Danke für den differenzierten und reflektierten Beitrag. Als Facharzt für Nervenheilkunde und Psychotherapeut bin ich froh, dass ich die Impferitis schon immer als außerhalb meiner Fachkompetenz liegend gesehen und mich nie beteiligt habe. Heute sehe ich immer wieder Patienten mit Folgeschäden einer seit Jahren gescheiterten - vermutlich zunehmend korruptiven - Gesundheitspolitik.
@ Dr. Johann Frahm: “Was ich seit Monaten nicht verstehe, ist Folgendes: wo sind in Deutschland die Intellektuellen, die Denker, die Menschen, die früher hinter die Kulissen schauen konnten?” Meine Antwort: Die Allermeisten konnten auch früher nicht hinter die Kulissen schauen, sondern rannten damals wie heute wirkmächtigen Narrativen hinterher - auch wenn dies anders “geframt” wurde und wird. Die paar wenigen Selbstdenker finden in der Öffentlichkeit nicht statt, sondern werden einfach diffamiert und diskreditiert. Das war rückblickend übrigens auch schon in den 70er und 80er Jahren ähnlich, wenngleich nicht so ausgeprägt wie heute. Dieser Umgang mit eigenständigen Denkern ist seit Jahren deutlich, aber seit Corona ÜBERDEUTLICH (wenn nicht gar seit 2015…). Gleichwohl: Ich finde es löblich, dass Sie trotz Ihrer (bisherigen) Naivität hier mitlesen und sich so offenherzig outen. Es hilft der Wahrheit, wenn noch einige Mehr das böse Spiel durchschauen. Shalom.
@Johannes Schuster : “Der Vergleich hinkt. Der Pilot und der Kopilot, die sitzen doch im Flugzeug ganz vorn. Wenn es ein technisches Problem gibt, detrifft das doch ihr eigenes Leben, genauso, wie das der Passagiere. Selbstverständlich gibt es da Solidatität. Wenn ein Arzt einem Patienten irgendwas spritzt, was der nicht verträgt, puh, was geht das den Arzt an. Gewissen, was soll das sein? Und wenn der Spiegel ein Problem hat, zerschlägt man ihn und kauft einen neuen in gleicher Größe direkt aus China beim Anazon.
@Dr. Johann Frahm / 11.11.2021 Ich bin einer von denen, die Sie nirgends entdecken. Schauen Sie sich hier etwas genauer um, wir sind auch lesbar. Werden Sie selbst einer, der hinter Kulissen schaut und davon den Blinden erzählt ... ...
Zum Thema Werbeeinspielungen: 1. Verständnis dafür, dass indubio die braucht. 2. Die Auswahl hängt ggf auch von Tageszeit o.ä. ab. Ich hatte z.B. eben KEINE fürs “Impfen”/“Auffrischen”/“Boostern”. Ansonsten: Erneut eine Sternstunde des Journalismus. Tausend Dank!
Ich bin nicht so sicher wie die Herrn Mediziner, dass die Wahrheit über die Impfproblematik rauskommen wird. Solang der ct-Wert bei 45 Zyklen angesetzt bleibt, kann man die Panik weiter laufen lassen. Man sollte es so machen wie die Chinesen. Die haben m.W. den ct-Wert bei 10 Zyklen. Dann wäre wie dort, auch hier die Pandemie vorbei.
Wie war das doch gleich? Wer hatte das gesagt, dass wir alle nur Versuchskaninchen oder so ähnlich sind? War das nicht der designierte Kanzlerkandidat Olaf Scholz ? Sei`s drum ! Jedenfalls gibt es auch in meinem persönlichen Bekannten - und engeren Familienkreis nunmehr schon vier Personen, vormals gesundsheitstechnisch völlig unbeschriebene Blätter, die sich in Folge der Impfung mit mehr oder weniger erheblichen Nebenwirkungen rumschlagen mussten. Einer davon verstarb kürzlich ganz plötzlich, nur wenige Zeit nach der Impfung, mit 54 Jahren ,dem schwammigen Vernehmen der Ärzteschaft nach an einer “Thrombose”. Der Mann war zuvor völlig gesund und Sportler. Nun ja, muss nicht, aber kann…oder ? Sicher ist jedenfalls, dass sich mit der “epidemischen Notlage von nationaler Bedeutung” bestens Politik machen lässt. Die pandemische Untergangssirene Lauterbach ist ja auch schon wieder dabei, den Untergang der Nation und die Vorzüge der Verimpfung notzugelassener Impfseren zu predigen.
Christian Drosten wird seinem Ruf als Chamäleon ein weiteres mal gerecht. Heute sagte er, “wir haben keine Pandemie der Ungeimpften.” - Da im Podcast von Dr. Frank auf Soziologen usw. als mögliche Erklärbären verwiesen wurde, möchte ich die sozialpsychologische Deutung des (interessanten, wie ich finde!) Verhaltens von Professor Drosten so deuten: Er ist der typische “Marktchrakter”, wie Erich Fromm den genannt hat. Der zeichnet sich aus durch ein hohes Maß an Opportunität, das er erkauft durch Ich-Schwäche. - Früher hätte man vielleicht gesagt: Ein Kriecher. Ein Gefallsüchtiger. Oder ein Mitläufer. - Sehr gut passt Molières Typus des “Eingebildeten Kranken” - das passt auch wegen Drostens Eitelkeit. Er ist auch insofern “eingebildet” - eben im Sinne von selbstverliebt.
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