Hätte, ehrlich gesagt, mal gerne eine tiefere Beschäftigung mit Novavax und Valneva. Nach meinen Informationen sind das “klassische Impfstoffe”, die ein völlig anderes Prinzip haben, als die mRNA- und Vektor-Präparate. Ich meine, Herr Wodarg meinte einmal, dass er es für wenig problematisch hielte, wenn, wie auch immer hergestellte, Spike-Proteine bei einer I.m.-Injektion auch wirklich im Muskel verblieben und nicht in die Blutbahn gelängen. Das könne man erreichen, wenn man, wie es früher üblich war, vor der I.M.-Injektion aspirieren würde (es kommt kein Blut in die Spritze). Das würde dann, verstärkt durch das Adjuvans, zu einer besser überschaubareren Impfreaktion des Körpers mit führen. Viele Leute denken ja darüber nach, sich mit Novavax und Valneva dem Terror zu entziehen.
Sehr geehrter Herr Kief. Es kommt darauf an, wie man Pandemie definiert. In der Schweiz ist das offizielle Durchschnittsalter der PCR positiven Verstorbenen 86 Jahre, nicht zu verwechseln mit dem Durchschnittsalter der tatsächlich an viraler Kontamination Verstorbenen (nicht bekannt; selten, siehe Prof. Püschel). Wenn man die ursprüngliche Definition einer Pandemie, gültig bis 2009, nämlich Erkrankung mit Todesfolge, beibehält, herrscht felsenfest sicher keine Pandemie. Wenn man die derzeit gültige Definition, nämlich Kontamination ohne Todesfolge (und wie es bald scheint auch ohne Erkrankung ) annimmt, dann hat man immer eine Pandemie und wird auch immer eine Pandemie haben. +++ Vermutlich wird uns die Pandemie der neuen Definition mindestens 5 Jahre begleiten, da die notfallmäßig zugelassenen Medikamente nur für den Gebrauch während einer Pandemie ‘zugelassen’ sind. Die Rechnung ist einfach: (Anzahl gekaufter Chargen):(Anzahl Einwohner x2 (Boosterfaktor)) = Dauer der Pandemie. Beispiel: die Regierung kauft 1,5 Milliarden Einheiten. Diese werden halbjährlich an 100 Millionen Menschen verspritzt. Das dauert 7 1/2 Jahre. Abzüglich 300 Millionen weggegebener Einheiten, ergäbe 6 Jahre. Es klingt ein bischen albern, aber ich denke, dass es so kommen kann.
@Mike Höpp unter Kollegen: bei uns das Gleiche. Ich arbeite auf einer halben Stelle. Am laufenden Band werde ich zu Hause angerufen, ob ich für kranke (geimpfte) Kollegen einspringen kann. Bisher wurde auch noch kein großer Druck auf mich ausgeübt, mich impfen zu lassen. Allerdings muss ich mich als Einzige (Ungeimpfte) vor jedem Dienstantritt testen lassen. Die Zeit, die das in Anspruch nimmt, wird nicht als Arbeitszeit gewertet. Mein Arbeitgeber stellt die Tatsache, dass er mir den Test dafür kostenlos zur Verfügung stellt, als großzügiges Entgegenkommen dar. Das heißt ich muss ihm vor jedem Nachtdienst eine viertel Stunde schenken. Ich denke, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Impfung zur Pflicht wird in unserem Beruf. Und dann??? In der Pflege wird man als ungeimpfte Kraft dann doch nirgendwo mehr eingestellt. Soll man sich vor dem Ernstfall (Kündigung) schon mal prophylaktisch wegen Depressionen auf unbestimmte Zeit krankschreiben lassen? Oder aussitzen? Mich belastet dieser absolute Wahnsinn dermaßen. Ich seh kaum noch Land.
Zur Datenlage: Mir ist aufgefallen, dass im Wochenbericht des RKI bezüglich Anteil der Impfdurchbrüche an Patienten und Toten steht: “mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch”. Was soll das heißen? Es dürfte doch ganz einfach sein: entweder die Person war geimpft oder nicht. Wenn sie geimpft war und trotzdem an Corona erkrankte, dann handelt es sich um einen Impfdurchbruch. Wie kommt man auf “wahrscheinlich”? Hat man den Impfstatus gar nicht geklärt? Soll etwas verschleiert werden?
@R. Lichti ... Gesetze sind das Papier nicht wert, da die Staatsanwaltschaften in D weisungsbefugt sind. Sie können ja versuchen wegen des Verstoßes gegen das HWG vorzugehen. Vermute das wird schon an der erstmöglichen Stelle abgeblockt, so wie jede andere Klage im Zusammenhang mit der grassierenden Massenpsychose.
@Dr. Johann Frahm: Sie fragen: Was ich seit Monaten nicht verstehe, ist Folgendes: wo sind in Deutschland die Intellektuellen? - Es waren schon immer die gleichen Gesellschaftsschichten, die sich in totalitären politischen System ganz schnell systemkonform verhalten. So sichert man in solchen politischen System seine eigene finanzielle Zukunft. Personen aus solchen Schichten erkennen das schnell und verfügen über einen sehr stark ausgeprägten Egoismus der dazu beiträgt, sich die persönlichen Vorteile schnell zu sichern. - Das kennen wir doch aus unserer Vergangenheit.
Sehr geehrter Hr. Frank, wie ist es zu erklären, dass Schweden, Norwegen etc.. mit nur einem sechstel der Intensivbettenkapazität auskommt? Immerhin gibt es nirgends mehr Intensivbetten per Einwohner als in Deutschland.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten! Es war ein Gespräch, das für bereits gut informierte Achse-Leser zwar nichts Neues gebracht, dafür aber auf wohltuende Weise die wichtigsten Einzel-Aspekte zusammengeführt hat. DANKE! Ich nehme es zum Anlass für eine weitere Achse-Patenschaft, die für mein Leben quasi unentbehrlich ist.
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