indubio / 11.11.2021 / 10:00 / 105 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 178 – Nicht wahrhaben wollen

Dr. med. Gunter Frank, niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen, Dr. med. Manfred Horst, wissenschaftlicher Berater in der Pharmaindustrie, und Dr. med. Jesko Matthes, Facharzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Chirurgie in Deutsch Evern bei Lüneburg, erörtern die aktuelle Lage an der Corona-Front (Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich).

 

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T. Weidner / 11.11.2021

Na - die “Rekordunter!!!belegung des Jahres 2020” wird in 2021 nicht mehr passieren: Zur Vorbeugung baut man ja eifrig Intensivbetten ab…

F. Bothmann / 11.11.2021

Da war gerade eine “Werbesendung” eingespielt der Bundesregierung für die “Auffrischungs-Pimpfung”. Ist das automatisch? Hat indubio schon so eine tolle Reichweite, dass man sich um die Werbeplätze reißt? (Anm. d. Red.: Achgut/indubio hat keinen Einfluss auf die Auswahl der eingeblendeten Werbespots.)

Johannes Schuster / 11.11.2021

Ich möchte es einmal so formulieren: Ich war früher in der Luftfahrt und wenn ich nicht glaube, daß etwas sicher ist, dann rolle nicht zum Startpunkt oder breche den Start ab, oder kehre sofort zurück: WARUM liebe Ärzte impft Ihr, wenn Ihr genau wisst, daß das Flugzeug einen Defekt hat ? Ich persönlich würde eine Ampulle an die Wand klatschen, bevor ich die verwenden täte und wenn ich sie verwenden müsste, ich würde Wasser spritzen und das Etikett ummodeln, ABER wenn ich es mit dem Gewissen kriege, ist es mein letzer Diktator und wenn ich anfange innerlich die Hölle zu leiden, dann werde ich bescheißen, fälschen, lügen, und hintertreiben, nicht aus niedrigen ‘Beweggründen, sondern weil mich mein Gewissen frittiert.  Denn wenn ein Toter daliegt und ich muß feststellen, daß ich dafür verantwortlich bin, dann ist das lebenslänglich, wenn nicht im Schuldspruch, aber jeden morgen im Spiegel. Wenn ich es nicht weiß und handele naiv, dann bin ich entlastet, wenn ich aber weiß, daß ein Defekt an der Sache unmittelbar lebensgefährlich werden kann, dann zersteche ich notfalls die Reifen, damit nicht zum Fliegen kommt, was im Fliegen eine Katastrophe verursachen würde. Und da ich auch juristisch nicht Jungfrau bin: Das nennt man den Komplex des Handlungsnotstandes. Der Virus ist ein Wagnis, mein Handeln wäre im besseren Wissen, das Wagnis mag man als Fahrlässigkeit bewerten, besseres Wissen macht den mind. bedingten Vorsatz.  Überlegt Euch gut, ob und was ihr spritzt !

Detlef Fiedler / 11.11.2021

Herzlichen Dank für den hervorragenden Podcast. Ein Blick zurück zeigt, Unkenntnis und Angst bringen stets ungerechtfertigte Schuldzuweisungen hervor. Im Fall der Pest richtete sich der Verdacht bald auf gesellschaftliche Randgruppen, es kam zu vernichtenden Pogromen. Dass dahinter auch wirtschaftliche Interessen standen, belegen Schriftquellen. “Hexen” und “Zauberer” standen unter Anklage, Abweichler wurden damals wie heute verdächtigt und verfolgt. Die Angst vor der Pest machte sich Platz, wo sie konnte und endete nicht selten in Verrat, Gewalttaten, Folter und Mord. Heute fehlen evidente Zahlen, eine willentlich und vorsätzlich erzeugte Unkenntnis ist die Folge. Angst und Falschnachrichten verbreiten der Mainstream, die üblichen “Experten”. Der Ruf “Bestraft die Schuldigen!” erklang damals, erklingt heute. Wirtschaftliche Interessen liegen heute ebenso offen auf der Hand. Die Zeiten der Aufklärung sind pulverisiert.

Bernhard Krug-Fischer / 11.11.2021

Ein sehr interessantes und aufschlussreiches Gespräch, welches Hoffnungen machen könnte. Die Betonung liegt auf könnte, denn ich habe bei den handelten Politikern und „Wissenschaftlern“ keine Hoffnung mehr, siehe Aktionen von Södolf. Im Moment verbreitet sich im Netz folgendes: In einem Interview während der COP26 räumte der Befürworter für Abtreibungen und Microsoft-Gründer Bill Gates ein, dass mRNA-Impfungen unwirksam sind, und sagte: „Wir brauchen eine neue Art der Impfung“. Gates erklärte dem Interviewer Hunt, dass „wir keine Impfstoffe haben, die die Übertragung blockieren“, was die verfügbaren Mittel gegen das Virus zu Beginn der Krise betrifft, und sagte später über die COVID-Impfungen: „Wir haben Impfstoffe, die Ihnen bei Ihrer Gesundheit helfen, aber sie reduzieren die Übertragungen nur geringfügig“. Das ist doch für mich eine Bankrotterklärung!! Und zum Schluss noch eine Anmerkung: muss das hervorragende Gespräch durch Werbung für eine Impfung zweimal unterbrochen werden??

Dieter Kief / 11.11.2021

Die Debatte sollte sich mehr um die guten Beispiele drehen, wie man aus der Covid-Panik wieder herauskommt. Also: Lest Dr. Sebastian Rushworths jüngsten Artikel über die Lage in Schweden - er hat ihn gratis auf seiner Webseite. Rushworth sagt - als Impfbefürworter - es sei klar, dass Schweden sich .n.i.c.h.t.  aus der Pandemie herausgeimpift habe. Man soll sich nicht unnötig aufregen. Auch nicht retrospektiv, wegen der Narkolepsie infolge der Schweinegrippeimpfung, Dr. Matthes. Das deutsche Ärzteblatt hat diese Narkolepsie-Zahlen online: Sie sind vernachlässigbar gering - man könnte auch wie Dr. Horst sagen: Sie seien “lächerlich gering”.  Die Studie, die von einer schweren Narkolepsiewelle infolge der Schweinegrippe-Impfung zu berichten vorgab, war übrigens krass fehlerhaft - wurde längst zurückgezogen.

R. Lichti / 11.11.2021

Und gleich zum Einstimmen die Werbung für die “lebensrettende Impfung” der Bundesregierung…...    Wenn ich an das “Heilmittelwerbegesetz” denke: Inwieweit sind die Beteiligten bei solchen unzulässigen Werbeaktion mit in der Haftung?

Mike Höpp / 11.11.2021

Nachtrag aus einer Mail an einen Freund: “Eine weitere Kollegin, die vor fast 30 Jahren drei Schlaganfälle kurz hintereinander hatte, hat nun nach der “Booster”- Impfung den vierten. Es wird! Impfen hilft! Wobei allerdings, das stelle ich hier mal einfach infrage. In der WG wurden gestern die “Booster” gespritzt an die Bewohner, ich halte für möglich, dass die chaotische Nacht damit zusammenhängt. Um es auch medizinisch zu begründen: gerade bei Bewohnern, die nicht an Alzheimer leiden, sondern an dem, das man gemeinhein ‘Verkalkung’ nennt, also vaskulärer Demenz, Durchblutungsstörungen des Hirns, wirkt die Impfung ganz besonders gut. Aus unserer Beobachtung heraus hatten alle schon nach dem zweiten “Pieks” einen Demenzschub. Nach der dritten jetzt scheint sich ein weiterer anzukündigen. Besonders unangenehm dabei: die Leute werden aggressiv, zerlegen die Einrichtung ihrer Zimmer, zertrümmern Bilder und treten in die Glassplitter. Legen sich in fremde Betten, pissen und scheißen in alles, das oben eine Öffnung hat….. so “beschaulich” also war meine Nacht. Immerhin war Willi nach langer Zeit mal wieder zu Besuch, mein Alt- Chef, und hat vor meiner Nase zwei Bierchen genuckelt und wir haben bis tief in die Nacht gequatscht. Er ist zwar Impfbefürworter, aber auch von ihm kein einziges Wort der Kritik an meiner Entscheidung, mich nicht impfen zu lassen. Nein, er hat vollstes Verständnis für meine Sorge, mir den nächsten Schlaganfall spritzen zu lassen, zumal er selbst eine Herz- OP hatte nach der zweiten Impfung und bis heute sein Puls unregelmäßig geht, ich durfte ihn fühlen letzte Nacht. Die Spaltung in Geimpfte und Ungeimpfte, die Propagierung der “Tyrannei der Ungeimpften” findet bei uns bisher jedenfalls nicht statt. Wir saßen einander auch ohne Maske gegenüber und kein Wort war das wert. Nirgendwo Panik, schon gar keine hausgemachte. Worüber wir uns unterhielten und was mein Chef von der (Gesundheits)Politik hält, gebe ich lieber nicht zum Besten.

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