indubio / 13.12.2020 / 12:00 / 21 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 84 – China macht Israel nervös 

Die Schriftsteller und Journalisten Cora Stephan, Rainer Bonhorst (ehem. Chefred. der Augsburger Allgemeinen) und Chaim Noll (Israel) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Emotionsaufgebot der deutschen Coronapolitiker, über die allnächtlichen Einsätze der israelischen Luftwaffe, die Furcht vor einer Annäherung zwischen China und dem Iran sowie über die erfreuliche Entwicklung der Beziehungen Israels zu vielen arabischen Staaten. 

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Petra Horn / 13.12.2020

@K. Schmidt Es scheint ja, daß Israel auch linke Gestalten hat, die Schuld und Selbstaufgabe pflegen. Die stehen offenbar in engem Kontakt zu den deutschen Freunden von el Fatah. Ich denke, der wichtigste Grund, warum trotz Wohlstand Israel insgesamt wehrfähig bleibt, ist der “demografische Krieg” wie es der Deutschlandfunk 2018 nannte. “Jüdischen und muslimischen Israelis geht es um Verjüngung und Vermehrung.” Israel weiß, daß es sich nicht zurücklehnen kann. Eine junge Bevölkerung, wie sie Israel hat, ist aktiv und ehrgeizig. Dieser Antrieb fehlt dem vergreisenden Europa.

Hans-Peter Dollhopf / 13.12.2020

Am 10. Dezember gab es im UNO-Kasperletheater von New York die erneute Aufführung der Schmierenkomödie “Hau den Juden”. Unter dröhnendem Beifall des erlesenen Publikums wurde diesmal nicht nur fleißig im Namen der weltweit heiligen palästinensischen Sache auf die Juden eingedroschen, was das Zeug hält. Nein, man kümmerte sich auch um die Eigentumsansprüche der hochgeschätzten Assad-Familie an Mann und Maus auf dem israelischen Golan, (in Klammern: “in favour-against-abstentions”): “The occupied Syrian Golan”: (151-3-20), “Israeli practices affecting the human rights of the Palestinian people in the Occupied Palestinian Territory, including East Jerusalem”:  (147-10-16), “Israeli settlements in the Occupied Palestinian Territory, including East Jerusalem, and the occupied Syrian Golan”: (76-14-83), “Work of the Special Committee to Investigate Israeli Practices Affecting the Human Rights of the Palestinian People and Other Arabs of the Occupied Territories”: (76-14-83), “Palestine refugees’ properties and their revenues”: (160-5-12), “Operations of the United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East”: (169-4-9), “Assistance to Palestine refugees”: (169-2-7).

Hans-Peter Dollhopf / 13.12.2020

Am besten im Video mit dem Cola-Positivtest von FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz gefiel mir die Reaktion der vorher kreischenden und brüllenden Regierungsabgeordneten. Plötzlich waren sie so still. Tatsächlich soll ja jeder zweite in Wien durchgeführte Schnelltests falsch positiv sein. Auch Elon Musk hatte schon vor Tagen berichtet, dass er vier Tests an sich durchführen ließ, zwei waren positiv und zwei waren negativ gewesen. Wohl nicht ohne Grund darf man Stunden vor dem Test etwa kein Cola trinken oder rauchen usw. Massentests sind eh Wahnsinn, denn nur sauber durchgeführte repräsentative Tests bringen verwendbare Ergebnisse für Entscheidungen. Warum macht “man” die wohl nicht? Vielleicht, weil “man” zu humorlos ist für die Wahrheit?

Jan Kahle / 13.12.2020

Wenn man solch unseriösen Unsinn, wie den Cola-Coronatest, auch noch adelt, was trennt einen selbst von diesem Unsinn?

Heinrich Wägner / 13.12.2020

Nix da, @ Steffen Rascher ,alles zurück auf die Bäume aber ,husch,husch . Gemeindegesang ist verboten, also Schnauze halten . Ich konnte 45 sehen welche Trümmer mir meine Erzeuger hinterlassen haben. Die Trümmer unserer Zeit sind nicht so anfassbar wie die Trümmer meiner Generation ,sie sind nicht in Sternhaufen manifestiert. Die Klima und Carona Kirchen . Wir können die Trümmer dieser Politik noch nicht sehen den was berichtet wird ist nicht wahr. Ist Nazi , ist Lüge. Menschlich gesehen ist alles möglich , denn WK 2 Hitler ,Stalin,Mao ,Honecker und PolPot waren kein Traum sonder ein Teil des Erlebens in meinen Leben. Sage nie mals nie . Ich halte es mit Albert Einstein der (angeblich) gesagt hat ,Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun um andere Ergebnisse zu erwarten . Oder, weil Merkel einst geboren, ist Deutschland jetzt verloren . Die nach mir kommenden werde Auskunft darüber geben können ob oben genannte Personen ein Kinder Geburtstag waren, zu dem was sie zur Ihrer Zeit erleben.

Hans-Peter Dollhopf / 13.12.2020

Gestern erfuhr die adventsausgebremste Christenheit durch den Hofprediger Stöcker aus SPIEGEL-angeleint: “Jesus hätte Oma nicht besucht”, weil wegen Santa Corona. Nun, das ist so irre, wie wenn Stöcker der Moslembruderschaft vorschlagen würde, Mohammed hätte die gefangenen Banū Quraiza nicht ohne Maske hingerichtet und darum sollten heutzutage Meuchelmörder wie der von Paty zu ihrer Halsabschneiderei Alltagsmaske tragen, auf Abstandsregel achten und sich danach die Hände waschen? AHA! Nun, jeder mag zur christlichen Heils[sic]lehre, wie er will, aber eines ist sicher: Will ich an etwas nicht glauben, dann mus ich zumindest wissen, woran ich nicht glauben will! Jesus ist nun einmal ein definierter Begriff! Und wenn Jesus darum zur Oma geht, dann ist die nachher von Corona geheilt und nicht mehr krank, kann auch wieder sehen und laufen. Jesus hat den Lazarus von den Toten auferstehen lassen! Man braucht das nicht zu glauben. Aber man sollte wenigstens wissen, für was ein Jesus ideologisch steht! Jesus würde in Coronazeiten alle Omas dieser Welt besuchen! Und in zweitausend Jahren würden sie lesen, Jesus heilte alle Coronakranken, die man zu ihm brachte. Oh, ihr verstöckerten Herzen!

K. Schmidt / 13.12.2020

Zu Israel hätte ich gerne mehr gehört. Wie wäre es mit einem Gespräch der Herren Heinsohn und Noll zur Bildung und Innovationskraft dort? Und wie könnte man den Selbstbehauptungswillen der Israelis nach Europa bringen? Denn Corona-Panik und Migrationsfatalismus sind doch Zeichen der Selbsaufgabe. Oder nicht?

Peter Petersen / 13.12.2020

Israel und China unterhalten intensive Beziehungen. Chinesische Staatsunternehmen haben bedeutende israelische Unternehmen mit großer Tradition übernommen, so komplett die israelische Agrochemie. Beide Länder haben ein strategisches Interesse an den Beziehungen und denken sehr langfristig. China ist vielleicht für Israel sogar ein Garant, daß die iranischen Hardliner nicht zu starke Oberhand gewinnen. China und Israel sind viel zu klug, um in den Überschriften der Boulevardpresse zu denken. China als Weltmacht kann sich keine weißen Flecken in den Beziehungen leisten.

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