indubio / 10.01.2021 / 12:00 / 57 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 91 – Keine Heimat, kein Dissens

Der Philosoph Matthias Burchardt, der Publizist Roger Letsch und der Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die fürchterlichen Szenen im Washingtoner Kapitol und die noch fürchterlicheren Folgen eines linken Backlashs sowie über den herrschenden Zwang zur Einheitsmeinung in Politik und Wissenschaft als Folge der Auflösung gemeinsamer kultureller Grundlagen unserer Gesellschaft.

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Frances Johnson / 10.01.2021

Zwei Themen, mehrere meinungen, so soll’s sein. Vielen Dank, hochinteressant.

Klaus-D. Weber / 10.01.2021

Unverändert kann ich Herrn Steinhöfels Einschätzung zur betrogen Wahl in den USA und der Weigerung der Medien und der staatlichen Organe zur Aufarbeitung der unglaublichen und bewiesenen Vorfälle nicht teilen. Zunächst muss man die neuen Vorfälle im Kontext mit der 4 Jahre andauernden Hetzkampagne gegen Trump einschließlich der irren Amtsenthebungsversuche, sowie der mörderischen BLM-Rassenunruhen und des Antifaterrors sehen. Die Demo am 06.01.20 war demokratisch legitim und sollte den Vorstoß von Ted Cruz zu einem Audit untermauern. Die Indizien mehren sich, dass dies nur durch den Inszenierung einer Antifaaktion vereitelt werden konnte. Das war ja alles im Internet bestens dokumentiert, wird aber zwischenzeitlich gelöscht sein und der Orange-Man ist wieder Schuld. Pelosi ist so aufgebracht, da ihr Laptop hierbei weggekommen ist. Wo ist der? War das eine Sting Operation und hat Trump ihn vielleicht? Welche Beweise sind ggf. hierauf und was macht der wütende Trump daraus? Resurrection Act von 1807? Daher soll er sofort alle Befugnisse verlieren. Die Nerven liegen jedenfalls blank. Und ja, Trump agiert z.T. undiplomatisch und polterig, er trägt aber nicht die Verantwortung für die Radikalisierung unser politischen Machthaber. Das hat eine ganz andere Agenda, der Trump lediglich im Weg stand. Ganz nebenbei: Warum widerspricht Spahn denn nicht der Göttlichen? Irgendwer hat ihn jetzt ja den Spleen von der Kanzlerschaft in den Kopf gesetzt. Quid pro quo. Am Ende macht es Merkel dann aber sowieso nochmal höchst selbst. Wenn sie halt gebraucht wird!

Tina Kaps / 10.01.2021

Eine sehr gute Indubio-Folge. Noch besser wäre es, wenn auf Achgut.com auch die Indubio-Folgen #1 bis #65 MIT TON abrufbar wären! Bei mir jedenfalls funktionieren akustisch nur noch die Folgen #66+. Bitte verschaffen Sie auch den älteren Folgen unbedingt wieder Gehör!

Roland Stolla-Besta / 10.01.2021

Herr Spahn würde doch nie etwas gegen seine Herrin Arschie – padong – Ändschie sagen und damit seine berufliche Laufbahn gefährden. Das deutsche Volk (ich entschuldige mich für diesen Nazi-Begriff, aber ein anderer fällt mir gerade nicht ein) ist dem doch scheißegal!

Gabriele Klein / 10.01.2021

Danke f. die Bestätigung d. Autorenschaft d.letzten Artikels v. Herrn Steinhoefel an d. ich Zweifel hegte da ich ihn weit unter Steinhoefel Niveau wähne. Der Autor schoß voll aus der Hüfte mit mehr als fragwürdiger Begründung,  die Richtigkeit eines “Ergebnisses” oder Urteils aus seiner Auflagenstärke ableitend. Dass das so einfach nicht geht wiederlegt ein einfacher Blick ins Geschichtsbuch.  Das Urteil das einst über Galiläi und all jene gefällt wurden, die es wagten gleich zu denken, stellte sich hernach als falsch raus. Auch gab es im NS Regime Urteile in Höchstauflage, die dem Zahn der Zeit nicht standhielten.  Gleiches gilt für Urteile rund ums “Quetschgeld” einer ÖR deren richterliche Logik gekoppelt mit grenzenloser Schamlosigkeit, irgendwann zum Witz des Jahrhunderts werden könnte, eben weil sie unisono so weit verbreitet war. Sie wurde bereits gekonnt von Foristen auf den Punkt gebracht dahingehend, dass analog höchst richterlicher Begründung, jeder der Kinder haben “könnte” das Recht auf Kindergeld haben müsste. In einem Unisono Urteil in Höchstauflage auch noch bei unterschiedlich gelagerten Einzelfällen (wie bei den US Wahlen) sehe ich nicht nur keinerlei Beweis sondern es gehen hier bei mir auch sämtliche Alarmlampen an,  weil ein einstimmiges Abschmettern unterschiedlich gelagerten Fällen in Demokratien statistisch betrachtet mehr als seltsam ist. Dann: Kein Beweis für X heißt nicht dass es X nicht gibt. Vor diesem Hintergrund meine Frage: auf welcher RECHTLICHEN Grundlage genau wollen Sie denn nun H. Trump aus dem Weißen Haus jagen? Selbst wenn H. Trump die Wahl verloren hätte, und seine Klagen zu Recht abgewiesen wurden sehe ich immer noch keine Rechtsbasis für ihr Hallali .  Bis jetzt blieb Trump voll im rechtlichen Rahmen, worauf A.. Dershowitz, Demokrat und ehem. Rechtsprof. d. Harvard Univ. hinwies. Die Demo lief aus dem Ruder, es bleibt aufzuklären warum.

Karl Richter / 10.01.2021

Als Fan von Herrn Burkhard Müller-Ulrich habe ich bisher alle 91 Folgen von Indubio gehört. Er ist sehr sachlich und neutral abwägend. Die heutige Folge war für mich aber mehr als verunglückt. Einen Podcast mit Steinhöfel werde ich mir nicht mehr antun. Er wäre sicher bei Anne Will besser aufgehoben. Dort würden die Zuschauer auch nicht bemerken, welche Fakes der Mann verbreitet. Sein Rambo-Auftritt am letzten Donnerstag hat schon gezeigt, dass er sich offenbar weder mit der amerikanischen Verfassung noch mit der amerikanischen Rechtssprechung befasst hat. Hier seine Aussagen: 1. Behauptung: Präsident Trump hat 50 Klagen verloren. Tatsache: Das Anwaltsteam von Präsident Trump hat keine Klage verloren, sondern die Klagen führten nicht zu einem Prozess. 2. Behauptung: TRUMP hat Event am 06. Januar vorbereitet. Tatsache: Veranstalter der Kundgebung am 06. Januar war die Frauen-Gruppe der TRUMP-Supporters, die auch die 2-wöchige BUS-Tour „MARCH for TRUMP“ organisiert hat. TRUMP war neben einigen anderen Rednern als Gastredner eingeladen. 3. Behauptung: Alle Rechtsmittel waren ausgeschöpft. Tatsache: 9 Senatoren und 140 Abgeordnete haben Einsprüche gegen die Wahlleute von 6 Bundesstaaten vorbereitet. Die amerikanische Verfassung sieht diese Vorgehensweise ausdrücklich vor und legt die einzelnen Verfahrensschritte detailliert fest. Exakt während des Einspruchs zu Arizona kam es zu den Krawallen und die getrennten Sitzungen von Senat und Repräsentantenhaus wurden abgebrochen. Vicepräsident Pence sah sich anschließend nicht mehr in der Lage, das Verfahren ordnungsgemäß fortzuführen. Zu all diesen Vorgängen hätte sich Herr Steinhöfel vorher informieren können. Präsident TRUMP hat nach der Verfassung nicht nur das Recht sondern auch die Pflicht, gegen eine derartig gravierende Verletzung der amerikanischen Verfassung und Demokratie, die er während seiner gesamten Amtszeit gegen alle Angriffe der Linken verteidigt hat, vorzugehen.

Caroline Neufert / 10.01.2021

Folge gefiel mir.

P.Neumann / 10.01.2021

Ganz ehrlich, mich irritiert Hr. Steinhöfel mit seinen Aussagen zu den Abläufen in Washington und zu der Belegung der Intensivbetten. Beides wäre, wenn man wollte, mit Recherche nachzuvollziehen. Aber und das enttäuscht mich vollends, hat dieser wohl nicht vor!???

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