Robert von Loewenstern / 12.02.2023 / 10:00 / Foto: TimsAI / 63 / Seite ausdrucken

Ja zur letzten Re-Generation!

Zwei Klimakleber ernten einen Shitstorm, weil sie zur Erholung nach Fernost düsenjetteten. Ungerecht, findet unser Autor. Schließlich eröffnet die „Letzte Generation“ erfrischende Perspektiven für alle.

Im Leben geht es ungerecht zu. Nehmen wir zum Beispiel Luisa S. und Yannick S. Die beiden Aktivisti der „Letzten Generation“ leisteten im September ihren Beitrag zum Fortbestand der Menschheit, indem sie in Stuttgart eine beschränkte Haftung mit der Bundesstraße 10 eingingen. Zugegeben, ihre Botschaft „Öl sparen statt bohren“ mag intellektuell nicht hundertprozentig überzeugend gewesen sein. Schließlich dürfte nur wenigen Menschen das Multitasking-Kunststück gelingen, zeitgleich mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs fossilen Kraftstoff zu fördern.

Aber sei’s drum, wichtig ist, was hinten rauskommt. Und das Ergebnis stimmte, vom Ende her gesehen. Die schwäbischen Berufsverkehrenden erhielten eine Stunde geschenkte Lebenszeit, sich in stiller Andacht für ihr schändliches Dasein und Sosein zu schämen. Der Welt Lohn für die tapfere Tat? Undank natürlich. Statt Bundesverdienstkreuz gab es ein Strafverfahren wegen Nötigung an den Hals.

Schlimmer noch, es folgte ein virtueller Shitstorm. Die jungen Krieger waren nämlich zwecks Erholung von ihrem B-10-Kampfeinsatz nach Bali gedüst. Oder Thailand. Oder beides. Auf jeden Fall weit weg, in eine Gegend, in der angenehm erwärmtes Klima Abwechslung von der heimischen Eiszeit bietet.

Hundert Prozent mehr Moral

Weil die zwei Klimaflüchtlinge im Zuge ihrer letzten Re-Generation rund acht Tonnen CO2 in die Erdenhülle geblasen hatten, erreichte das Atmosphärische zu Hause einen Kipppunkt. Zahlreiche Medien werteten die Aktion als ziemlich Bali-balla. Von „scheinheiliger Doppelmoral“ schrieben sie, von Heuchelei, von Pharisäertum, von Wasser predigen und Wein trinken.

„Die dürfen das!“, hielt eine mutige taz-Autor:in dagegen und befand: „Es fällt herrlich leicht, sich über die zwei Aktivist:innen aufzuregen, wie es unter anderem in der Bild geschieht. Von ,dreist‘ ist da die Rede und von ,Doppelmoral‘, was offenbar schlimmer ist als gar keine Moral.“ Genau, dachte ich. Doppelmoral ist nämlich sogar hundert Prozent mehr als nur eine Moral. Und scheinheilig immer noch besser als unheilig.

Auch das mit den Pharisäern hätte die taz leicht widerlegen können. Erstens ist vor zweitausend Jahren nachweislich kein einziger Angehöriger dieser bildungsaffinen Volksgruppe nach Bali geflogen. Oder Thailand. Oder beides. Zweitens ist das Image der Pharisäer nur deshalb so schlecht, weil sie von einem publicitygeilen Influencer namens Jesus gedisst wurden. Die Story fand später Eingang in ein Scripted-Reality-Medium, der Rest ist Geschichte.

„Gerne linksextrem, aber nur intern!“

So oder so, auch @Jesus selbst hatte in einem milden Moment erklärt: „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.“ Ähnlich sahen das die zwei Weltenretter, die den Kritikern fernöstlicher Entspannung ihrerseits „Heuchelei“ bescheinigten.

Differenzierter argumentierte ein Sprecher der „Letzten Generation“: „Sie haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten.“ Nachvollziehbar, finde ich persönlich. Die Trennung von Beruflichem und Privatem ist eine wertvolle soziale Errungenschaft der Neuzeit.

Dass Klimakleben kein Hobby ist, steht fest. Wie die Welt am Sonntag recherchierte, handelt es sich bei der „Letzten Generation“ um eine straff geführte Organisation. Interne Dokumente zeugen von hierarchischer Struktur („kleine Gruppe mit Entscheidungsmandat“), effizienten Prozessen („viel Input, wenig Demokratie“) und präzisen Arbeitsvorgaben („Nicht linksextrem werden – also in der Außenwirkung, intern gerne!“). Mitarbeiter rekrutiert man in Online-Seminaren, angeboten werden Beschäftigungsverhältnisse mit Vollzeit oder Teilzeit, als Selbstständige oder Minijobber. Es steht „sehr viel Geld“ zur Verfügung.

Fein austarierte Work-Life-Balance

Die „Letzte Generation“ ist also vergleichbar mit anderen professionell operierenden Vereinigungen mit flexiblem Rechtsverständnis – beispielsweise den NGOs, die sich um mehr Verteilungsgerechtigkeit bemühen, indem sie hiesige Senioren telefonisch aufklären, dass einem Enkel Unbill widerfahren ist, weshalb umgehend 35.000 Euro in bar auszuhändigen seien.

Es geht daher beim Ausflug nach Thailand (und/oder Bali) der zwei Stuttgarter Asphaltverbundenen eindeutig um Erholung von der anstrengenden Arbeit fürs Gemeinwesen zu Hause. Das ist nicht ungewöhnlich. Im Gegenteil, gerade gesellschaftlich stark Engagierte zeichnen sich häufig durch eine fein austarierte Work-Life-Balance aus.

Nehmen wir zum Beispiel Ricarda Lang. Die grüne Nahrungsbefürworterin repräsentiert in einer Person sowohl Spitze als auch Breite der ökologischen Bewegung. Beruflich kritisiert sie McDonald’s und plädiert allgemein für Zurückhaltung. Privat hat Lang ein eher zugewandtes Verhältnis zum schnellen Imbiss und spachtelt an einem Nachmittag gerne den Jahreskalorienbedarf von Kamerun weg. Ich kann daran nichts Schlimmes erkennen. Auch ich verzehre jedes Stück Rindfleisch mit gutem Gefühl: ein Mistvieh weniger, das das Klima kaputtpupst.

„Reemtsma ist Genuss“

Oder Brigitte Fehrle. Beruflich beklagte die prominente Journalistin (taz, Frankfurter Rundschau, Zeit) politische Fehler, öffentliches Versagen und eine „Mitnahmementalität“ auf dem Immobilienmarkt. Rein privat erleichterte Fehrle zusammen mit gleichgesinnten Wohltätern auf die linke Tour öffentliche Kassen um Millionen für das eigene Mietshaus.

Oder Carola Rackete, Katharina Schulze, Cem Özdemir und Luisa Neubauer. Öffentlich treten sie für Entsagung zum Gedeihen des Klimas ein. Privat gibt es keinen Lustverlust. Die eine grüßt vom Wandern in Patagonien, die andere vom Eisessen in Kalifornien, der Dritte vom Reiten in den Anden. Auch Clan-Kind Neubauer lebt die Dualität aus, getreu dem Familienmotto: „Reemtsma ist Genuss. Mit Leidenschaft und Verantwortung.“ Zahlreiche Instagram-Fotos kündeten von Langstrecken-Luisas Ausflügen nach Amerika, Afrika und Asien – bevor sie auf geheimnisvolle Weise verschwanden.

Das vorbildhafte Wirken grüner Führungsfiguren zeitigt Erfolge bei ihren Fans. Seit Jahren beweisen Untersuchungen, dass grüne Wähler luftiger unterwegs sind als die Anhänger aller anderen Parteien. Zum Ausgleich leiden sie am meisten unter Flugscham. Außer Luisa Neubauer. Die schämt sich nicht, weil sie sich immer „sehr bewusst und nach reiflicher Überlegung“ fürs Fliegen entscheidet.

Same-same, but different

Genauso geht es mir und bestimmt auch Friedrich Merz. Deshalb wunderte mich, dass der CDU-Chef heftige Kritik für seine Anreise zu einer Kollegenfeier einstecken musste. Nicht einmal die taz sprang Merz bei, sondern empfing „widersprüchliche Signale“: „Er hat beteuert, wie wichtig der Klimaschutz für die CDU sei, und ist im Privatflieger zu Christian Lindners Hochzeit nach Sylt gejettet.“

Dass die taz den Unterschied zwischen Strahltriebwerk und Propeller nicht kennt – geschenkt. Aber was genau ist an dem Wort „Privatflieger“ nicht zu verstehen? Friedrich Merz war mit seiner hübschen Diamond DA62 eben nicht beruflich unterwegs, sondern zum reinen Vergnügen. Und er ist damit nicht mal um die halbe Welt „gejettet“, sondern machte nur einen kleinen Klimahüpfer nach Sylt. Also sollte doch alles in bester Ordnung sein?

War es aber nicht. An diesem Punkt ging mir ein Licht auf. Ich erkannte, worauf es wirklich ankommt. Nicht die Trennung von Profession und Privatem ist entscheidend, sondern die Gesinnung. Wenn ein Grüner und ein Schwarzer das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Logisch: Der eine gehört zu den Guten, der andere nicht. „Same-same, but different“, sagt man in solchem Fall in Thailand (nicht auf Bali).

Hauptsache, die Einstellung stimmt

Wenn Sie jetzt meinen, Mist, ich stehe auch auf der falschen Seite, kann ich Sie beruhigen. Die Lösung für Ihr Problem ist ganz einfach. Denken Sie an den als Frage verkleideten Ratschlag von Bertolt Brecht: „Was, meinst du, ändert sich leichter? Ein Stein oder deine Ansicht darüber?“ Na, klingelt’s?

Falls irgendein Zweifel besteht, dann möchte ich den hiermit ausräumen. Ich verweise auf eine anerkannte Autorität, nämlich die „Letzte Generation“ selbst„Falls irgendein Zweifel bestand, ob Menschen, die Fleisch essen, Auto fahren oder Langstreckenflüge machen, mit uns gegen den Verfassungsbruch der Regierung auf die Straße gehen können, dann möchten wir den hiermit ausräumen: Ja!“

Kurz, alles kann, nichts muss. Hauptsache, die Einstellung stimmt. Ich jedenfalls bin froh und erleichtert. Bleibt nur noch eines: Damit keine Missverständnisse aufkommen, werde ich Aufkleber drucken lassen. Die pappe ich auf mein Fluggepäck, ans Heck meines Super-Plus-Verbrenners, an den Heizlüfter im Arbeitszimmer, an die Gastherme in der Küche und an die Plastik-Einkaufstüten mit Mandarinen aus Israel, Kiwis aus Peru und Rinderbrocken aus Argentinien. Die versöhnliche, beruhigende Botschaft für meine Mitmenschen:

ICH BIN DAGEGEN. ALSO DARF ICH DAS.

Foto: TimsAI

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Mona Müller / 12.02.2023

Herr von Loewenstern, sehr guter Beitrag. Es ist immer eine Ansichtssache, wie man was sieht bzw. auf welcher Seite man steht. Die LG bzw. deren Anhänger sind eben immer auf der richtigen/guten Seite. Was daran ist verwerflich, wenn man nach Schwerstarbeit sich ein paar Wochen Urlaub leistet? Wahrscheinlich bekommen das der Yannick und die Luisa sogar bezahlt und konnten nicht nein sagen? Aber Spaß beiseite. Hier in D drehen irgendwie viele am Rad. Wo ist der gesunde Menschenverstand geblieben? Anscheinend werden unsere Kinder und Jugendliche nicht mehr richtig ausgebildet, es zählt doch nur noch Haltung. Zu Ihrem Spruch: ICH BIN DAGEGEN. ALSO DARF ICH DAS. fällt mir ein Spruch aus den 1990ern ein: Alles Schlampen, außer Muddi. Den fand ich früher schon witzig, weil doof. Viele Grüße

Thomin Weller / 12.02.2023

@Sam Lowry Von wegen Lastenrad. In Hamburg fahren Lastenräder von Hitlers Packesel Schenker aber auch UPS mit über 500kg Zuladung. Das so etwas noch Fahrrad genannt werden darf, ist mal wieder eine Meisterleistung. Es ist eine Rechtsbeugung sondergleichen da diese gewerblichen Fahrzeuge auf den Fahrradwegen parken, fahren. Das spart ordenlich Steuern, Versicherung und sie brauchen sich nicht an die üblichen Verkehrsregeln halten, fahren am Autofahrer rechts vorbei. Die güne Pest und die SPD allgemein das althergebrachte Berufsbeamtentum sind Meister der Zerstörung und Redefinierung. Warum werden Zeitarbeiter als Beamte mit dessen Funktion eingesetzt? Ganz klar, die Amtshaftung erledigt sich damit. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde und ähnliches läuft ins Leere. Kein Beamter würde für den Dreck und Rechtsbeugung den sie umsetzen sollen, ihre Pension in Gefahr bringen. Willkommen im Neofaschismus, “Der Faschismus sollte Korporatismus heißen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist.”

Mona Müller / 12.02.2023

@Uta Buhr: Hiermit bewerbe ich mich als Mitfliegerin, um Sie bei der Kontrolle der von D ausgegebenen Klimaziele zu unterstützen. 4 Augen sehen mehr als 2! Während der Flüge kann ich Ihnen gerne die diversen Zeitungen, wie Tagesspiegel, Taz, etc. vorlesen, da steht ja immer die Wahrheit drin. Ich kann übrigens auch noch Steno! und gutes Englisch (nicht so, wie Analena oder Hr. Öttinger).  In der Hoffnung einer positiven Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Ihre Mona Müller.  P.S.: Eine kleine Einschmeichelung, ich bin Pate bei Achgut.

Robert von Loewenstern / 12.02.2023

@ Ilona Grimm, zu: „Bedenken Sie auch, dass Christen-Bashing dasselbe ist wie Juden-Bashing.“ ––––– Liebe Frau Grimm, auch beim erneuten Lesen finde ich kein „Christen-Bashing“ in meinem Stück, nur ein Christus-Späßchen. Ansonsten halte ich es mit einem meiner Heiligen, dem britischen Philosophen Ricky Gervais: „Ich glaube nicht an 2.870 Götter, die die Welt im Angebot hat. Christen glauben nicht an 2.869 davon. Damit sind wir beide ziemlich atheistisch. Wir haben so viel gemeinsam.“ Herzlich, Ihr RvL

Gerhard Schmidt / 12.02.2023

Können die beim nächsten Flug nicht ein paar Schüblinge mitnehmen? Das wäre doch immer so teuer, heisst es…

D. Schmidt / 12.02.2023

Ich, bzw. wir, hier, haben diese Personen schon lange durchschaut. Diese Klima-Hüpfenden, - Klebenden, an Bäumen hängenden, naiven Vielfliegern und was nicht alles Dummen sind schon sowas von durchschaut und somit überflüssig, wie ein Kropf am Hals. Nur leider kleben die anderen Dummen, wie Politik und Medien noch an diesen Landeszersetzern und Volksverhetzern, wie die Fliegen auf dem Sch****Haufen und lassen sich von sowas an der Nase herumführen bzw. selbst für das, was sie sind, nämlich dumm verkaufen. Höchste Zeit, dass diesem inzwischen lang anhaltenden Dummfug Grenzen gezeigt werden und das Ganze bald ein Ende findet. Wenn Deutschland nicht auf Schwellenland Niveau absacken will, muss es dem Spuk jetzt und sofort ein Ende bereiten. Wenn jetzt nichts mehr dagegen unternommen wird, können wir in spätestens 5 Jahren wirklich Gute Nacht D. sagen. Aber so richtig. Irgendjemand von Rang und Namen hier, der mal den Ar*** in der Hose hat und Paroli bietet?

Andreas Rühl / 12.02.2023

Was mich nachdenklich stimmt…. Ich habe bei all den Dingen, die ich nicht tun soll laut Kleberbande, nicht einmal den Hauch eines schlechten Gewissens. Und das will etwas heißen fuer jemanden, der aus einem Dorf kommt, dass der Calvinismus geistig zerrüttet hat. NULL. Auch wenn ich noch so angestrengt lausche. Was habe ich bloß falsch gemacht. Muss ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ich keines habe?

Sam Lowry / 12.02.2023

Zurück in die Vergangenheit: ” UPS spart an Zustellfahrzeugen - Flotte von über 40 Lastenrädern bringt Münchnern Pakete”. Das ist ja noch rückständiger als ein Eselskarren, bei dem wenigstens noch ein Esel die Arbeit verrichtet. Ach so, hier verrichten ja auch Esel die Arbeit… Lastenradfahrer (m/w/d) gesucht… unfassbar…

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