Wie wäre es mit einer Ossiquote in D, zumindestens im Ossiland? Wie viele der Richter, Staatsanwälte und leitenden Beamten, auch in Berlin, haben die Ungnade der östlichen Geburt? Ein Drittel? Ein Fünftel? Wie viele Generäle der Bundeswehr? Gar keiner? Oder wird der Kowalski aus Duisburg und Chemnitz jetzt als Pole gezählt? Weil sein Urgroßvater der Arbeit wegen dahingezogen ist? Innerhalb Deutschlands aus Schlesien, Posen oder Westpreußen nach Sachsen oder in die ebenfalls preußische Rheinprovinz? War zur Kaisezeit ganz normal. Wie der Zug der jungen Leute aus sächsischen und thüringischen Kleinstädten in schwäbische oder bayerische in den 90ern?
38 Prozent der Berliner Polizisten haben Migrationshintergrund. Bedeutet die Forderung der SED-Tante dass in Zukunft Polizeibewerber mit Migrationshintergrund diskriminiert werden sollen, damit die Quote wieder passt? R2G-MitgliederInnen demaskieren sich hier klar als Rassistenpack.
Jede Quotenregelung widerspricht dem Grundgesetz. So einfach ist das. Lediglich Behinderte können bevorzugt werden, bei gleicher Qualifikation, wie es dann immer heißt. Dass aufgrund von Geschlecht oder Herkunft jemand genommen werden sollte oder muss, ist nach dem Grundgesetz schlicht illegal. Aber was scheren sich unsere Politiker schon um das Recht, solange sie für “Gerechtigkeit” kämpfen.
Auch ich habe Migrationshintergrund! Von Ostfriesen, über Ungarn bis zu Holländern. Habe sogar einige Roma in meinem Stammbaum. Ich bin richtig bunt, kunterbunt sozusagen. Nur mein Opa bringt Punktabzug. Der war in der Wehrmacht beim Russlandfeldzug und hatte für seine Tapferkeit vom Führer mal ein Eisernes Kreuz verliehen bekommen. Das ist ihm einfach so passiert. Ging ja vielen in seiner Generation so. Ich muss mal sehen, wo man mich beim Berliner Senat gebrauchen kann. Vielleicht ist als Corona-Verpetzer noch eine Stelle frei. Oder als Maskenmuffel-Melder. Ich habe einen Nachbarn, der hat kaum Haare auf dem Kopf und ist ziemlich dick. Darunter leidet er sehr. Gibt es auch eine Quote für dicke Glatzenträger? Vielleicht würde sein Schwulsein helfen? Er ist nämlich stockschwul. Aber blöderweise leidet er nicht darunter. Dadurch ist es dann sicher wieder nicht so vorteilhaft. Aber immerhin war er nicht in der Wehrmacht. Er hat aber einen russischen Freund. Aber es gibt doch bestimmt eine Queer-Quote, oder?
@Eugen Karl : Sie sind weiß, europäisch und fallen damit aus dem Raster. Gemeint ist hier ein anderer Kulturkreis, den die Linke zum Brechen von Demokratie und Bürgertum brauchen.
Nachtrag : Bei den neuen Rasse Gesetzen ist natürlich zu beachten, dass Migrant nicht gleich Migrant ist. Genau wie bei der viel gepriesenen Integration, geht es bei der Quote natürlich nicht um Briten, Dänen, Schweden, Franzosen oder Asiaten. Gemeint sind vor allem Anhänger einer gewissen Friedensreligion und deren Kulturkreis, in die sich linke Bestmensch*Innen besonders verliebt zu haben scheinen. Was wenig verwundert, denn schon die braunen Sozialisten hatten einen besonderen Narren an diesem Kulturkreis gefressen, vor allem ob seiner nützlichen Eigenschaften. Und wieder einmal glaubt die Linke, mit ihnen ihre Ziele erreichen und dann koexistieren zu können.
Sozialisten erlassen nun einmal gerne Rasse Gesetze. Und weil das, nach dem letzten Desaster, mit der nationalen Variante zu sehr auffallen würde, geben sie nun vor diese Praxis abschaffen zu wollen, während sie sie umsetzen. Brauner Wein in rot-grünen Schläuchen, sozusagen.
Zumindest die Grünen und die Linken wollen doch den Drogenhandel legalisieren. Würde man diesen in den öffentlichen Dienst integrieren, hätte man die Quote auf einen Schlag weit übererfüllt. Ich mein ja nur.
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