Ich sags mal so. Nach den furchtbaren Verbrechen des Holocaust schrien die Menschen “Nie Wieder”. Damals neigte ich ihnen zu glauben. Heute aber denke ich im Angesicht dieser faschistoiden, egoistischen und stumpsinnigen Politik “immer wieder”.
@ Horst Jungsbluth - Die “Stasi-Unterwanderung” bezieht sich ja nicht nur auf die Presse. Nach der Wende hat die “alte Bundesrepublik” großzügig oder aus guten Gründen darauf verzichtet, in Parlamenten, Bundes- und Länderregierungen und Behörden die Agenten der Stasi auszumustern. Ich kann mich noch an eine Doku der damals noch journalistisch arbeitenden ARD erinnern, in der die Arbeit von Stasi-Agenten in West-Behörden thematisiert wurde. Ua. stand man vor der Nobelvilla eines damals schon pensionierten Behördenleiters der Bundespolizei, der nicht zu einem Interview bereit war. Der wurde meines Wissens weder straf- noch disziplinarrechtlich verfolgt, behielt seine üppige Pension. Einer der wenigen, die juristisch verfolgt wurden, war der SPD-Abgeordnete Wienand, aber wohl nur, weil er ungeschickt genug war, immer wieder wg. obskurer Aktionen aufzufallen. Er soll ja auch den Abgeordneten Steiner im Mißtrauensvotum gegen Brandt 1972 bezahlt haben. Durch die genannte Unterlassung der Westbehörden konnten die “Stasis” nach der Wende dort ansetzen, wo sie schon waren. Am ende kann man sich fragen, wer 1990 wen “übernommen” hat.
@ Donald Ganter Der Glaube an Gott ist ein “Korrektiv”, der hebt uns empor und wir haben einen weiten Überblick. Das schafft Distanz zu den weltlichen Dingen. “Korrektiv” ist ein Adjektiv, das “bessernd” und “zurechtweisend” bedeutet. Sonst würden wir alles von unserem Standpunkt, der Froschperspektive, beurteilen. Die armen Ungläubigen, wer sich für eine Biomaschine hält, der vesteht das natürlich nicht. Und “Correctiv” ist vermessen, da war wohl jemand Oberlehrer und hält sich für gottgleich? Arroganz träfe es besser. Dummheit und Stolz wachsen auf demselben Holz, sagen die Deutschen. / Woher kommt das “Holz”? Er ist aus einem anderen Holz geschnitzt, sagt man von jemandem, der einen besonderen Charakterzug aufweist, besonders zäh ist, oder schnell weint. Ask und Empla, Esche und Ulme, das waren zwei Hölzer, denen die alten Götter die Seele eingehaucht haben.
Der Konflikt zwischen Russland und Ukraine ist an der Spitze auch eine WEF-interne Angelegenheit. Um diese Aussage zu verstehen, muss man beim WEF nur nach den Namen der primären und sekundären Protagonisten suchen. - Konkret reale Opfer dieses Fleischwolfs sind die zerfetzten Soldaten beider Seiten. - Ich stelle mir vor, wie WEF-Putin, WEF-Selensky et al. tränenlachend Schampus schlürfen ...
Ich lese gerade bei SPON, was GB und die Sowjetunion gemeinsam haben, um gleich im ersten Satz die Antwort zu erhalten: „ Brexit, Armut und eine dysfunktionale Verwaltung: Die britische Ökonomin Abby Innes wollte den Niedergang ihrer Heimat untersuchen – und hat dabei überraschende Ähnlichkeiten mit einem kommunistischen Regime entdeckt.“ Und wir haben keine Probleme sondern gehen einer noch glorreicheren Zukunft entgegen. Es ist zum Verzweifeln, da hilft auch ein Artikel im Focus Online nicht: ‚„Und wenn wir nicht schon pleite sind“: Habecks ökonomisches Märchen wird böse enden.‘ Denn schließlich entscheidet die wirtschaftliche Situation über unsere Zukunft, die Volksverdummung wird, obwohl hier im Artikel schonungslos bloßgelegt, von einer Mehrheit schweigend hingenommen.
Pope F. Fußküss: BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS AN DAS WELTWIRTSCHAFTSFORUM 2024 [Davos-Klosters (Schweiz), 15.-19. Januar 2024] Das diesjährige Treffen des Weltwirtschaftsforums findet in einem äußerst beunruhigenden Klima internationaler Instabilität statt. Ihr Forum, das darauf abzielt, den politischen Willen und die Zusammenarbeit zu leiten und zu stärken, bietet eine wichtige Gelegenheit für das multilaterale Engagement, um innovative und wirksame Wege zum Aufbau einer besseren Welt zu erkunden.(...) Der Prozess der Globalisierung (...) In einer Welt, die zunehmend von Gewalt, Aggression und Spaltung bedroht ist, ist es wichtig, dass Staaten und Unternehmen gemeinsam weitsichtige und ethisch vertretbare Globalisierungsmodelle fördern, (...) . Eine weitsichtige Herangehensweise an diese Fragen wird sich als entscheidend für die Verwirklichung des Ziels einer ganzheitlichen Entwicklung der Menschheit in Solidarität erweisen. Echte Entwicklung muss global sein und von allen Nationen in jedem Teil der Welt geteilt werden (...) Stärke führend sind. Ebenso stehen internationale Organisationen vor der Herausforderung, die Verwirklichung jener Gleichheit sicherzustellen, (...) In diesem Sinne spreche ich Ihnen meine mit dem Gebet verbundenen guten Wünsche für die Beratungen des Forums aus und erbitte von Herzen für alle Teilnehmer die Fülle des göttlichen Segens. Aus dem Vatikan, am 15. Januar 2024
80 % verrückt Gewordene im Abendland. Die Schuld am Klima statt vor Gott z.B.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.