Gerd Buurmann / 01.04.2023 / 11:30 / Foto: achgut.com / 4 / Seite ausdrucken

Indubio morgen: Aufstand im Gedenkghetto

„Wir müssen aufhören, mit unserem vermeintlichen Opferstatus zu denken, also schwarz, schwul, jüdisch, weiblich, türkisch oder was auch immer. Wir sind selbstständig." Gerd Buurmann spricht mit der Historikerin Simone Schermann und dem Autor Ali Utlu über Freiheit, Selbstbestimmung und darüber, dass Minderheiten im woken Deutschland wie hilflose Leibeigene behandelt werden.

Kennen Sie Candace Owens? Sie ist eine 1989 in dem US-Staat Connecticut geborene politische Kommentatorin. Sie hat ein Buch darüber geschrieben, wie es die schwarze Gemeinschaft in den USA schaffen kann, ein zweites Mal, so nennt sie es, die Plantagen der Demokraten zu verlassen. 

Es waren nämlich die Republikaner unter Abraham Lincoln, die für die Abschaffung der Sklaverei gekämpft haben, während die Demokraten die Befürworter der Sklaverei waren und für die Fortführung der Sklaverei gekämpft haben und zwar unter ihrem demokratischen Präsidenten der konföderierten Südstaaten, Jefferson Davis. 

Candace Owens erklärt, dass heute wieder und immer noch Demokraten mit ihrer Politik die schwarze Gemeinschaft in Abhängigkeit zum Staat  halten und zwar durch bewusste Zerstörung des Selbstvertrauens, durch das Absprechen der Unabhängigkeit und durch Unterminierung der Selbstbestimmung. Sie sagt, dass bewusst („Rasse“-)Unruhen geschürt werden, um die Menschen gegeneinander aufzubringen und die schwarze Community in Angst zu halten, da Menschen mit Angst leichter zu beherrschen seien. 

Owens bedauert zutiefst, dass es heute leidiger einige Mitglieder der eigenen Gemeinschaft gibt, die diese geistige Sklaverei mittragen. Sie möchte, dass die Schwarzen aus dieser geistigen Versklavung ausbrechen. 

Am Sonntag spricht Gerd Buurmann mit zwei Gästen, die erklären, dass eine Mentalität wie die von Candace Owens dringend auch in Deutschland gebraucht wird. Die Historikerin Simone Schermann und der Autor Ali Utlu weigern sich eine Zwangsarbeiterin und ein Gastarbeiter des deutschen Gedenkens zu sein.

„Wir müssen aufhören, mit unserem vermeintlichen Opferstatus zu denken, also schwarz, schwul, jüdisch, weiblich, türkisch oder was auch immer. Wir sind selbstständig. Wie Candace Owens sagt: Wir denken mit dem Hirn, nicht mit der Hautfarbe!“

Foto: achgut.com

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Thomin Weller / 01.04.2023

@S. Wietzke Niemals darf man die Woken mit der Frage konfrontieren warum eine Minderheit eine Minderheit ist. Bsp. Sekten. Das Intelligente, zumeist auch bessere für das Individuum setzt sich durch. Eine Theorie. Der Mensch optimiert sich und sein Leben permanent autonom selbst. Selbst Tiere erreichen das Optimum bsp. Löwen jagen ohne Umwege, die laufen nicht aus Spaß um ihre Beute herum, sie haushalten mit ihrer Energie. Nun kommen die Woken und behaupten Mensch und Tier ist faul und stellt die Faulheit als Dogma in den Mittelpunkt aller Diskussionen. Es sind Dogmatiker der übelsten Sorte die ihre Minderheiten-Unfähigkeit zur Staatsräson für alle machen ohne jemals die Ursache anzugehen. Bsp. Armut, Bildung ist eine Ware, Mindestlohn etcpp.

Thomin Weller / 01.04.2023

Die Geschichte schreiben immer die Sieger.—>“Es waren nämlich die Republikaner unter Abraham Lincoln, die für die Abschaffung der Sklaverei gekämpft haben, während die Demokraten die Befürworter der Sklaverei waren und für die Fortführung der Sklaverei gekämpft haben und zwar unter ihrem demokratischen Präsidenten der konföderierten Südstaaten, Jefferson Davis.”<—Neuste Geschichtsforschung sagt etwas anderes. Es gab viele “Sklaven” die ein Gehalt bezogen haben. Sie benötigten für ihr fruchtbares Land viele Arbeitskräfte für die Ernte. Auch wollte Abraham Lincoln die Sklaverei nicht abschaffen, das war ihm egal.—>“Nur Taktik – warum Lincoln die Sklaven befreite….An dem Schicksal der Schwarzen war er nicht wirklich interessiert.”<—Nächste Kritikpunkt—>“Candace Owens erklärt, dass heute wieder und immer noch Demokraten mit ihrer Politik die schwarze Gemeinschaft in Abhängigkeit zum Staat halten und zwar durch bewusste Zerstörung des Selbstvertrauens,...”<—Es ist die Armut, soziale Reproduktion, Bildung nebst ethnisches Profiling das gerade seit Februar wieder vollens durchgeführt wird. „Further Advancing Racial Equity and Support for Underserved Communities Through the Federal Government” Executive Order (EO) 14091. Candace Owens reitet als „Agency Equity Teams”, „Die neu ernannten, woken Teamleiter werden die Rolle von ideologischen Ordnungshütern spielen” durch die Gegend.

Franz Klar / 01.04.2023

Simone Schermann ist doch die Vorsitzende des weltbekannten “Deutsch-Israelischen Arbeitskreises Südlicher Oberrhein (DIA Ettenheim)” , in welcher Eigenschaft sie jedem , der nicht Schermann heißt , Antisemitismus vorwirft . Das wird ein echter “Buurmann” morgen , ischwöre ... Aber warum fehlt Malca Goldstein-Wolf ?

S. Wietzke / 01.04.2023

“... dass Minderheiten im woken Deutschland wie hilflose Leibeigene behandelt werden” Immer noch nichts verstanden. Es geht hier weder um “Minderheiten”, noch spielen sie auch nur die geringste Rolle. Es geht ausschließlich um die Errichtung eines feudalfaschistischen Regimes. Der Umsetzungsstand liegt aktuell irgendwo zwischen 70 und 80%. “Owens bedauert zutiefst, dass es heute leidiger einige Mitglieder der eigenen Gemeinschaft gibt, die diese geistige Sklaverei mittragen.Owens bedauert zutiefst, dass es heute leidiger einige Mitglieder der eigenen Gemeinschaft gibt, die diese geistige Sklaverei mittragen.” Das kann man ruhig verallgemeinern. Herdentiere sind in ihrer Mehrheit schon konstruktionsbedingt auf Helotentum geeicht. Das war immer so, ist heute so und wird auch so bleiben. Das das in kurzen Zeitfenstern und regional beschränkten Gebieten ab und zu mal nicht so auffällt, ändert an der Grundkonstellation nichts.

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Gerd Buurmann / 27.05.2023 / 11:00 / 6

Indubio morgen: Die Hoheit über den Klimawandel

Was ist das Glaubensgerüst der Heiligen der Letzten Generation? Darüber spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag mit dem Publizisten Prof. Norbert Bolz und der Publizistin…/ mehr

Gerd Buurmann / 25.05.2023 / 11:55 / 34

Die DeSantis-Musk-Twitter-Show: Mainstreammedien in Panik

Die Ankündigung der Kandidatur von Ron DeSantis auf Twitter für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ist ebenfalls eine Ankündigung des Endes der bisher…/ mehr

Gerd Buurmann / 24.05.2023 / 10:00 / 11

Der erste Rivale für Trump

Der Republikaner Tim Scott hat seine Kandidatur für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika erklärt. Wer ist dieser Mann? Am 25. Februar…/ mehr

Gerd Buurmann / 20.05.2023 / 11:00 / 1

Vorschau Indubio: Intoleranz im Showbiz

Über Geschmack lässt sich streiten. Aber warum müssen darüber Menschen gecancelt werden – vor allem in der Kulturbranche? Am letzten Wochenende fand der Eurovision Song Contest in…/ mehr

Gerd Buurmann / 18.05.2023 / 11:00 / 20

Du sollst Dein Leben ehren

Heute ist Vatertag. Am letzten Sonntag war Muttertag. Es gibt so viele wunderbare Mütter und Väter, dieser Text nun aber ist für alle Kinder, die…/ mehr

Gerd Buurmann / 15.05.2023 / 13:30 / 106

ESC-Pleite: Bitte nie wieder NDR!

Warum landet Deutschland beim Eurovision Song Contest so oft auf dem letzten Platz? Mag uns Europa nicht? Sind die Deutschen so unbeliebt? Nein! Es liegt nicht…/ mehr

Gerd Buurmann / 13.05.2023 / 11:00 / 1

Vorschau Indubio: Was passiert nach der Türkei-Wahl?

Was passiert nach der Wahl oder Nicht-Wahl Erdoğans?  (Türkçe olarak aşağıya bakınız = auf Türkisch siehe unten) Am 14. Mai 2023 findet die Wahl zur…/ mehr

Gerd Buurmann / 06.05.2023 / 11:30 / 8

Vorschau Indubio: Der trans-linke Klassenkampf

Verläuft die Teilung innerhalb der Gesellschaft wirklich zwischen „links“ und „rechts“ oder nicht vielmehr zwischen freiheitlich und autoritär?  Fragen Sie mal einen Linken, was rechts…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com