Danke Peter Hahne !!! Selten sieht man soviel Klarheit und Verstand wie in Ihren Texten. Wir sind 1984 nach langen Kampf mit dem DDR - System nach Baden -Württemberg übergesiedelt. Es ist uns unverständlich wie sich ein großteil unseres Volkes freiwillig dieser linken Ideologie unterordnet. Wahrscheinlich ist es wie in Sodom und Gomorrha, die Gottlosen werden blind durch ihr Handeln in den Abrund stürzen. Was ist aber mit den Blinden die dies alles nicht verstehen? Was kann man gegen die anstehende Katastrophe machen? Andreas Wenzel
@Ulla Schneider: auf den Tag warte ich - und ich werde selber über mich staunen, wenn ich gehe…. Dieses permanente Coronagequatsche von Nichtmedizinern, dafür aber von Mitläufern, steht mir höher als “Halskante”.
Die spannenden Katholiken sind nicht in der deutschen Kirche zu finden, sondern in den sozialen Medien. Ich empfehle hierzu die Kanäle von Bishop Robert Barron, Brian Holdsworth und Matt Fradd (Pints With Aquinas). Alle optisch sehr hochwertig gemacht, mit einer intellektuellen Tiefe, wie man sie in unseren Kirchen und Medien kaum noch findet. Auch für Nicht-Katholiken und Nicht-Glaubende sehr spannend.
“Wenn die beiden Amtskirchen in Deutschland untergehen und spurlos verschwinden würden: Wäre das ein Gottesbeweis?“ “Segen schaffen ohne Pfaffen!“ Liebe Mitleser und Kommentaroren, Ihr seid das Salz in der Artikelsuppe. Spitze!!!
Warum tritt man aus der Kirche aus? Der Grund ist einfach: man glaubt! Nicht an eine Organisation welche die Menschen im Regen stehen lässt, deren inhaltslose Vulvenmalkurse all Jene begeistern die sich in sich selbst verloren haben und zurück in den Mutterschoß flüchten wollen, weil sie im Leben versagen und dies hinter schwulstigem Geseich verstecken. Das Banner des Glaubens ist unsichtbar, es flattert nicht Rot wie das Blut und Schwarz wie der Tod als Fahne des Zeitgeistes auf einem Schlepperboot. Priester predigen in leeren Kirchen, verneigen sich vor den Thronen der Welt, gierig nach dem Klingelbeutel schielend. Predigen die den „Nächsten“ preisen, der in der Ferne ist, aber den Nachbarn allein lassen. Maskierte Büttel im Talar tragen den Glauben zu Grabe und suchen die Schuld bei dem Bösen, welches sie allein benennen, den Spiegel ignorierend. Suizid der nicht erkannt wird, Trost als Ritual, Bibelworte nach zeitgeistigem Belieben ausgelegt.- Gott ist tot, sagt Nietzsche. Doch ich will gar nicht erklärend auf diesen Sachverhalt eingehen (tat ich ausführlich in einem Buch), denn die Entfernung aus einer Beziehung kann auch als Tod gedeutet werden. Ich gehe weiter. „Ihr“ habt Gott getötet. „ihr“ habt ihn verraten, „ihr“ habt ihn aus dem Leben verdrängt. „Ihr“ ward es: ihr, die Kirche mit euren Dienern, die sich in Palästen verkriechen. Für euch ist Gott tot; denn, hat er sich nicht von euch abgewandt, zeigt er es nicht täglich indem die Kirchen leer sind wie ausgeraubte Gräber? Euer Gott ist tot, doch der Gott der Liebe lebt. Nicht in den leeren Ritualen sondern in den Herzen der Menschen die etwas können, was „ihr“ verloren habt: Sie glauben. Und so legten sie die leere Lehre beiseite und entsagten allem. Materialismus wurde der Fetisch. Oder aber sie legten die Leere ab, weil sie in die Fülle traten. In die Fülle des Glaubens und dort lebt Gott, doch „ihr“ seht ihn nicht mehr.
Zurück zu Bibel und Bekenntnis…: Losung heute : “Gott hat das Wort…gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus..” (Apostelgesch. 10,36) . Höher als alle Vernunft; möge unsere Herzen und Sinne bewahren. (Trotz und bei allem Streit, der angesagt ist.)
Kleiner Nachtrag nach dem Leserbrieflesen: Eine kleine Erinnerung: Vor ca. 60 Jahren erlebte ich Männer, die mitten in der Predigt aufstanden und gingen, sehr zum Erstaunen der Sitzenden. Diese Männer, alte Kriegsveteranen, mit teils großen Handicaps konnten die damals schon manipulative Hinführung zu einer Partei in der Predigt sehr wohl erkennen. Sie waren dem Tode nahe gewesen und absolut rückgratstark. Sie hatten ihre Auffassung meinungsstark vertreten, und zwar an Ort und Stelle. Das brachte ihnen Anerkennung ein. Meine Mutter damals:” .....alle Achtung, der hat echt Mut, der Mann ....”. Ich würde sagen ” vorbildhaft”. Gibt es da noch mehr? Es würde mich freuen, es wird Zeit es wieder zu machen.
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