indubio / 10.01.2021 / 12:00 / 57 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 91 – Keine Heimat, kein Dissens

Der Philosoph Matthias Burchardt, der Publizist Roger Letsch und der Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die fürchterlichen Szenen im Washingtoner Kapitol und die noch fürchterlicheren Folgen eines linken Backlashs sowie über den herrschenden Zwang zur Einheitsmeinung in Politik und Wissenschaft als Folge der Auflösung gemeinsamer kultureller Grundlagen unserer Gesellschaft.

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Petra Horn / 11.01.2021

Nur mit einem verhältnismäßigem Berichten und Betrachten der Ereignisse kann man sich der Wirklichkeit annähern. Die ständige Hysterie und das Verdammen auf der einen und das Beschönigen und Kleinreden auf der anderen Seite zerstören das Vertrauen in das Gemeinwesen und schließlich das Vertrauen in die Gerechtigkeit. Am Ende steht die Spaltung und womöglich ein Bürgerkrieg.

Hans-Peter Dollhopf / 10.01.2021

Schon der Prophet Elia stellte irgendwann ernüchtert fest:  “Ich habe geeifert für den Herrn, den Gott Zebaoth; denn die Israeliten haben deinen Bund verlassen und deine Altäre zerbrochen und deine Propheten mit dem Schwert getötet und ich bin allein übrig geblieben, und sie trachten danach, dass sie mir mein Leben nehmen.”

Gabriele Klein / 10.01.2021

@Hartmut Laun Hier muss ich Herrn Steinhöfel verteidigen, dessen Meinung auch ich hier nicht teile allerdings auf Grund von sehr jungen auf google schwer auffindbaren Informationen und extrem zeitintensiven Recherchen, die H. Steinhöfel nicht vorliegen könnten. Ich finde man kann hier nicht erwarten dass man auf dem neuesten Stande ist. Es ist ein viel zu dickes Ding das da abgeht mit sich überstürzenden Ereignissen u. H. Steinhöfel hat auch noch was andres zu tun als diesen Podcast für den er sich zur Verfügung stellt. Eben weil das Thema alles sprengt waren hier für mich die ergänzenden Kommentare besonders hilfreich, da teils sehr informativ.

Gabriele Klein / 10.01.2021

Habe die Sache eingehend recherchiert und soweit ich das erkennen kann sind da noch zig Verfahren anhängig. Auch von daher scheint mir die Aussage v. H. Steinoefel dass alles abgewiesen wurde unzutreffend. Kürzlich vor 1-2 Wochen veröffentlichte Sydney Powell ein ich meine 270 Seiten starkes Dokument ihrer Arbeit für die Presse und die Öffentlichkeit.  Auch dies sah ich in H. Steinhoefels Argument unberücksichtigt. Sicher, es ist eine Lawine von Ereignissen die sich überstürzen aber dann sollte man im Urteil etwas vorsichtig sein und erst die Dinge sondieren, was ich hier im an sich hervorragenden podcast vermisste. Die Abgründe in die H. Trump uns einen Blick gewährte sind zu tief, als dass man sie auf die Schnelle erfasst. Das Rechtssystem ist komplett überlastet um vor dem Machtwechsel Klarheit reinzubringen und das scheint mir Strategie.  Man kann ja ein Rechtssystem so mit Fällen überhäufen, dass es darin untergeht wie jetzt der Fall.  Die Klärung dauert und vorher ist sehr wahrscheinlich ein nicht gewählter Präsident im Amt. Sobald dies gelungen ist, kann man dann den rechtlichen Teil vergessen wie nach der Machtergreifung Hitlers auch (wobei mir fern liegt Biden, der vermutlich genauso schnell verschwinden wird wie v. Papen,  mit Hitler zu vergleichen) Es geht mir nur um den Griff zur Macht um sodann im Einklang mit dem Recht, dieses samt Verfassung mit neuen Inhalten ihrer Begriffe zu füllen und damit abzuschaffen. Die Situation scheint mir brandgefährlich auf Grund einer Wahl die unter COVID Vorwand dem Betrug Tür und Tor öffnete und die in kürzester Zeit hätte erfolgen können . Wenn man einkaufen kann dann kann man auch wählen. Aber hier wurde geändert, die Möglichkeit des Betrugs schien erwünscht. Betrachtet man die ganzen Schachzüge der demokratisch geführten Staaten.  Das Chaos einer rechtlich umstrittenen nicht enden wollenden Wahl wo noch Briefe eintrudeln während öffentlich ausgezählt wird ist erwünscht die Strategie klar erkennbar.

Richard Loewe / 10.01.2021

erste Folge, die ich verpasse, aber hamburgisch ist schon immer wie Sandpapier im Ohr und wenns von Herrn Steinhoefel kommt, versauts mir am Ende den Sonntag.

Nadja Schomo / 10.01.2021

Ich will nur Herrn Müller-Ullrichs gelegentlich eingeworfenes “Mhm!” loben, eine schöne Ermunterung für Mitstreiter und Zuhörer, und Beweis seiner freundlichen Präsenz.

Werner Gottschämmer / 10.01.2021

Eigentlich möchte ich nur wissen wohin ich flüchten soll? Und ob ich daran gehindert werde! Ach ja, mal wieder ein Glanzstück hier bei Indubio! Was machen wir, wenn ihnen der Stecker gezogen wird, und wann?

Ulrich Schily / 10.01.2021

Danke für das Gespräch. Ich kann dennoch mich nicht des Eindrucks verwehren, dass der Krawall in Washington nicht nur im Nachhinein, sondern auch in der Vorbereitung von den linken Gruppen befördert und gutgeheißen wurde. Wenn Sie meinen, dass damit ein schlechter Eindruck über die Demokratie in USA in den sozialen Medien zurück bleiben würde, dann betonen Sie doch (oder verstehen es sogar) so, dass diese eben nicht mehr wie ursprünglich geplant gemeinsame/soziale Netzwerke sind, sondern sozialistische/kollektive zwangsregulierte Vorgaben sein sollen. Zum zweiten Thema: hier verweise ich nur auf den neuesten Fall, wo in der Schweiz ein älterer Herr geimpft wurde, dann aber doch mit/an Corona starb und jetzt sind aber die Staatsnachrichten der Ansicht, dass lag an seinen Vorerkrankungen. Möglich ist das, nur warum ist es nicht grundsätzlich möglich???

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