indubio / 13.12.2020 / 12:00 / 21 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 84 – China macht Israel nervös 

Die Schriftsteller und Journalisten Cora Stephan, Rainer Bonhorst (ehem. Chefred. der Augsburger Allgemeinen) und Chaim Noll (Israel) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Emotionsaufgebot der deutschen Coronapolitiker, über die allnächtlichen Einsätze der israelischen Luftwaffe, die Furcht vor einer Annäherung zwischen China und dem Iran sowie über die erfreuliche Entwicklung der Beziehungen Israels zu vielen arabischen Staaten. 

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Wilfried Cremer / 13.12.2020

China wollte sich auch mal in Pakistan einnisten (um die Inder bang zu machen), doch im toten Sande des Propheten knirschte sein Getriebe. Im Iran wird das nicht anders kommen.

Daniel Oehler / 13.12.2020

Da muss eher der Iran Angst vor Beziehungen zwischen Israel und China haben. China ist eine führende Nation in Sachen Technologie und Fortschritt. Israel ist als für China als Partner äußerst interessant, der Iran mit seinem religiösen Regime eher als Rohstofflieferant. Die chinesisch-israelischen Beziehungen leiden unter dem Absolutheitsanspruch der USA. China wollte in Israel die strategisch extrem wichtige Eisenbahn nach Eilat bauen, aber das ist den USA ein Dorn im Auge, die keine eigenständige chinafreundliche Politik ihrer Schutzbefohlenen dulden. Das Schicksal der Sahrauis, der Bewohner der ehemaligen “Spanischen Sahara”, sollte allen Völkern eine Warnung sein. Erschreckend, dass Trump diese Leute an Marokko verkauft hat als Belohnung für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Israel. In Bezug auf Israel macht mich nervös, dass Israel mit seinen Drohnen Erdogans Krieg gegen die Armenier im Kaukasus massiv unterstützt hat.

Albin Sperrhausen / 13.12.2020

sowie über die erfreuliche Entwicklung der Beziehungen Israels zu vielen arabischen Staaten.-.-.-Erfreuliche Entwicklung ? Immer noch nichts gelernt aus der Geschichte ? Was muss noch alles geschehen ? Die einzigen die sich für mich gesehen freuen können sind die Islam Anhänger .Keine Andere Welt Macht auch nicht die des ehemaligem Römischen Imperiums hat so eine unglaubliche Erfolgsgeschichte wie die vom Islam vorzuweisen .Sprich : in lediglich ca 1400 Jahren von Einem auf inzwischen 57 Islam Staaten und das erreicht durch Lügen , Einschüchterung , Zwang, Unterwerfung ,Hass und Eroberung . Aber anscheinend ist wiedermal der Faktor Geld alles entscheidend . Aber vielleicht ist es ja besser wenn dann Israel endlich als 58 Islam Staat in die analen der Geschichte eingeht ? Wie kann man so borniert sein um nicht ein für allemal zu begreifen das es mit dem ISLAM NIEMALS FRIEDEN GEBEN WIRD . Frage was war zuvor mit den 56 Staaten die inzwischen Islamisiert wurden? Reicht das immer noch nicht als Mahnendes Beispiel ? Wie sieht es Heutzutage genau in diesen 57 Islam Staaten Kulturell , Wirtschaftlich und Menschen rechtlich aus .? Warum ist man einfach nicht gewillt von Anderen Staaten zu lernen wie zum Beispiel von Japan . Die haben Glücklicherweise sehr wohl begriffen um was es beim Islam wirklich geht und deswegen auch ein Straffes Anti Islam Regelwerk beschlossen Zitat aus atheisten info at -.-Die japanische Regierung ist der Meinung, dass Muslime Fundamentalisten sind und selbst im Zeitalter der Globalisierung nicht bereit sind, ihre muslimischen Gesetze zu ändern..-.-1) <Japan ist die einzige Nation, in der Muslime die Staatsbürgerschaft nicht erhalten. 2) <Muslime können in Japan keinen ständigen Wohnsitz erhalten. 3)< In Japan ist es verboten, den Islam zu verbreiten oder zu missionieren. 4)< Japanische Universitäten lehren weder Arabisch oder eine andere islamische Sprache. 5)< Der Koran darf nicht in einer arabischen Sprache eingeführt und veröffentlicht werden.

Rainer Niersberger / 13.12.2020

Die Schweden, bekanntlich unbelastet, was den zweiten Weltkrieg und den Holocaust betrifft, sind, was die Erloesung durch muslimische Migranten und deren Taten betrifft, anderen westlichen Ländern eher noch voraus. Es sieht so aus, dass man beim, natürlichen vorhandenen, Neurotizismus der Deutschen noch nachladen muss. Offenbar haben die westlichen Gesellschaften bzw. der urbane Teil insgesamt ein dringend behandlungsbeduerftiges Psychoproblem, das mit 1933 bis 1945 allein nicht zu erklären ist, von der Faszination fuer eine gewisse maennliche Exotik abgesehen. Da Frau Stephan nach der “Logik” sucht : Allein auf die Massnahmen bezogen wird sie diese Logik nicht finden, zumal Ideologien eher selten auf Logik beruhen. Wenn sie den Kreis groesser zieht, ueber corona hinaus, wird sie ganz schnell die “Logik” finden, die sie sucht. Corona selbst eignet sich psychologisch aufgrund der Symptomfreiheit von 80 % hervorragend, ein bestimmtes Regime aufzubauen, denn der Feind oder das Böse ist nun nicht zu erkennen und koennte in jedem stecken. “Besser” geht es machttaktisch nicht, wenn man ohnehin die immer noch leider beharrlich verdrängten Absichten der Machthaber und Eliten verfolgt. Dass sich derartige Regime oder Systeme und deren VertreterInnen unter anderem durch ein sehr spezielles Menschenbild auszeichnen, das wenig mit Humanismus und Gefühlen, aber viel mit Systemverwendbarkeit und kollektiver Unterdrückung zu tun hat, kommt, offenbar beharrlich verdrängt, einfach nicht an. Wenn man die Systemtransformation endlich ernst nehmen wuerde, wuerde man die Logik erkennen.

H.Stolz / 13.12.2020

Der 13. Dezember 2020 der Tag an dem die noch größte (funktionierende) Volkswirtschaft in Europa endgültig zu Grabe getragen wird. Was war eigentlich der Auslöser für den Aufstieg der Nationalsozialisten? Die Weltwirtschaftskrise von 1929, eine manipulierte Bevölkerung, ein nicht mehr handlungsfähiges Parlament. Sieht hier niemand die Parallelen?  Sind Merkel und Söder die Steigbügelhalter für Höcke?

Werner Gottschämmer / 13.12.2020

Danke, wieder mal dafür, erhellendes in düsteren Zeiten. Das Intro des Herrn Burkhard Müller-Ullrich werde ich mir pinnen und bei Gelegenheit gebrauchen, Einverständnis vorausgesetzt!

thomas schmidt / 13.12.2020

Obama hätte den zweiten Friedensnobelpreis um den Hals gehängt bekommen, wenn es ihm gelungen wäre, den Frieden zwischen Israel und den Arabern zu vermitteln. Hoffentlich nimmt sich Biden in der Nahostpolitik ein Beispiel an seinem Amtsvorgänger.

Steffen Rascher / 13.12.2020

Die Aktivisten der letzten Stunden haben das Kommando übernommen. Wir gehen jetzt in den Winterschlaf und wenn wir erwachen, ist der Wahltag, vor dem man sich ganz offensichtlich fürchtet wie das Schwein vorm Metzger zum Greifen nah. Sollten wir uns da für die grünen oder roten Bischöfe entscheiden, und danach sieht es im Moment aus, werden wir eine tolle Reise ins Mittelalter erleben. Die CDU tarnt sich auch schon in signalroter Farbe und an allem ist Frau Murksel schuld, die ja so eine Idee hatte. Mehr hatte sie wirklich nicht und keiner weiß bis heute, was für eine Idee das war, ich habe nur Einfallslosigkeit und arrogante Anmaßung gesehen und das Hüpfen von einem Gipfeln zum nächsten. Es ist Zeit, diese Politik und ihre Protagonisten in den Lockdown zu schicken, dazu müsste sich der Souverän aber sammeln.

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