“Dhimmitum in Vollendung”. Ich frage mich oft , wie hätten sich die deutschen Juden zum national-sozialistischen Staat verhalten, wenn Hitler sie in Ruhe gelassen hätte, oder sie sogar zur Mitarbeit fürs dritte Reich eingeladen hätte ?
@Albert Pflüger Die NeoSED gab die Parole aus, wer kein Kommunist ist, ist Faschist. Als rechtsradikal gilt jeder, der Sozialismus wittert. Das ist der Mechanismus. - Das ist eine Verkaufsmasche. Sagst du nicht ausdrücklich Nein, heißt das Ja. Die Masche wird auf vielen Feldern erfolgreich praktiziert oder angedacht. Zum Beispiel bei der Organspende. Und wie viele Menschen würden wohl zur Wahl gehen, wenn jede nicht abgegebene Stimme für die SPD zählte? - Das klingt in vielen Ohren banal, aber wir sind eben in keiner freiheitlichen Demokratie. Die AfD hätte ihr Gehirn einschalten müssen. Es reicht der Vorwurf, die sei rechtsradikal. Das nennt man victim blaming, Täter-Opfer-Umkehr. Beweise, daß du es nicht bist. Beweise, daß es den Weihnachtsmann nicht gibt. Disziplin, das ist es, was der AfD abgeht.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Appell des Zentralrates viel ändert. Unter den Juden gibt es genug, die ihre Stimme “den Etablierten” geben, aber auch welche, für die die AfD attraktiv ist, schon das Thema “Staatsfinanzen” und “Geldwerttabilität” leitet dazu an. Einige haben “die UdSSR nicht verlassen, um in der EUdSSR anzukommen”, wie sich Frau Vera Kosova einst ausdrückte oder sind Klimaskeptiker:Innen.
@giesemann Ja, sie haben Recht. Die schlimmsten Verbündeten der NS waren die Muslimbrüder. Man sagt auch, das der Diktator selbst bewunderer des politischen Islam war. Jedenfalls verstehe die Politik von heute als eine “haltet den Dieb” Taktik, in der man einerseits Judenhasser zu Millionen importiert aber vorauseilend jeden Konservativen als Nazi bezeichnet.
@Gertraude Wenz “Meine Güte, die angesprochenen jüdischen Organisationen verhalten sich ja wie die übelsten Propagandisten in der Nazizeit! “ Der übelste Propagandist der Nazizeit war so übel, daß ihn sogar die anderen mieden in Nürnberg. Bis jemand den “erreicht” bedarf es einiges. Ich bitte um Mäßigung - auch eine Karte im Tarot.
@G. Böhm Mir ist unverständlich, wo Sie :Innerhalb meiner Aussage: ‘Zitat: „Für ein weltoffenes, friedliches, tolerantes und demokratisches Deutschland“ Zitat Ende. Mir war neu, daß die AfD hinter den “Friedensmissionen” steht und die anderen alle dagegen sind.” ’ einen Fehler finden konnten. Leider kam Nachtrag 1 nicht durch - vielleicht stand’s da ‘drin….. Deutschland hat sich unter rot- grün (“Die Grünen waren nie eine pazifistische Partei” Katrin Göring-Eckhardt) von “Nie wieder Krieg” verabschiedet. Ich stehe zu meinem Löw:Innen-Senf.
Eine provokative Frage: “Wer ist überhaupt dieser Zentralrat, das er sich als Sprachrohr des Judentums hervortut?” Mir persönlich sind alle solchen Organe komplett egal. Ich fühle mich durch Keines vertreten. Soll ich mir vielleicht so noch vorschreiben lassen, was ich denken soll? Ich kann mir offen gesagt weder vorstellen, das sich gerade die Juden von diesem Organ vertreten fühlen bzw. es als eine Art Obrigkeit akzeptieren. Obrigkeitsdenken und gehorsame Knechtschaft ist deutsch, ganz und gar nicht jüdisch. Fest steht nur das die Merkel Regierung 13 Millionen Steuergeld, vor dieser Stellungnahme, an den Zentralrat überwies. Ein Schelm wer übles dabei denkt.
Erinnerungen an meine Kindheit im tiefen Niederbayern werden wach, als der Herr Pfarrer am Sonntag die Schäfchen ermahnte, ja ihr Kreuzchen bei der christlichen Partei zu machen, ansonsten käme man bestimmt in die Hölle. Ich hoffe nicht, dass der Zentralrat den Juden nicht zutraut, selbst zu denken. “Nachdenken statt Querdenken”, meint der bemitleidenswerte Herr Schuster. “Selbstdenken statt Nachplappern” wäre die Alternative.
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