur nach, was die Großen vorgemacht haben. Thomas de Maizière: “Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.” Jean-Claude Juncker: “Wenn es ernst wird, muss man lügen.”
Dass in die “Corona-Statistik” nur die Zahl der Erkrankten einfliesst stimmt seit Ende November 2020 nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt hat das RKI die symptomlosen, postiv getesteten Personen, also allenfalls Infizierte, als Erkrante Personen mitgezählt. Somit wurde das, vielleicht gewünschte, “exponentiellen Wachstum” generiert. Daraus folgten undifferenzierte Einkerkerungsmaßnahmen (sog. lockdown).
Heute bei GMX.de gesehen (in Zusammenahng mit der Kimmich-Kontroverse): “Was sagen Experten zu den “Bedenken”, die Kimmich geäußert hat? Wissenschaftlicher Konsens ist das, was Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, so formulierte: “Was offensichtlich viele Menschen unter Langzeitfolgen verstehen, nämlich dass ich heute geimpft werde und nächstes Jahr eine Nebenwirkung auftritt, das gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird auch bei der COVID-19-Impfung nicht auftreten.” Könnte ich ebenso behaupten: ‘Dass auf den Blitz der Donner folgt, das gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird auch beim nächsten Gewitter nicht passieren’... Von dem her böte es sich den Jüngern des Mainzer Venenschaumweins oder vergleichbarer Köstlichkeiten ja an (wie im aktuellen Weimarer Beispiel) mit den Kurzzeitfolgen von den Langzeitfolgen abzulenken!
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