Mit Verlaub, die meisten Deutschen haben nichts begriffen. Das Zitat betr. “dem deutschen Ansehen hat nichts so geschadet wie die grausame Verfolgung der Juden durch den Nationalsozialismus” zeigt, es geht den deutschen Ton-Angebern v.a. um das “Ansehen”, also den schönen Schein, ohne Tiefe und Willen zur Aufarbeitung. Und weil man in Deutschland die Holocaust-Schuld wie eine Monstranz vor sich herträgt, aber gleichzeitig in Quasiparanoia ausklammert und fast jeder sich heute als später Widerständler fühlt, wird auch nie Frieden mit dem eigenen Volk u. mit sich selbst geschlossen (obwohl es angeblich keine vererbte Kollektivschuld gibt). Die Täter, das waren immer die ANDEREN. Mit nichtexistenten “Anderen” kann man nicht (ver)arbeiten (und der Islam-Import ist eine neue indirekte Aggression gegen die Juden). Dazu kommt, dass in den Denkgebäuden der “herrschenden Klasse” der Antisemitismus geradezu eine tragende Wand darstellt, nicht ein “Höcke hat den Juden den Holocaust nie verziehen”, es sind die Medien-TV/Salonsozialisten und andere Schmerbäuch*innen, die 68er und die “gebildeten Stände”, die den Juden und Israel die Existenz nie verzeihen. Der gegenwärtige gesellschaftliche Umgang mit den zwölf Jahren wird Deutschland selbst auslöschen, oder man verzeiht den Grosseltern die schrecklichen Taten u. erhält dabei ein neues Rückgrat. Rumjammern, gegenseitiges Nazi-Geflenne/-Geschimpfe bringt Deutschland nichts, den toten Juden noch weniger. Man hilft besser den Lebenden: Es wäre viel klüger, man würde die an die grossteils antisemitischen Invasoren abgedrückte Kohle direkt an Israel überweisen und auch einen Teil des israelischen Verteidigungs-Budgets übernehmen. Diese pro-zivilisatorische Last, die Deutschland für Israel übernähme (mit all den Anfeindungen) würde die deutsche Seele ganz sicher endlich läutern. So geht Aufarbeitung, im Gegensatz zum wohlfeil-pervertierten Sadomasochismus, in der Autoaggression - und in der “Gutmensch-” Aggression gegen die Juden.
“Statt der „großartigen Leistungen der Altvorderen“ bleiben nur die Entladerampe, die Gaskammern und die Krematorien des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau als wesentliches Identitätsmerkmal der Deutschen.” Für Sie vielleicht Herr Ermler. Ich zum Beispiel hätte auch ein paar Fragen. Ist letztlich verboten. Was mich misstrauisch macht, besonders da diese Toten ja rechts verbucht werden, als gäbe es kein SOZIALISMUS im NationalSOZIALISMUS. Goebbels: “Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke.“ Dass man dieses Nazis/Rechts wahrheitswidrig in die Köpfe klopft und ein Geschichtsbild per Strafandrohung manifestiert, finde ich sagen wir mal ungewöhnlich. Die sonstigen Opfer des SOZIALISMUS, darunter übrigens auch viele Juden, obwohl ja in der linken Nomenklatura Juden immer stark vertreten waren, sind ja unter “war ja gut gemeint” als tragisches Unglück zu werten. Zu Denkmal der Schande verweise ich auf: Deutscher Bundestag Drucksache 14/3126, 14. Wahlperiode 06. 04. 2000 (also RG), S. 4 unten „Denkmäler der Schande und der Trauer, des Stolzes und der Freude sind notwendige Grundsteine des neuen Deutschland und der neuen Bundeshauptstadt.“ Der Schuldkult ist Staatsräson, aber nur nach innen. Und gegen Israel kann man trotzdem Politik machen und mit Judenhassern gut Freund sein, ja sie in Massen ins Land holen. Die DDR war natürlich auch nationalSOZIALISTISCH. Nationaler als dieses Grenze geht ja wohl nicht. Sozialistisch ist ja wohl keine Frage. Und das die Antifa Merkels SA ist, hat ja Frau Künast unlängst bestätigt. Wer da nicht ein paar logische Brüche erkennt. Denn auch in der aktuellen Politik erkennt man doch, nicht das rechts, das national ist das Problem, sondern der Sozialismus, der seine “Feinde” einfach zu gerne an die Wand stellt. Erst im Scherz und dann in der Realität.
Mit Verlaub, die meisten Deutschen haben nichts begriffen. Das Zitat betr. “dem deutschen Ansehen hat nichts so geschadet wie die grausame Verfolgung der Juden durch den Nationalsozialismus” zeigt, es geht den deutschen Ton-Angebern v.a. um das “Ansehen”, also den schönen Schein, ohne Tiefe und Willen zur Aufarbeitung. Und weil man in Deutschland die Holocaust-Schuld wie eine Monstranz vor sich herträgt, aber gleichzeitig in Quasiparanoia ausklammert und fast jeder sich heute als später Widerständler fühlt, wird auch nie Frieden mit dem eigenen Volk u. mit sich selbst geschlossen (obwohl es angeblich keine vererbte Kollektivschuld gibt). Die Täter, das waren immer die ANDEREN. Mit nichtexistenten “Anderen” kann man nicht (ver)arbeiten (und der Islam-Import ist eine neue indirekte Aggression gegen die Juden). Dazu kommt, dass in den Denkgebäuden der “herrschenden Klasse” der Antisemitismus geradezu eine tragende Wand darstellt, nicht ein “Höcke hat den Juden den Holocaust nie verziehen”, es sind die Medien-TV/Salonsozialisten und andere Schmerbäuch*innen, die 68er und die “gebildeten Stände”, die den Juden und Israel die Existenz nie verzeihen. Der gegenwärtige gesellschaftliche Umgang mit den zwölf Jahren wird Deutschland selbst auslöschen, oder man verzeiht den Grosseltern die schrecklichen Taten u. erhält dabei ein neues Rückgrat. Rumjammern, gegenseitiges Nazi-Geflenne/-Geschimpfe bringt Deutschland nichts, den toten Juden noch weniger. Man hilft besser den Lebenden: Es wäre viel klüger, man würde die an die grossteils antisemitischen Invasoren abgedrückte Kohle direkt an Israel überweisen und auch einen Teil des israelischen Verteidigungs-Budgets übernehmen. Diese pro-zivilisatorische Last, die Deutschland für Israel übernähme (mit all den Anfeindungen) würde die deutsche Seele ganz sicher endlich läutern. So geht Aufarbeitung, im Gegensatz zum wohlfeil-pervertierten Sadomasochismus, in der Autoaggression - und in der “Gutmensch-” Aggression gegen die Juden.
Vielleicht hätte man ja mal jemanden fragen können, der was von Verfassungsrecht versteht. Es ist ja zu befürworten, daß die Achse viele Meinungen und Ansichten zu Wort kommen läßt, aber man sollte schon auch versuchen, ein gewisses Mindestniveau sicherzustellen.
Das EINZIGE was in diesem Land seit fünfzehn Jahren verfassungsfeindlich ist, sind die Bundeskanzlerin, der öffentliche Rundfunk, die Journaille, und das Bundesverfassungsgericht. Mehr würde mir dazu z. Zt. nicht einfallen. Die AfD hat mit einigen ewig gestrigen Figuren ganz sicher Probleme und interne Kämpfe, aber das hat in allen Parteien Tradition in Deutschland. Ich darf nur an den Schmock erinnern, der es zum Bundesaußenminister gebracht hat. Eine völlige Katastrophe, der Mann. Aber er bemühte sich das AMT zu erfüllen. Sehe ich mir Klein - Heiko im BMdÄ an wird mir Angst und Bange. Auch ein Fall für den Verfassungsschutz; unter geregelten und nachvollziehbaren Verhältnissen.
... dann müssten die Politiker, die den Al-Quds-Tag in Berlin nicht verboten haben, ins Gefängnis denn die Forderung der Tötung aller Juden kann doch gerade im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der deutschen Geschichte nicht zugelassen sein. Wenn jüdische Kinder in deutschen Schulen beschimpft, gemobbt und sogar tätlich angegriffen werden und weder Lehrer noch Schulleitungen wirksam Abhilfe schaffen; wenn Juden ihre Kippa in Deutschland nicht ungefährdet tragen können, zeigt das alles die Scheinheiligkeit, mit der der Begriff Antisemetismus politisch instrumentalisiert wird. Wenn es um die Verbrechen einer vergangenen Generation geht, ist es leicht, Entrüstung zu dokumentieren, denn daran kann heute weder ein Politiker noch ein Bürger Deutschlands noch etwas ändern. Wenn es aber um die heute in Deutschland lebenden Juden geht, könnte man an den Zuständen etwas ändern - tut es aber nicht und das kann man nur als Absicht werten. Übrigens ist die AfD die einzige Partei, die offiziell gegen die Zulassung der Al-Quds-Demo protestiert hat. Nach den Deutschen Gesetzen hätte sie verboten werden müssen.
Der Verfasser scheint hier etwas durcheinander gebracht zu haben. Wir AfD-Wähler und -Politiker machen wie keine andere Partei auf das Unrecht im Dritten Reich und die sich anbahnenden Parallelen zur Gegenwart aufmerksam. Dem Holocaust ging eine lange Zeit der Diffamierung und Ausgrenzung dieser andersgläubigen Minderheit durch die breite Masse voraus, deren Credo “wir sind mehr” war. Dieser andersgläubigen Minderheit wurde fast jede Schandtat in die Schuhe geschoben, sie wurde als “minderwertig” betrachtet, sie wurden in allen Lebensbereichen gegängelt, von der Justiz benachteiligt und ihr wurden die Worte im Mund umgedreht und nicht selten ins Gegenteil verkehrt. Das Ganze eskalierte im Dritten Reich. Wir AfDler wollen, dass dieses “Nie weider” kein Lippenbekenntnis ist oder zur Religion verkommt, sondern als Verhaltensregel umgesetzt wird.
Der sehr aufschlußreiche Text klärt die Frage der Überschrift nicht. Ist es genug, sich vom Gründungsmythos der Bundesrepublik Deutschland abzusetzen, um als verfassungsfeindlich zu gelten? Sind Höcke und seine Gefolgsleute rechtsradikal, weil sie eine 180°-Wende in der deutschen Erinnerungspolitik fordern, aber nicht versuchen, diese mit Gewalt zu erreichen? Oder sind sie schon rechtsextrem, weil wir in der alternativenlosen Debattenkultur der Merkeljahre einfach verlernt haben, für Positionen zu streiten, ohne den Diskurs gleich mit der größten aller Keulen bereits im Keim zu ersticken? Andererseits, wenn die Positionen des Höckeflügels verfassungsfeindlich sind, weil sie dem Gründungsmythos der Bundesrepublik anzweifeln, wie sieht es dann mit den Positionen der Linken aus, die offensiv ein anderes Gesellschafts- und Wirtschaftssystem forden? Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beginnt und endete nicht mit dem Holocaust. Sie lehrt uns, daß die Forderung nach einen kommunistisch geprägten Gesellschafts- und Wirtschaftssystem ebenfalls in Gewalt, Willkür und Massenmord enden. Das große Problem der gegenwärtigen Debatte ist, in der der Verfassungsschutz scheinbar nur noch auf die Stichworte der Politik zu reagieren scheint und der AfD nach Forderung der Politik zumindest den Verdacht der Verfassungsfeindlichkeit anhängt, während dieses Etikett, daß seit 1990 an der in Die Linke umfirmierten SED hängt, verblaßt und in Vergessenheit gerät. Es hat zumindest den Anschein, als sei die Strategie des Verfassungsschutzes derzeit nicht unabhängig. Aber als staatliche Behörde muß der Verfassungsschutz genau das leisten, alle Bedrohungen für die grundgesetzliche Verfaßtheit der Bundesrepublik geleichermaßen zu erkennen und zu würdigen und nicht nach Mode oder politischer Opportunität mal die eine oder die andere ins Schaufenster zu stellen. Was nutzt die Beobachtung des Flügels, wenn Linksextremisten mein Auto anzünden?
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