“Falls es Gott gibt, wird ihm die Religion als größere Beleidigung vorkommen, als der Atheismus.” schrieb Goncourd. Und das gilt, finde ich, noch heute - sowohl für Gläubige an den Herrn mit weißem Bart, als auch die Anhänger*Innen von Gott*in und Heinrich Bedford-Strohm, ihrem eingeborenen Sohn.
@ Peter Meyer: Als Christin bin auch ich schon länger weg vom Organisierten (= ausgetreten aus der Kirche), aber Sonntags bin ich regelmäßig Gast beim livestream des Gottesdienstes der efk Riedlingen mit Pastor Jakob Tscharntke auf odysee. Heute waren wir knapp 1.200 Besucher aus aller Welt und es war wieder eine wunderbare, bibelgestützte Predigt.
Gendern heißt “Die Erschlaffung Adams”. Die Osterlämmchen, die es zu Ostern gibt, sind allesamt männliche Tiere - agnus Dei. Und die Agnes bereitet sie zu. Ein paar wenige lässt sie übrig, zu Zuchtzwecken.
Wahrscheinlich, wird es bei der Kirche, insbesondere bei der Evangelischen so ähnlich ablaufen wie bei den Qualitätsmedien. Die Gläubigen/Leser werden mittlerweile nur noch als Ballast angesehen. Es geht vordergründig darum, die Linksgrüne Botschaft zu verbreiten. Staatliche Subventionen, ähnlich wie bei den Medien, dürften daher wahrscheinlich sein. Wenn man bedenkt, das sowohl bei den Medien, als auch in der Kirche, immer mehr grüne Vögel ihr Werk vollrichten, spricht das für diese These. Die Medien erzählen gerne, die Austritte liegen an den Skandalen. Aber fakt ist, die meisten Austritte erfolgen eher, weil der Gläubige in der reelen Welt mit den Folgen der grünen Politik zu kämpfen hat. Auf Platz 2 kommt dann wohl der spinnerte Wokeismus. Und da man aus dieser simplen Feststellung keine Konsequenzen zieht, macht die Kirche wohl wie die Medien die Hand weit auf, wenn die Grünen verteilen.
«Allein schon, was Boulevard-Bischöfe wie Marx oder Bätzing so alles absondern in der Yellow-Press von „Bunte“ und „Stern“ schreit zum Himmel.» Offenbar scheint dies der einzige Weg zu sein, auf dem die beiden mit ihrem Herrn in Kontakt treten zu können glauben. Auch Geistliche wandeln auf dem Pfad des Irrtums.
@Dr. Stefan Lehnhoff - Ich mußte mich bei diesem sehr geilen Witz vor vielen Jahren auch korrigieren lassen: “Als Gott den Mann schuf übte SIE noch” ...
„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lk 23,34 ) „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ (Lk 23,46) “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.” (Joh 14,6) ... Wird Zeit dass ich die Kirchen sich von ihrem offensichtlich fehlgeleiteden Gründer lossagen.
@Peter Meier: So geht es mir auch. Das Problem ist, dass Christsein ohne Gemeinde schwierig bis unmöglich ist. Weil der Herr es so will und weil wir die anderen brauchen. Ich suche eine Gemeinde, wo Christen sind, die dem Zeitgeist widerstehen. Solche Christen sollten sich finden und vernetzen. Wenn Sie das hier noch lesen, melden Sie sich doch mal bei mir: jaebez@protonmail.com Dem Herrn befohlen! M.F.
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