O , wie wahr , tägliche Anwendungen dieser Aufforderung ,die ich als Vielleser ,täglich anwende ,führen mich mehr und mehr in eine soziale Isolation . Allein die Bitte ,lest doch mal im Netz was auf euch zukommt mit Dublin IV. grenzt an Unverständnis . Es ist zum Mäusemelken humanitäre Weltbürger ohne Weltkarte , ausgestattet mit Reiselektüre aus allen Ländern der Welt . Erschreckend die hohe Zahl an ablehnenden ” BILDUNGSBÜRGERN ” . Dieses geistleere Kollektiv an Interessenlosigkeit macht mich fassungslos . Von den GEZ Gebühren erlöst uns nur der Totenschein , na prima , erlöse uns von dem Übel , denn dein ist das Wort…………..AMEN!
Achse-Leser befolgen mehrheitlich dieses schöne elfte Gebot. Das hat befreiende Effekte. Der Unmut über das ö.-r. Erziehungs- und Desinformationssystem, Aktivisten-Talk, Nazi-Krimis und zu Propagandaschinken entstellter Weltliteratur, sind die unverhüllte Fratze einer Meinungsdiktatur, deren Hauptproblem die Realität und der Diskurs ist.
So sehr ich Ihnen zustimmen mag, es gibt ein praktisches Problem. Manche Menschen möchten nicht informiert sein. Sie vertrauen voll und ganz den ÖR. Alles andere wird ausgeblendet, möchte man nicht wissen. Wird abgetan als Fake News oder schlimmeres (die bekannte Nazi-Keule). Dabei verweise ich immer auf “seriöse” Quellen. Keine Blogs oder Facebook Kommentare, die man nicht nachvollziehen kann. Nein, es sind immer alt eingesessene Zeitungen, die einen guten Ruf haben. Egal welcher Richtung. Aber selbst das wird nicht geglaubt. Man will es nicht hören. Und ich bin es leid zu diskutieren. Es bringt einfach nichts.
O, diesen GEZ-Aliens begegne ich täglich. Neulich befand eine studierte Kollegin, Ende 50, die sich selbst gewiss für modern, aufgeklärt und auf der Höhe der Zeit sieht, man solle doch endlich „die arme Frau Merkel in Ruhe lassen!“ Ruhe ist für diese Neo-Wilhelmisten also wieder die „erste Bürgerpflicht“! Und für die Schüler der Merkelepoche gilt schon sachlicher Streit im Unterricht als so furchtbar, dass sie ihn konsequent vermeiden. Daher haben die „Feinde der Offenen Gesellschaft“ (Popper) heute so leichtes Spiel. Kaum jemand möchte „Streit“, obwohl er lange nicht mehr so dringend benötigt wurde: Streit um die allerbesten Lösungen für uns und unsere Kinder!
“Nach Talkshow und Tagesschau könnte man das Gefühl haben, die Debatte zu verstehen, doch in Wahrheit ist der Mangel an Info und Perspektiven größer als vorher.” Eben, deswegen schaue ich mir so was schon lange nicht mehr an. An jede meiner E-Mails hänge ich übrigens den Link zu diesem Blog an, tut nicht weh und kostet auch nichts…
Die Merkel-Diktatur wird mit allen Mitteln versuchen, die unabhängigen, freien Informationskanäle zu behindern und zu verstopfen. Erster Schritt war das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, der nächste die DSGVO, und während der WM wird die millionenschwere Erhöhung der Parteienfinanzierung mit de Begründung durchgewunken, man benötige das Geld zum Kampf gegen Fake-News. Wer heute öffentlich seine Nachbarn informiert, läuft schon Gefahr, diffamiert und attackiert zu werden.
Und GEZ-TV wirkt. Meine alte Mutter informiert sich nur über 1. und 2. Fernsehen, wie sie es halt gelernt hat. Trotz vieler Hinweise und Denkanstöße glaubt sie alles. Da ist nichts zu machen. Solche Leute braucht das Merkel-Land. Hinzu kommt ein Ortskäseblatt, das alles glattbügelt, was irgendwie nicht ins schöne Merkelbild passt. Ich kann es verstehen, vielleicht geht es mir mit 85 selbst so. Es gibt eben in einer Bevölkerung nur einen begrenzten Anteil, der kritische Fragen stellt und die Wege zur Hinterfragung stellt. Der Weg ist nur, sein Wissen weiter zu geben, auch auf die Gefahr hin, im Gespräch plötzlich einen Schwenk zum Wetter machen zu müssen. Viele lernen halt nur, wenn der A… brennt.
Sie glauben gar nicht, Herr Wegner, wieviele Menschen es gibt, die gar nicht von anderslautenden als den ihnen genehmen Informationen “beunruhigt” werden wollen. Der Richtigstellung falsch dargestellter Informationen aus den bekannten Medien und der Hinweis, wo man sich darüber hinaus informieren kann, wird oft mit fatalistischen Feststellungen quittiert wie z.B., dass man sowieso keinen Einfluss hätte, dass die Politiker sowieso machen würden was sie wollen, dass ja eh ganz andere bestimmten wo es lang ginge, etc. Und das wird dann einfach so hingenommen. Besonders die jungen Leute sind genug mit ihrer eigenen Lebenswirklichkeit beschäftigt, die sie unter das Joch des Zahlknechts für einen Staat zwingt, der jegliches Verhältnis zu Werten, zum Geld und zur Lebenswirklichkeit seiner Bürger verloren hat.
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